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Newsletter vom 03.06.2016 |
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Überflutungen nicht so schlimm wie 2013 |
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Die Sturzfluten, die in den vergangenen Tagen vor allem Bayern und Baden-Württemberg heimgesucht haben, werden für die Versicherer wohl nicht so teuer wie das Hochwasser 2013. Der GDV schätzt die versicherten Schäden durch das Sturmtief „Elvira“ auf 450 Mio. Euro. Viele Flutopfer in Bayern werden ihre Schäden selbst zahlen müssen: In dem Bundesland verfügen nur 27 Prozent der Haushalte über eine Elementardeckung. Bianca Boss vom Bund der Versicherten fordert im Interview mit der Zeit eine Pflichtversicherung gegen Hochwasser für alle Hausbesitzer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de, Zeit.de
Bild: picture alliance |
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Zahl des Tages: 34.000 Jobs
Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London sieht mindestens 34.000 Jobs in der Versicherungsbranche der Stadt in Gefahr, wenn es zu einem Austritt Großbritanniens aus der EU kommen sollte. Das geht aus einem gemeinsamen Positionspapier von Lloyd’s, der International Underwriting Association und Fidelis Insurance Holdings hervor.
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Flottenversicherer hoffen 2016 auf schwarze Null |
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Die Anbieter von Autoversicherungen für Unternehmenskunden hoffen nach Preiserhöhungen auf das erste versicherungstechnisch profitable Jahr seit Langem. Angesichts der Niedrigzinsen haben die Gesellschaften ihre Zeichnungsdisziplin erhöht. Trotzdem war die Branche 2015 mit einer Schaden- und Kostenquote von 107 Prozent erneut in den roten Zahlen. Angesichts des Preistrends wird die Schadenprävention aus Kundensicht noch wichtiger als zuvor. Als Unfallursache spielt zunehmend auch das Thema Smartphone in der Fahrerkabine eine Rolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain |
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SDK holt Schmeing als Vorstand von Ergo |
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Die SDK-Versicherungsgruppe mit Sitz in Fellbach hat einen neuen Vorstand. Benno Schmeing, 56, wird Vorstand bei den Gesellschaften Süddeutsche Krankenversicherung, Süddeutsche Lebensversicherung und Süddeutsche Allgemeine. Der Versicherungsmathematiker Schmeing kommt von der Ergo, wo er in den vergangenen zehn Jahren Bereichsleiter Produktentwicklung war. Schmeing soll bei der SDK voraussichtlich ab dem 1. Januar 2017 die Bereiche Versicherungstechnik, Betrieb und Kapitalanlage verantworten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de |
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SZ-Fachkonferenz: Data Analytics und Big Data in der Assekuranz
Zu den größten Aufgaben der Versicherungsbranche gehört aktuell die Analyse großer und unstrukturierter Datenmengen. Wie können die gesammelten Datenmengen sinnvoll für neue Geschäftsmodelle und die Entwicklung innovativer Produkte genutzt werden? Welche Möglichkeiten gibt es bei der technischen Umsetzung? Unter der Moderation von Herbert Fromme findet der SZ-Fachkonferenz „Data Analytics und Big Data in der Assekuranz“ am 21. Juni 2016 in Köln statt. Mit Beiträgen u. a. von AXA, BavariaDirekt, Ernst & Young, Generali, Gothaer, IBM, Knip, moneymeets, Munich Re, Swiss Re und VHV. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. |
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Volle Zulage nur für 5,9 Millionen Riester-Sparer |
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Nur 5,9 Millionen Riester-Sparer bekommen die maximalen staatlichen Zulagen. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf ein Anfrage der Linken hervor. Insgesamt gibt es rund 16,5 Millionen Riester-Verträge, 13,3 Millionen davon werden bespart. Die Linke hält die Riester-Rente für gescheitert und fordert eine Überführung der staatlich geförderten Altersvorsorge in die gesetzliche Rente. weiterlesen auf Finanzen.net |
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Die beliebtesten Kfz-Versicherer |
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Viele Autofahrer sind mit ihrer Kfz-Versicherung insgesamt zufrieden. Allerdings gibt es beim Thema Schadenregulierung noch Verbesserungspotenzial. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV. Besonders gut schnitten der Direktversicherer Cosmos Direkt, die Allianz-Tochter Allsecur, HUK-Coburg und DEVK ab. weiterlesen auf N-TV.de |
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Greenberg muss sich vor Gericht verantworten |
