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Newsletter vom 29.08.2016 |
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Euler Hermes: Firmen machen es Betrügern zu leicht |
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Viele Firmen machen es Betrügern zu leicht, wenn es um die so genannten Fake-President-Fälle geht, findet Rüdiger Kirsch, Leiter Schaden für die Vertrauensschadenversicherung bei Euler Hermes. Bei diesen Fällen spähen Betrüger ein Unternehmen und seine Entscheidungswege genau aus und geben sich gegenüber Angestellten von Tochterfirmen als Vorstandschef oder Geschäftsführer aus. So versuchen sie die Mitarbeiter zur Überweisung von hohen Geldsummen ins Ausland zu bewegen. Zuletzt gab es Kritik von Anwälten, dass Vertrauensschadenversicherer sich mittlerweile öfter weigern, für die Verluste aufzukommen. Euler Hermes mache das nicht, so Kirsch im Interview. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Euler Hermes |
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Zahl des Tages: 9 Prozent
Der Deutsche Beamtenbund hat die Ergebnisse einer Umfrage zum Ansehen ausgewählter Berufsbilder veröffentlicht. Versicherungsvertreter landen dabei abgeschlagen auf dem letzten Platz, nur 9 Prozent der Befragen bringen dem Vertreter ein hohes oder sehr hohes Ansehen entgegen. Im vergangenen Jahr waren es noch 12 Prozent. Das höchste Ansehen genießen Feuerwehrleute mit 93 Prozent. |
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Neuer Axa-Chef Buberl: Von der Wupper an die Seine |
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Am kommenden Donnerstag wird Thomas Buberl offiziell neuer Vorstandsvorsitzender der Axa-Gruppe in Paris. Zuvor hat er zahlreiche Niederlassungen und Tochtergesellschaften bereist. Der Manager wird bei den Belegschaften unterschiedlich aufgenommen. Während die einen in ihm einen Hoffnungsträger sehen, stehen andere dem jungen Chef skeptisch gegenüber. Klar ist: Buberl steht unter starkem Druck. Er muss Veränderungen bei der Axa in der ganzen Welt umsetzen. weiterlesen auf Finanzen.net
Bild: Sepp Spiegl |
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Allianz auf sehr lange Niedrigzinsphase eingestellt |
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Die Allianz Leben sieht sich in der Lage, die aktuelle Niedrigzinsphase noch für eine „sehr lange Zeit“ aushalten zu können. Der Versicherer könne die hohen Zinsverpflichtungen der früheren Jahre „ohne Wenn und Aber“ bedienen, sagte der Chef der Gesellschaft Markus Faulhaber im Interview. Die Allianz habe ihr Anlageportfolio darauf ausgerichtet und biete bereits seit 2007 Alternativen zur klassischen Lebensversicherung. Eine gute Anlagestrategie sei es auch, die Aktienanteile zu erhöhen und in Infrastrukturprojekte zu investieren. weiterlesen auf Reuters.com |
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PZU: Kauf von Unicredit-Beteiligung rückt näher |
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Die angeschlagene italienische Großbank Unicredit steht vor dem milliardenschweren Verkauf ihrer restlichen Beteiligung an der börsennotierten polnischen Bank Pekao an den staatlich kontrollierten polnischen Versicherer PZU. Polen und Italiener seien sich aber beim Preis für das Paket von 40,1 Prozent der Anteile noch nicht einig, berichtet die Financial Times. PZU ist aber zuversichtlich, die Transaktion noch im Oktober über die Bühne bringen zu können. weiterlesen auf Onvista.de |
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Der Joker für Versicherte |
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Sich von einer unrentablen Lebensversicherung zu trennen, kann eine teure Sache werden. Allerdings nicht, wenn die Police zwischen Mitte 1994 und Ende 2007 abgeschlossen wurde. Diese nach dem sogenannten Policenmodell verkauften Verträge können formale Mängel beinhalten. In dem Fall können Kunden widersprechen und erhalten das eingezahlte Geld plus Zinsen zurück. Die Voraussetzung: Der Versicherer hat den Kunden bei Vertragsabschluss nicht ordnungsgemäß über sein Widerspruchsrecht belehrt. Betroffen sind auch Riester- und Rürup-Verträge. weiterlesen auf Welt.de |
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„Bedenkliche Lust an der Selbstvermessung“ |
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Immer mehr Menschen finden Spaß an der Vermessung ihrer körperlichen Fitness. Das sogenannte Life Logging, also die Aufzeichnung von Gesundheitsdaten, soll produktiver und gesünder machen. Auch der Versicherer Generali will mit einem entsprechenden Angebot die Nachfrage bedienen. Stefan Selke, Professor für Soziologie und gesellschaftlichen Wandel an der Fakultät Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Furtwangen im Schwarzwald, hat Zweifel daran, ob es dabei eine Win-win-Situation für Kunden und Unternehmen gibt. Life Logging greife massiv ins Wertegefüge unserer Kultur ein, weil der Körper zum Investitionsobjekt werde, sagt er im Interview mit der Frankfurter Rundschau. weiterlesen auf FR-Online.de |
