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Newsletter vom 30.12.2015 |
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Milliardenschäden in Großbritannien nach Flut |
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Während mit Sturm „Frank“ erneut ein schweres Unwetter Großbritannien in Atem hält, hat die Unternehmensberatung KPMG eine erste Schätzung des Schadenausmaßes der Stürme „Desmond“ und „Eva“ gewagt. Den wirtschaftlichen Schaden schätzt das Unternehmen auf 5 Mrd. Pfund bis 5,8 Mrd. Pfund (6,8 Mrd. Euro bis 7,9 Mrd. Euro). Versicherer müssten mit Aufwendungen bis zu 1,5 Mrd. Pfund rechnen. Die Unwetter hatten im Dezember für heftige Überschwemmungen gesorgt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: © CC by Matt Preston |
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield schätzt die wirtschaftlichen Schäden durch die schweren Unwetter in den USA auf über 1 Mrd. Dollar (912 Mio. Euro). Die versicherten Schäden dürften demnach mehrere hundert Millionen Dollar betragen.
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Meistgeklickt: Konzernumbauten und Personalien |
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Im Jahr 2015 haben große deutsche Versicherer entscheidende Weichenstellungen vorgenommen. Sie legten weitgehende Pläne für den Umbau der Konzerne auf, stießen Digitalisierungsprogramme an und veränderten die Zusammensetzung ihres Spitzenpersonals. Das spiegelt sich in der Berichterstattung des Versicherungsmonitors und im Leserinteresse. Wir haben untersucht, welche Artikel unsere Leser im vergangenen Jahr besonders spannend fanden. Dominierendes Thema war der Großumbau bei Generali. Bei den Cartoons unseres Zeichners Konrad Lohrmann stieß dagegen die Karikatur über den neuen Silicon Valley-Stil der Munich Re-Manager auf großes Interesse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)1, Versicherungsmonitor.de (€)2
Bild: © Herbert Fromme |
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Auslandsgeschäft treibt Talanx |
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Deutschlands drittgrößter Versicherungskonzern Talanx setzt verstärkt auf das Auslandsgeschäft. In der Erstversicherung wachse die Gesellschaft im Ausland stärker als im Inland, sagte Vorstandsmitglied Torsten Leue im Interview mit der Börsen-Zeitung. Bis 2018 will der Versicherer mehr als die Hälfte seiner Prämieneinnahmen im Ausland erwirtschaften, 2014 waren es bereits 45 Prozent. Das Hauptaugenmerk liegt auf Mittel- und Osteuropa sowie auf Lateinamerika. Von Asien als Zielregion für das Privatkundengeschäft der Talanx hält Leue dagegen nichts. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de |
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Große Unterschiede bei Unfallpolicen |
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Das Analysehaus Franke und Bornberg hat im Auftrag des Handelsblatts Unfallversicherungen unter die Lupe genommen. Besonders gut schnitten bei der Untersuchung unter anderem Interrisk, Hanse Merkur, Barmenia, Janitos und Helvetia ab. Franke und Bornberg rät Verbrauchern, vor dem Abschluss genau in die Bedingungen zu schauen. Zahlreiche Verträge böten durch zu niedrige Summen oder Schwächen im Kleingedruckten keinen ausreichenden Schutz. Die Unterschiede bei den Produkten der einzelnen Anbieter seien in Bezug auf Leistung und Konzept beträchtlich. weiterlesen auf Handelsblatt.com |
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Steigende Schäden durch gesprengte Geldautomaten |
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Kriminelle haben 2015 mehr als 135 Geldautomaten in Deutschland gesprengt. Das sind so viele wie noch nie in den vergangenen zehn Jahren. Das bereitet auch den Versicherern der Banken Sorgen. Die Provinzial Rheinland, der Versicherer der Sparkassen, hat derzeit mit 26 Fällen zu tun. Die Schadensumme bewege sich im niedrigen sechsstelligen Bereich, so die Gesellschaft. Der Versicherer fordert von den bei ihm versicherten Sparkassen aktiv Gegenmaßnahmen ein, damit Sprengungen erfolglos bleiben. Dazu zählt etwa die Schließung der Foyers zur Nachtzeit, Einfärbesysteme, die erbeutetes Bargeld unbrauchbar machen, eine Nachrüstung mit Schutzmatten für ausreichenden Explosionsschutz und die bauliche Umrüstung der Automaten. Sonst sei „die Versicherbarkeit von Geldautomaten gefährdet“. weiterlesen auf Wiwo.de |
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Kaum Kontrolle bei Hundehaftpflicht |
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Anfang Januar 2016 tritt in Schleswig-Holstein ein neues Gesetz in Kraft, nach dem Hunde wie in einigen anderen Bundesländern haftpflichtversichert sein müssen. Bei den Haltern scheint sich das herumgesprochen zu haben, in den Amtsstuben der Städte und Gemeinden hingegen noch nicht. Vielerorts ist noch völlig ungeklärt, welche Behörden die Einhaltung der neuen Vorschriften kontrollieren soll. weiterlesen auf LN-Online.de |
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Willis steigt in S&P 500-Index auf |
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Die Aktien des Versicherungsmaklers Willis haben gestern Nachmittag an der New Yorker Börse kräftig zugelegt nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen in den Standard & Poor’s 500 Index aufsteigen wird. Der Makler wird am 4. Januar die Fossil Group in dem Index ersetzen. Hintergrund ist die Fusion von Willis mit der Unternehmensberatung Towers Watson. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Cargill verkauft Ernteversicherung an Silveus |
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Der Getreide- und Rohstoffhändler Cargill will seinen Ernteversicherer in den nächsten Monaten an die Silveus Insurance Group verkaufen, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Mit dem Zukauf wird Silveus zum größten Ernteversicherer der USA. Rohstoffhändler wie Cargill sind derzeit unter Druck. Grund sind sinkende Preise, eine nachlassende Nachfrage in China und schwaches Wachstum in Schwellenmärkten. weiterlesen auf Reuters.com |
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Zitat des Tages
„Unsere Schadenexperten sind fast immer in weniger als 25 Minuten an jedem Unfallort Mexikos präsent – schneller als jede Lieferpizza.“
Torsten Leue, Vorstandsmitglied der Talanx, erklärt im Interview mit der Börsen-Zeitung, dass in Lateinamerika effiziente Prozesse ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind.
