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Newsletter vom 07.04.2016 |
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Allianz startet Telematik-Tarif |
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Die Allianz hat einen Telematik-Tarif für junge Fahrer auf den Markt gebracht. Wer seine Fahrdaten auswerten lässt, spart bis zu 30 Prozent bei der Prämie. Damit kommen die Münchener dem Marktführer HUK-Coburg zuvor. Mit Opel hat die Allianz einen wichtigen Partner für das Konzept gefunden. Der Autohersteller bietet seinen Kunden künftig zum Neuwagen den Telematik-Tarif der Allianz an. Manfred Knof, Chef der Allianz Deutschland, forderte einen offenen Zugang für Versicherer zu den Fahrzeugdaten. Bei vernetzen Fahrzeugen müsse der Versicherer klären können, ob ein Fahr- oder Produktionsfehler zum Unfall führte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Anna Gentrup |
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Zahl des Tages: 2 Mrd. Dollar
Die Stürme und Überflutungen, die im März die USA – allen voran den Bundesstaat Texas – heimgesucht haben, werden Versicherer rund 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) kosten, schätzt der Rückversicherungsmakler Aon Benfield.
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Alte Leipziger setzt Rivalen unter Druck |
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Die mittelgroße Alte Leipziger hat hervorragende Werte für die Kapitalausstattung unter Solvency II – und gibt die Zahlen gerne bekannt. Damit übt das Unternehmen heftigen Druck aus auf Rivalen, die schlechtere Werte aufweisen und sie gerne – wie rechtlich möglich – erst 2017 veröffentlichen wollen. Das Unternehmen mit Sitz in Oberursel bei Frankfurt wächst vor allem in der Berufsunfähigkeitsversicherung und der betrieblichen Altersversorgung. Zweites großes Geschäftsgebiet neben der Lebensversicherung ist die private Krankenversicherung in Gestalt der Halleschen. Über die Zukunft der sehr kleinen Kfz-Sparte will Konzernchef Walter Botermann nachdenken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hallesche |
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Extremus: Nachfrage nach Terrordeckungen steigt |
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Nach den Anschlägen in Paris und Brüssel beobachtet Gerhard Heidbrink, seit Jahresanfang Chef des Kölner Spezialversicherers Extremus, eine steigende Nachfrage nach Versicherungsschutz gegen Terrorrisiken. Pro Monat zeichne Extremus derzeit Neugeschäft mit einem Prämienvolumen von 200.000 Euro. Luft nach oben ist noch vorhanden: Nach Heidbrinks Angaben sind nur zwei Drittel der DAX-Konzerne bei Extremus oder über den Londoner Markt gegen Terroranschläge versichert, der Rest hat keinen Versicherungsschutz. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de |
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Diesen Versicherern vertrauen die Deutschen |
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Unter den Versicherern genießt die HUK-Coburg das größte Vertrauen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Magazins Reader’s Digest, das rund 4.000 Verbraucher zu vertrauenswürdigen Marken befragt hat. HUK-Coburg landete mit dem sehr knappen Vorsprung von einer Stimme vor dem Branchenriesen Allianz, der in den vergangenen Jahren die Hitliste angeführt hatte. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Ergo Direkt, Axa und Debeka. Die Versicherungswirtschaft insgesamt genießt allerdings wenig Vertrauen: Bei 20 abgefragten Branchen landete sie auf dem letzten Platz. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Verbesserungsbedarf bei Berufsunfähigkeitspolicen |
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Immer heftiger geraten die Berufsunfähigkeitsversicherer wegen der ausufernden Berufsgruppeneinteilung in die Kritik. Und das auch völlig zu Recht, meinen die beiden Versicherungsmakler Gerd Kemnitz und Matthias Helberg im Interview mit dem Online-Portal Pfefferminzia. Unter dem Deckmantel einer risikogerechten Kalkulation werde der Versicherungsgedanke ausgehöhlt, dass es jeden treffen kann und jeder eine Absicherung haben sollte. Die beiden plädieren für Unijob-Tarife, also gleiche Prämien für alle Berufe, sowie eine vereinfachte Gesundheitsprüfung. weiterlesen auf Pfefferminzia.de |
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Provinzial erklärt Rentner versehentlich für tot |
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Die Provinzial in Kiel hat einen 79-jährigen Rentner aus Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern versehentlich für tot erklärt. Seine Ehefrau erhielt von der Gesellschaft, bei der die beiden eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen hatten, ein Schreiben, in dem die Provinzial ihr Beileid zum Ableben ihres Mannes ausdrückte. Der erfreut sich aber bester Gesundheit. Inzwischen hat sich die Provinzial bei dem Rentner entschuldigt, der Fehler sei wegen einer Namensgleichheit passiert. weiterlesen auf SVZ.de |
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Vienna Insurance mit Gewinneinbruch |
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Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group musste im vergangenen Jahr einen herben Gewinneinbruch hinnehmen. Das Konzernergebnis sank um 73,2 Prozent auf 98,2 Mio. Euro. Der Grund sind Belastungen im IT-Bereich und weitere Abschreibungen. Wegen des schlechten Ergebnisses will der Versicherer die Dividende von 1,40 Euro auf 60 Cent pro Aktie kürzen. weiterlesen auf DerStandard.at |
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SZ-Kapitalanlagetag 2016 – Paradigmenwechsel im Asset Management
Auf dem SZ-Kapitalanlagetag am 19. und 20. April 2016 in München stehen neue Wege im Asset Management und praxisnahe Case Studies dazu im Mittelpunkt. Renommierte Investoren und Kapitalanlage-Gesellschaften stellen Ihnen im Verlauf dieser Jahrestagung innovative Ansätze wie z.B. Infrastruktur, Private Debt oder auch Multi-Asset-Lösungen vor. Hochkarätige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Regulierung sowie ein exklusives Dinner-Gespräch mit Prof. Dr. Martin Eling (Universität St. Gallen), Marcus Severin (BlackRock) und Dr. Thomas Mann (Talanx Asset Management) runden diese Jahrestagung ab. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. |
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Zitat des Tages
„Das Auto des Geschäftsführers wird vollkaskoversichert, auf der anderen Seite lasse ich Terrorrisiken ungedeckt. Das ist für mich schwer nachvollziehbar.“
Gerhard Heidbrink, Vorstandschef des Terrorversicherers Extremus, kritisiert im Interview mit der Börsen-Zeitung, dass ein Drittel der DAX-Konzerne auf Terrordeckungen komplett verzichtet.