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Italiens Versicherungslücke |
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Das verheerende Erdbeben, das in der vergangenen Woche Mittel-Italien erschüttert und mindestens 250 Todesopfer gefordert hat, wird einen wirtschaftlichen Schaden zwischen 1 Mrd. Euro und 11 Mrd. Euro verursachen. Die versicherten Schäden werden weit darunter liegen. Denn die Versicherungsdichte in Italien lag 2014 bei 1,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, hat die Swiss Re ermittelt. In Deutschland liegt sie nach Angaben von PWC bei 3,4 Prozent. Der größte Versicherer Italiens Generali sowie die Allianz SE sagten, sie erwarteten nur geringe Schäden, weil die meisten betroffenen Häuser nicht gegen Erdbeben versichert seien. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Es wäre vermessen, zu behaupten, wir hätten vorausgesehen, wie sehr die Zinsen tatsächlich sinken können. Dies war so nicht zu erwarten. Aber als Unternehmer dürfen Sie nie davon ausgehen, dass Ihr geschäftliches Umfeld auf ewig unverändert bleibt.“
Markus Faulhaber, Chef der Allianz Leben, im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, zur aktuellen Lage an den Kapitalmärkten
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Freitag meistgeklickt
Berkshire: Ajit Jain will Kosten bei Gen Re senken
Warren Buffetts Versicherungschef Ajit Jain fordert eine Reihe von Änderungen beim Rückversicherer Gen Re, der zu Buffetts Berkshire Hathaway-Gruppe gehört. Anders als früher untersteht die neue Gen Re-Chefin Kara Raiguel Jain direkt. In einem Brief an die Mitarbeiter hat Jain mehrere Punkte ausgemacht, die seiner Meinung nach verbessert werden müssen. „Sie stehen alle in Beziehung zu einem übergreifenden Problem, das in den vergangenen 90 Tagen deutlich geworden ist, und das ist das Kostenproblem von Gen Re“, heißt es darin. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Cyber-Policen: Eine Frage der Abgrenzung |
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Die Notwendigkeit eigenständiger Versicherungen zum Schutz gegen die mit Cyber-Angriffen verbundenen Risiken ist kaum noch bestritten. Allerdings stellt sich gerade wegen neuer Sorgfaltspflichten zur IT-Sicherheit die Frage, wie diese Cyber-Policen am besten mit den bewährten Versicherungsprogrammen verbunden und auf diese abgestimmt werden können. Besonders bei der Reichweite von Deckungsausschlüssen sind noch viele Fragen offen, schreibt Rechtsanwalt Andreas Börner von der Kanzlei Norton Rose Fulbright, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Norton Rose Fulbright |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Allianz Deutschland stellt Agile Training Center und Telematik-Tarif vor, Diskussion zu BGH-Urteil über Makler. hier weiterlesen (€)
Die Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler hat ihre Forderung nach der Nennung der „Solvency II-Sünder“ erneuert. Ein berechtigtes Anliegen, denn Kunden und Vermittler brauchen die Gewissheit, dass sie nicht auf den falschen Anbieter setzen, schreibt Friederike Krieger. hier weiterlesen (€)
Der Softwarehersteller MSG wollte mit der Ausschreibungsplattform Inex24 die Industrieversicherung ins digitale Zeitalter bringen. Der Versuch schlug fehl, denn die Beteiligten nahmen das System nicht an. Dennoch ist Inex24 nicht gescheitert, betont Sven Röhl, Chef von MSG Global Solutions Kanada. hier weiterlesen (€)
Telematik-Tarife mit Rabatten für gesundheitsbewusstes Verhalten sind in der privaten Krankenvollversicherung in Deutschland nicht möglich, glaubt Debeka-Vorstand Roland Weber. Der Grund sind die Vorgaben des Versicherungsaufsichtsgesetzes. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Geniales Marketing – Heidelberger Leben benennt sich nach Pokémon. hier weiterlesen (€)
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Gutes Aussehen geht vor!
Was nützt die Freiheit, wenn man dann im Internet doof aussieht? Das scheint sich eine 18-jährige Knastausbrecherin aus Sydney gedacht zu haben. Sie meldete sich per Facebook, um ein neues Fahndungsbild in dem sozialen Netzwerk vorzuschlagen. Glück brachte das aber nicht: Die Polizei konnte sie anhand der Log-In-Daten ihres Accounts auftreiben. Nur einen Tag später wurde die Ausbrecherin wieder verhaftet. Ihre Zeit im Knast wird sich wegen ihres Ausbruchs wohl noch verlängern. weiterlesen auf Stern.de |
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