Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Abgesang auf Riester-Rente

    Bei der zusätzlichen Altersvorsorge ist ein Neustart nötig, nachdem die Große Koalition die Schaffung eines Riester-Standardvertrags verpasst hat. Darin waren sich Spitzenvertreter der Regierung und der Koalition weitgehend einig, die auf dem Verbrauchertag des Verbraucherzentrale Bundesverbands diskutierten. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz griff die Versicherungsbranche direkt an. Sein Eindruck sei, dass die Anbieter auf die staatliche Riester-Förderung angewiesen seien, um die hohen Kosten und die geringe Rendite der Verträge wettzumachen. Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock warb für ein öffentlich verwaltetes Vorsorgeprodukt, Johannes Vogel (FDP) für das Konzept einer gesetzlichen Aktienrente. … Lesen Sie mehr ›

  • Union: Private Vorsorge ohne Abschlusskosten

    Die Union hat am Montag ihr Programm für die Bundestagswahl veröffentlicht. CDU und CSU wollen ein Modernisierungsjahrzehnt einläuten, versprechen den Menschen aber gleichzeitig Stabilität – etwa in Form einer sicheren Rente. Die Bürger sollen künftig zusätzlich freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen können. Außerdem stellen die Schwesterparteien ein staatlich gefördertes Vorsorgeprodukt ohne Abschlusskosten in Aussicht, bei dem Leistungsgarantien nicht unbedingt vorgeschrieben sind. Führt das nicht zum gewünschten Ergebnis, könnte es ein staatlich verwaltetes Vorsorgeprodukt geben. … Lesen Sie mehr ›

  • Ex-GDV-Mann führt künftig Maklerverband

     Leute – Aktuelle Personalien  Bernhard Gause (Bild), bis 2020 einer der Geschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, geht zum Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler. Dort soll er Nachfolger des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds Hans-Georg Jenssen werden, der Ende 2022 in den Ruhestand geht. Außerdem: Der Rechtsschutzversicherer Örag hat Betina Nickel zur Vorständin ernannt, bei Carglass übernimmt Matthias Wittenberg zusätzliche Aufgaben und der Vermögensverwalter Meag besetzt eine neugeschaffene Position für institutionelle Kunden mit Julia Reher. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz investiert in Mobilfunk

  • „Vertrieb hat mit vertreiben zu tun“

    Es ist derzeit noch offen, welche Rolle die Versicherer in der digitalen Marktrealität übernehmen, in der Kunden aktiv nach der Erfüllung ihrer Bedürfnisse suchen. Das sagte Peter Maas von der Universität St. Gallen auf dem digitalen Hannover-Forum des Rückversicherers E+S Rück. Klar sei jedenfalls, dass sich die Gesellschaften von ihren bisherigen Vertriebsstrukturen verabschieden müssen. Daniel Schreiber vom Digitalversicherer Lemonade erklärte, welche Lehren sein Unternehmen aus der schlechten Reputation der Versicherungswirtschaft gezogen hat und sprach über den Zusammenhang zwischen Gruppen- und Vertrauensbildung. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV für risikoorientierte Aufsicht

  • Prävention von Haftpflichtschäden wichtiger

  • Talanx verschlankt Betriebsstruktur

     Exklusiv  Der Versicherer Talanx reduziert die mitarbeiterführenden Gesellschaften und die Zahl der Betriebsratsgremien in der deutschen Erstversicherungsgruppe um rund die Hälfte. Die neue Arbeitgebergesellschaft „HDI AG“ ist künftig für 7.650 Mitarbeiter zuständig. Dadurch sollen Veränderungen im Konzern rascher umgesetzt werden können, sagte Vorstand Jens Warkentin im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor. Der Schritt ist beschlossene Sache und wird im Frühjahr 2022 zusammen mit den Betriebsratswahlen umgesetzt. An den Ansprüchen und Rechten der Mitarbeiter ändert sich nichts, betont er. … Lesen Sie mehr ›

  • Element: Partnerschaft statt Konkurrenz

     Exklusiv  Der Digitalversicherer Element entwickelt seit vier Jahren Deckungen für Firmenkunden wie Signal Iduna oder VW Financial Services, gerade hat das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 16 Mio. Euro eingesammelt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen CEO Christian Macht und sein Vize Eric Schuh über den 100.000. Abschluss, Gesprächsbedarf der Finanzaufsicht BaFin zur Cloud und die wachsende Bedeutung von Partnerschaften für das Versicherungsgeschäft. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re lotet Quanten-Computing aus

    Der Rückversicherer Munich Re ist Teil eines Konsortiums deutscher Unternehmen zur Erforschung sinnvoller industrieller Anwendungen von Quanten-Computing. Für Munich Re stehen dabei die Modellierung neuer Risiken durch diese Technologie sowie die Entwicklung entsprechender Lösungen im Vordergrund – beispielsweise im Bereich Verschlüsselung. Anwendungsfälle wollen die zehn Unternehmen auf ihrer am Donnerstag startenden Website vorstellen. Quanten-Computing verspricht die Berechnung bisher als unlösbar geltender mathematischer Probleme. … Lesen Sie mehr ›

  • Bericht: Generali aus dem Rennen um NN Investment

  • bAV: Renditechancen statt Garantien

    Die Talanx-Tochter HDI will ab dem kommenden Jahr keine Betriebsrenten mit vollständigem Beitragserhalt mehr anbieten. Die Beitragszusage mit Mindestleistung sei wegen der für 2022 geplanten Absenkung des Höchstrechnungszinses nicht mehr darstellbar, sagte Vorstand Fabian von Löbbecke auf dem Expertenforum zur betrieblichen Altersversorgung (bAV). Im laufenden Jahr bietet der Versicherer solche Verträge dagegen noch an und erwartet dadurch ein Jahresendgeschäft in dem Bereich. … Lesen Sie mehr ›

  • Weitere 16 Mio. Euro für Element

     Exklusiv  Der Berliner White Label-Versicherer Element hat frisches Geld eingesammelt: Bestehende und neue Investoren engagieren sich mit weiteren 16 Mio. Euro. Insgesamt verfügt das vom Fintech-Netzwerk Finleap gestartete Unternehmen damit über ein Finanzierungsvolumen von 66 Mio. Euro. Vorstandschef Christian Macht will das Geld für die weitere Skalierung des Geschäfts nutzen. Die vergangenen fünf Monate bezeichnet er als umsatzstärkste bislang. … Lesen Sie mehr ›

  • Berichte: Generali bietet für NN-Vermögensverwalter

    Die Generali soll sich für den Vermögensverwalter des niederländischen Versicherers NN Group interessieren. Laut Medienberichten haben die Italiener ein Kaufangebot vorgelegt. Der Wert von NN Investment Partners wird in den Meldungen auf bis zu 1,5 Mrd. Euro beziffert. NN Group hatte im April angekündigt, die Optionen für die Zukunft des Geschäfts zu prüfen. Die Generali ihrerseits hatte die Stärkung ihrer Vermögenverwaltung in Aussicht gestellt. … Lesen Sie mehr ›

  • Unfallversicherung zahlt für Corona-Erkrankungen