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Gestern meistgeklickt
Allianz-Vorstand Vollert wird Axa-Chef
Alexander Vollert wird nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung neuer Chef der Axa Deutschland. Bislang ist Vollert Vorstand bei der Allianz Deutschland. Der Posten bei der Axa wird frei, weil Amtsinhaber Thomas Buberl nach Paris an die Spitze des französischen Konzerns wechselt. Bei der Allianz gibt es auch schon eine Interims-Nachfolgeregelung. Auch bei der Gen Re gibt es Änderungen. Chef Tad Montross, 60, geht Ende des Jahres in den Ruhestand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Versicherungsbote.de
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PKV: Krank ist das System |
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) kümmern sich zu wenig darum, die steigenden Kosten in den Griff zu bekommen und das Leistungsgeschehen zu steuern, kritisiert Jens Holst, Facharzt für Innere Medizin, Gesundheitswissenschaftler und gesundheitspolitischer Berater, in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau. Die viel gerühmten Innovationen gingen nicht über die schnellere Anwendung von Schein-Innovationen hinaus. Den Ärzten und Therapeuten gebe die PKV keine Anreize zu effizienterer Diagnostik und Therapie. Im Gegenteil: Niedergelassene Ärzte besserten ihre Einnahmen gerne mit großzügigeren Maßnahmen und Abrechnungen gegenüber Privatpatienten auf. weiterlesen auf FR-Online.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Versicherungsbranche kämpft angesichts heftiger Kritik aus der Politik um ihre Rolle in der Altersversorgung. Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, verlangte einen „Runden Tisch für die Altersvorsorge“. hier weiterlesen (€)
Der Bund der Versicherten wirft dem zur Generali gehörenden privaten Krankenversicherer Central vor, Kunden durch irreführende Formulierungen im Schriftverkehr den Tarifwechsel zu erschweren. Die Verbraucherschützer haben den Versicherer deshalb abgemahnt. hier weiterlesen (€)
Der neue Allianz-Chef Oliver Bäte macht ernst mit seiner Ankündigung, sich von unprofitablen Lebensversicherern im Ausland zu trennen. Der Konzern verkauft seine verlustreiche koreanische Lebensversicherungstochter Allianz Life Insurance Korea an den chinesischen Versicherer Anbang. hier weiterlesen (€)
Dennis Just, Chef des Online-Maklers Knip, hat ausführlich zur aktuellen Marktsituation Stellung genommen. Just schreibt, dass Knip zehnmal so oft wie bestehende Vermittler mit Kunden Kontakt hat, nennt Daten über das Durchschnittsalter seiner Kunden, und beziffert App-Downloads für Knip und mehrere Rivalen – deren Aussagekraft von den Genannten aber in Frage gestellt wird. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Talanx sorgt sich weiter um das deutsche Privatkundengeschäft. hier weiterlesen (€)
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Eklat wegen Würstchen auf Daimler-Versammlung
Viel Aufregung gab es auf der Hauptversammlung des Autoherstellers Daimler. Grund waren aber nicht inhaltliche Themen wie die Klage der Umwelthilfe gegen den Konzern wegen erhöhter Emmissionswerte. Es ging im wahrsten Sinne der Wortes um die Wurst. Daimler hatte 12.500 Würstchen aufgetischt – für 5.500 Aktionäre eigentlich genug. Doch zwei Aktionäre gerieten am Buffet derart in Streit, dass Daimler die Polizei rufen musste. Der Grund für den Zoff: Ein Anteilseigner hatte mehrfach Würstchen zum Mitnehmen eingepackt. Eine Aktionärin hatte ihn darauf angesprochen, was in einem heftigen verbalen Schlagabtausch gipfelte. Daimler ist noch unsicher, wie das Unternehmen künftig darauf reagieren soll: „Entweder wir brauchen mehr Würstchen, oder wir schaffen die Würstchen ganz ab“, sagte Aufsichtsratschef Manfred Bischoff. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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