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Gestern meistgeklickt
Öko-Test: UBR teurer Unsinn
Öko-Test hat 18 Unfallversicherungen mit Beitragsrückgewähr (UBR) von sechs Anbietern unter die Lupe genommen und urteilt, dass keine der Policen hält, was sie verspricht. Die Verzinsung des Sparanteils ist so gering, dass in vielen Fällen eine negative Rendite für den Kunden herauskommt. Die versprochene Überschussbeteiligung sei ebenfalls zu unbedeutend und unsicher, so Öko-Test. Die Policen seien also großer Unsinn. Das Gesamturteil lautet: bitte abschaffen. weiterlesen auf Oekotest.de |
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Solvency II: Was lange währt, wird endlich gut? |
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In diesen Tagen lassen sich im niederländischen Reichsmuseum Rembrandts Werke der letzten 18 Jahre vor seinem Tod betrachten. Von den rund 100 ausgestellten Gemälden gilt jedes einzelne als ein Hauptwerk der Kunstgeschichte. Auch an den Aufsichtsregeln Solvency II wurde insgesamt 18 Jahre lang gearbeitet. Ziel war, mehr Klarheit über die eingegangenen Risiken der Versicherer sowie der Branche insgesamt zu schaffen und angemessene Kapitalanforderungen zu definieren. Trotz einiger Schönheitsfehler ist das gelungen, schreibt Jan-Oliver Thofern, Deutschlandchef des Rückversicherungsmaklers Aon Benfield auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: © Aon Benfield |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Wir wünschen allen Lesern des Versicherungsmonitors einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ab dem 4. Januar 2016 versorgen wir Sie wie gewohnt mit aktuellen Nachrichten aus der Assekuranz.
Was frühere Versicherungsvorstände im Jahr 2030 bei einer Skatrunde in der Seniorenresidenz „Pecunia Non Olet“ in Grünwald bereden werden – Herbert Fromme wirft einen humorvollen Blick in die Zukunft. hier weiterlesen (€)
Mit Oliver Bäte tritt ein neuer Allianz-Chef an, große Fusionen wie die von XL und Catlin und Exor und PartnerRe bewegen die Branche, die Assekuranz erhält mit Frank Grund einen neuen Versicherungsaufseher – was das Jahr 2015 der Assekuranz gebracht hat. hier weiterlesen (€)
Geschäftsführer von GmbHs sind häufig schlecht über ihre Haftungsrisiken informiert. Das zeigt eine neue Umfrage im Auftrag der D&O-Zeichnungsagentur VOV. So glaubt ein Großteil der Manager, dass finanzielle Ansprüche im Haftungsfall auf das Stammkapital begrenzt sind. hier weiterlesen (€)
Schäden durch Naturkatastrophen kosten deutsche Sachversicherer 2015 insgesamt rund 2,1 Mrd. Euro. Das gab der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bekannt. Das Ergebnis liegt damit leicht über dem Vorjahreswert von 1,6 Mrd. Euro. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Enttäuschung bei der Bescherung beim GDV hier weiterlesen (€)
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Britischer Umweltminister taucht auf Barbados unter
Philip Dilley, Chef der britischen Umweltagentur, wollte alles anders machen als sein Vorgänger Chris Smith, der für seinen späten Besuch überfluteter Landstriche im vergangenen Jahr scharf kritisiert worden war. Sollte eine Krise auftreten, werde er sieben Tage die Woche arbeiten, versprach er vollmundig bei seiner Ernennung. Das ist ihm jetzt auf die Füße gefallen. Während Großbritannien von schweren Überflutungen heimgesucht wurde, flog er mit seiner Familie in den Weihnachtsurlaub nach Barbados. Das erzürnte viele Briten, zumal seine Behörde die Bevölkerung über seinen Aufenthaltsort im unklaren ließ. Dilley sei Weihnachten zu Hause bei seiner Familie und im Notfall jederzeit erreichbar, verbreitete die Umweltagentur. Nachdem bekannt wurde, dass er auf Barbados weilt, korrigierte sich die Behörde: Dilley sei Weihnachten zu Hause bei seiner Familie, die aus Barbados stammt. Inzwischen ist er wieder nach Großbritannien zurückgekehrt. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
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