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Regierung wegen Steuer auf Feuerrisiken in der Kritik

Die FDP wirft der Bundesregierung mangelnde Einsatzbereitschaft bei einer möglichen Vereinfachung der Besteuerung von Feuerrisiken vor. Es geht um die vom Bundesrechnungshof empfohlene Integration der Feuerschutzsteuer in die Versicherungssteuer. Die Behörde verspricht sich davon einen Abbau der Bürokratie, weil die Notwendigkeit für Doppelstrukturen etwa in der IT wegfiele. Das Bundesfinanzministerium sieht das offenbar ähnlich und strebt eine Umsetzung in der laufenden Legislaturperiode an. Allerdings ist die dafür nötige Diskussion mit den Ländern bisher ausgeblieben – zum Ärger der FDP. … Lesen Sie mehr ›

Interview: Allianz-Deutschlandchef Röhler sieht Wende

Die Allianz Deutschland hat im ersten Halbjahr bei den Beiträgen um 15 Prozent zugelegt. „Wir haben einen sich selbst verstärkenden Wachstumskreislauf in Gang gesetzt“, sagte Deutschlandchef Klaus-Peter Röhler im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Vorher sei das nur der Allianz Leben gelungen. Röhler spricht auch über die Digitalisierung, IT-Ausfälle, über den Plan, in der Kfz-Versicherung wieder die Nummer eins zu werden, über den Vertrieb der Stuttgarter Allianz Leben in Italien und über die Positionierung der Allianz Deutschland gegenüber der neuen Allianz Direct. Hier der Wortlaut des Gesprächs. … Lesen Sie mehr ›

Keese: „Wir müssen Verlustbringer rausschneiden“

Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hatte in den vergangenen Monaten Druck auf die Syndikate gemacht, sich von unprofitablem Geschäft zu trennen. Obwohl sich bereits Verbesserungen zeigen, will Lloyd’s es nicht dabei bewenden lassen. „Das ist ein kontinuierlicher Prozess“, sagt Burkhard Keese, Finanzchef des Versicherungsmarktes, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Künftig will Lloyd’s jedes Jahr das schlechte Geschäft aussortieren. Auch sonst hat sich der Markt viel vorgenommen. So will er sich stärker für das alternative Kapital öffnen.   … Lesen Sie mehr ›

Zeitreise: Lebenspolicen, Pimco und Flughafen-Feuer

 Vor 20 Jahren  In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Wachstumspläne von Standard Life, die Übernahme des Vermögensverwalters Pimco durch die Allianz und die Umstrukturierung des Industrieversicherungsgeschäfts der Münchener. Zudem ermöglicht ein Urteil zum Brand am Düsseldorfer Flughafen Gerling und anderen Versicherern, Schadenersatz einzufordern. … Lesen Sie mehr ›

Insurtechs räumen ab bei Rückversicherern

2019 ist das Jahr mit den höchsten Insurtech-Investitionen, die jemals verzeichnet wurden. In den ersten neun Monaten steckten Risikokapitalgeber, Versicherer und Rückversicherer bereits mehr in die jungen Unternehmen als im gesamten Vorjahr, dem bisherigen Rekordhalter. Das geht aus dem aktuellen Insurtech Briefing des Maklers und Beraters Willis Towers Watson (WTW) hervor. Bei 239 Transaktionen investierten Kapitalgeber 4,36 Mrd. Dollar in Insurtechs. Rückversicherer beteiligten sich dabei so häufig wie nie. Doch WTW übt auch Kritik an dem Hype um die Insurtechs. … Lesen Sie mehr ›

Allianz steigert Markenwert

Die Allianz hat sich im Ranking der wertvollsten Marken weltweit um sechs Plätze auf Rang 43 verbessert und schneidet damit unter den Versicherern am besten ab. 2018 hatte sie in der von der Beratungsfirma Interbrand aufgestellten Rangliste noch hinter der französischen Axa gelegen, die jetzt Platz 46 belegt. Die beiden Gesellschaften sind die einzigen Versicherer, die es unter die Top Hundert von Interbrand geschafft haben. Die Technologiekonzerne Apple, Google und Amazon führen die Rangliste an. … Lesen Sie mehr ›

Autodiebstähle auf Rekordtief

Kriminelle haben im vergangenen Jahr 15.037 kaskoversicherte Autos gestohlen. Damit liegt die Zahl der Straftaten von Autodieben auf einem Rekordtief, resümiert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in einer aktuellen Analyse. Die wirtschaftlichen Schäden pro Diebstahl steigen dagegen weiter, da Täter vor allem bei hochpreisigen Fahrzeugen zuschlagen. Im Schnitt zahlten die Versicherer 2018 pro Fahrzeug mehr als 19.800 Euro. Insgesamt schlugen Autodiebstähle bei den Versicherern mit 298,4 Mio. Euro zu Buche. … Lesen Sie mehr ›

Fondspolicen-Kunden verzichten auf Rendite

[versicherungsmonitoranalyse color=“white“ bg=“FireBrick“ content=“Versicherungsmonitor-Analyse“]Inhaber von Fondspolicen können von Gewinnen am Kapitalmarkt profitieren – vorausgesetzt, dort läuft es gut, und das Fondsguthaben entwickelt sich positiv. Viele Kunden nutzen diese Renditechancen aber nicht. Um die Sicherheit zu erhöhen, können die Kunden bei vielen Anbietern eine Beitragsgarantie von teilweise bis zu 100 Prozent vereinbaren. Die Sparer greifen darauf gerne zurück, obwohl das […] … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherung: Uneinigkeit über den Preiskampf

HUK-Coburg, Allianz, Ergo – alle bereiten sich mit Hochdruck auf die Kfz-Wechselsaison vor. Inzwischen ist der Wettstreit auch bei den Preisen zu spüren. Laut einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox liegen die Prämien Anfang Oktober bereits drei Prozent unter den Preisen des vergangenen Jahres. Konkurrent Check24 sieht das anders. Er verzeichnet im Kfz-Haftpflichtbereich noch deutlich höhere Preise als 2018. Allerdings erwartet auch Check24 deutliche Preissenkungen im den kommenden Wochen. … Lesen Sie mehr ›

Naturgefahren: 2018 war Jahr der Extreme

Während an einem Ende Deutschlands die Felder vertrockneten, verfaulten am anderen Getreide und Pflanzen, weil die Felder unter Wasser standen. Das Wetter spielte 2018 in Deutschland verrückt und verursachte Versicherungsschäden von 3,1 Mrd. Euro. Das geht aus dem aktuellen Naturgefahrenreport des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. 2018 ist ein Sinnbild für Extremwetter, sagt GDV-Präsident Wolfgang Weiler. … Lesen Sie mehr ›

Brexit macht Extremus wichtiger

Die Terrorangriffe von 11. September 2001 erschütterten die Welt. Als eine Reaktion darauf riefen Länder wie Deutschland, Großbritannien und die USA staatlich geförderte Terrorversicherungen ins Leben. Allerdings sind die Staatsgarantien begrenzt – in Deutschland und den USA könnten die Programme bald auslaufen. Ob die Kapazitäten am privatwirtschaftlichen Markt ausreichen, um die Deckungssummen des deutschen Terrorversicherers Extremus und des amerikanischen Programs TRIP aufzufangen, ist unklar. Katastrophenanleihen haben die Kapazitäten deutlich erhöht, allerdings könnte durch den Brexit bald viel Kapital wegbrechen. … Lesen Sie mehr ›