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Der ehemalige AIG-Chef Maurice „Hank“ Greenberg muss sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Das hat das New Yorker Berufungsgericht entschieden. Die New Yorker Staatsanwaltschaft wirft ihm und dem ehemaligen AIG-Finanzchef Howard Smith vor, durch zwei Transaktionen die Schadenreserven des Versicherers geschönt und einen versicherungstechnischen Verlust versteckt zu haben. Der Fall stammt noch aus dem Jahr 2005, der damalige Staatsanwalt Eliot Spitzer hatte ihn vorgebracht. Greenberg hatte sich in den vergangenen elf Jahren gegen einen Prozess gestemmt. weiterlesen auf Reuters.com |
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Fitch: Solvency II nutzt Rückversicherern |
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Die Rückversicherer werden nach Ansicht der Ratingagentur Fitch von den neuen Eigenkapialregeln Solvency II durch einen Nachfrageschub profitieren. Im Bereich der Langlebigkeitsrisiken sei das bereits beobachtbar, so Fitch. Zudem werden die Rückversicherer in den Regionen Vorteile haben, deren Aufsichtssysteme als äquivalent zu Solvency II gelten. Dazu zählen die Schweiz und Bermuda. weiterlesen auf Artemis.bm |
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„Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis jemand einen vollwertigen Versicherer gründet.“
Alexander Husing , Chefredakteur der Online-Zeitung Deutsche-Startups.de, im neuen Dossier „Die Angreifer – Fintechs und die Versicherungsbranche“
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ICICI Prudential Life will an die Börse |
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Der indische Lebensversicherer ICICI Prudential Life Insurance bereitet laut Medienberichten seinen Börsengang vor und will damit 60 Mrd. Rupien (795 Mio. Euro) einnehmen. Der Gang aufs Parkett soll zeitgleich mit dem Börsendebüt des Konkurrenten HDFC Standard Life Insurance erfolgen, einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Housing Development Finance Corp. und Standard Life. Das wären die ersten Börsengänge in der indischen Lebensversicherungsbranche. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Die Versicherer erhoffen sich für 2016 eine schwarze Null.“
Karol Wudkowski, Kfz-Experte beim Makler Aon, im Versicherungsmonitor zur Flottenversicherung
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Gestern meistgeklickt
Nächster Versuch bei Ergo
Der neue Ergo-Chef Markus Rieß hat sich mit seinem Strategieprogramm für den Düsseldorfer Versicherer einiges vorgenommen. Die Kosten sollen gesenkt, der Konzern digitalisiert, die Lebensversicherung für die aktuellen Marktbedingungen fit gemacht werden. Es ist der dritte oder vierte Versuch, die Ergo endlich in die Spur zu bringen, schreibt Antje Kullrich in der Börsen-Zeitung. Dass Rieß‘ Vorgänger gescheitert sind, lag nicht an deren mangelndem Talent. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de
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Milliardenspiel im Ergo-Turm |
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Ergo-Chef Markus Rieß hat für sein Umbauprogramm wenig Lob und viel Schelte bekommen, auch von Analysten – also dem Aktionärslager – und den Gewerkschaften. Mancher bei der Muttergesellschaft Munich Re interpretiert das positiv: „Wenn alle auf uns einschlagen, müssen wir etwas richtig gemacht haben.“ Aber so einfach ist die Sache nicht. Der Rieß-Plan birgt erhebliche Umsetzungsrisiken. Daneben hat er marktweite Folgen. Der Run-off für weitere 5,5 Millionen Verträge, zusätzlich zu den bereits in Abwicklung befindlichen eine Million Policen, bringt die klassische deutsche Lebensversicherung endgültig auf die rote Liste der bald bedrohten Arten von Versicherungsangeboten, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der ehemalige Zurich-Chef Martin Senn hat sich am vergangenen Freitag das Leben genommen. hier weiterlesen (€)
Der Ergo-Konzern investiert in fünf Jahren 1 Mrd. Euro in Sparmaßnahmen und die Digitalisierung und baut 1.800 Vollzeitstellen ab. hier weiterlesen (€)
Als erste Pensionskasse senkt die Neue Leben Pensionskasse AG (NLP) in Hamburg den Rechnungszins für bestehende Verträge. hier weiterlesen (€)
Die Platzierungsplattform Inex24 gilt als gescheitert. Warum solche Plattformlösungen in der Industrieversicherung keinen Erfolg haben, erklärt Ergo-Vorstand Christian Diedrich im Interview mit dem Versicherungsmonitor. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gesundheitsvorsorge der Generali nimmt Fahrt auf. hier weiterlesen (€)
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Vierjähriger zerstört 15.000-Euro Lego-Skulptur
Drei Tage und Nächte hatte der chinesische Künstler Zhao durchgearbeitet, um ein mannshohes Abbild des Fuchses Nick aus dem Disney-Film Zootopia zu erschaffen. Sie soll einen Wert von rund 15.000 Dollar (13.410 Euro) gehabt haben. Auf der chinesischen „Lego-Expo“ stand die Figur allerdings nur eine Stunde, dann riss ein vierjähriger Junge sie um. Übrig blieb nur ein Haufen Lego-Steine. Der Künstler nahm es gelassen: Er akzeptierte eine Entschuldigung der Eltern und will keine Ansprüche auf Schadenersatz stellen. weiterlesen auf Stern.de
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