Arag will ab 2014 die Rechtsschutz-Wende

Arag hat 2011 weiter Marktanteile in der umkämpften deutschen Rechtsschutzversicherung verloren und kommt jetzt auf 8,7 nach 9,1 Prozent im Vorjahr. Arags Prämieneinnahmen wuchsen trotzdem um 2,8 Prozent auf 1,47 Mrd. Euro, vor allem wegen des Auslandsgeschäfts und der Krankenzusatzversicherung. Ab 2014 werde Arag auch im alten Kerngeschäft die Wende erreichen, sagte Konzernchef und Eigner Paul-Otto Faßbender. Schon heute zeigten sich Erfolge im Kampf gegen die Kündigungen durch Kunden. Der Konzern verzeichnete 2011 einen deutlichen Gewinnrückgang von 50 Mio. auf 24 Mio. Euro. Hauptgrund ist das um 17 Prozent auf 189 Mio. Euro gesunkene Kapitalanlageergebnis, das Resultat hoher Abschreibungen von 49 Mio. Euro. Auch im Krisenland Spanien ist Arag aktiv: 2011 sanken die Beiträge um 3,8 Prozent auf 111 Mio. Euro. Herbert Fromme

Quelle: Financial Times Deutschland

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

Diskutieren Sie mit