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Newsletter vom 14.07.2016 |
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HUK-Coburg eröffnet Autohaus |
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Die HUK-Coburg baut ihr Kundenbindungsprogramm weiter aus – und verkauft demnächst Gebrauchtwagen. Entsprechende Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor bestätigte das Unternehmen. Das erste Autohaus mit dem Namen „HUK Autowelt“ soll demnächst in Düsseldorf seine Tore öffnen (Bild). Damit folgt Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstand für das Kfz-Geschäft beim führenden deutschen Autoversicherer, konsequent dem Kurs, für die Kunden zum Dienstleister in allen Fragen rund um das Auto zu werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Anna Gentrup |
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Zahl des Tages: 2,1 Millionen Versicherungsjobs
Nach Angaben der Confederation of Indian Industry werden in Indien bis zum Jahr 2025 mindestens 2,1 Millionen Menschen mit einer Versicherungs-Ausbildung fehlen. Fünf Jahre später soll die Lücke schon bei 3 Millionen liegen.
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AGCS: Cyberpolicen sollen Lösegelder decken dürfen |
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Deutsche Versicherer dürfen im Rahmen von Cyberpolicen keine Lösegeldzahlungen versichern. Das sei ein Wettbewerbsnachteil für die hierzulande ansässigen Anbieter, kritisierte Christopher Lohmann, Zentral- und Osteuropachef des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) auf einer Veranstaltung in Berlin. Er wünschte sich, dass die BaFin die seit 1998 geltende Regelung aufhebt. Die Allianz bietet nun auch für Mittelständler eine Cyberpolice an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), MSN.com
Bild: CC0 Public Domain |
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Aachen Münchener scheitert mit Verfassungsklage |
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Der zur Generali gehörende Lebensversicherer Aachen Münchener ist mit seinen Verfassungsbeschwerden gegen zwei Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Widerspruchsrecht gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht nahm die Beschwerden nicht zur Entscheidung an. Der BGH hatte erstmals 2014 entschieden, dass Kunden zwischen 1994 und 2007 abgeschlossene Lebensversicherungen auch nach Jahren noch widerrufen können, wenn sie nicht ordnungsgemäß über ihr Widerspruchsrecht belehrt worden sind. Die Aachen Münchener moniert, dass das Gericht die Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung und der Gesetzesbindung verletzt habe. Die Verfassungsrichter sahen das anders. Die Einräumung eines „ewigen“ Widerspruchsrechts sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de |
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Die Entscheidung des Landgerichts München, das Online-Vergleichsportal Check24 zu größerer Transparenz über seine Maklertätigkeit zu verpflichten, ist ein Fortschritt für Kunden. Doch das Urteil sollte die Vermittler nicht in falscher Sicherheit wiegen, schreibt Herbert Fromme in der Süddeutschen Zeitung: Vertreter und Makler müssen sich den digitalen Herausforderungen stellen, wenn sie überleben wollen. Auch der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands Klaus Müller begrüßt das Urteil. Die Portale bleiben aber auch weiterhin intransparent, was die Beziehung zu einzelnen Versicherern und die Kriterien für die Auflistung der Suchergebnisse betrifft, kritisiert Müller. weiterlesen auf Sueddeutsche.de, Zeit.de |
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Marktwächter Finanzen kritisiert Standmitteilungen |
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Der bei den Verbraucherzentralen angesiedelte Marktwächter Finanzen hat die Standmitteilungen von Kapitallebensversichern untersucht und ihnen ein mangelhaftes Zeugnis ausgestellt. Ein großer Teil der jährlich verschickten Schreiben enthalte nicht die Informationen, die Kunden wirklich brauchen. „Was die Kunden in den Schreiben finden, verstehen sie häufig nicht“, sagt Sandra Klug, Leiterin des Hamburger Marktwächter-Teams. Das liege unter anderem auch daran, dass ein Viertel der untersuchten Schreiben nicht einmal die gesetzlichen Vorgaben erfüllten und beispielweise Informationen zur Leistung im Todesfall oder bei Ablauf zuzüglich der garantierten Überschüsse fehlten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de |
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Vermittler mögen Pflegepolicen der Ideal |
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Bei unabhängigen Vermittlern liegt von den Anbietern privater Pflegepolicen die Ideal Leben in der Gunst ganz oben, gefolgt von der DFV Deutsche Familienversicherung und der Halleschen. Das zeigen die aktuellen Asscompact Trends, bei denen nicht zwischen Angeboten der Kranken- und der Lebensversicherer unterschieden wird. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Unfälle durch Pokémon Go sind versichert |
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Angesichts des Hypes um das Handy-Spiel Pokémon Go hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft erklärt, wie Schäden durch unaufmerksame und abgelenkte Spieler versichert sind. Wenn der Nutzer einen schweren Unfall erleidet, greift die Unfallversicherung – auch wenn er leichtsinnig oder sogar grob fahrlässig gehandelt hat. Anders sieht es in der Kfz-Haftpflicht aus. Löst der Pokémon-Verrückte einen Verkehrsunfall aus, trägt er eventuell eine Mitschuld, was die Leistungen mindern würde. Haftpflichtschäden sind versichert, außer wenn der Schaden vorsätzlich angerichtet wurde. weiterlesen auf Focus.de |
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Britischer Makler zahlt hohe Strafe |
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Das britische Maklerunternehmen Towergate muss 2,6 Mio. Pfund (3 Mio. Euro) Strafe zahlen, weil es Kundengelder, die es unter Maklerinkasso für Versicherer eingezogen hatte, nicht vom übrigen Vermögen des Maklers getrennt gehalten hatte. Der frühere Finanzchef Timothy Philipp muss 60.000 Pfund zahlen und erhielt ein Berufsverbot für alle Funktionen, in denen er Kunden- oder Versichertengelder betreuen würde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Telegraph.co.uk |
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Zitat des Tages
„Sollte dabei herauskommen, dass bei einigen Versicherern Kapitallöcher gestopft werden müssen, wäre das für die gesamte Branche ein größerer Rückschlag.“
Lutz Röhmeyer, Director Fund Management bei Landesbank Berlin Investment, sagt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass der Zeitpunkt für den bevorstehenden EIOPA-Stresstest seiner Meinung nach nicht schlechter sein könnte.
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Gestern meistgeklickt
Knof: „Auch die Allianz muss sich verändern“
Die Allianz Deutschland gibt hunderte von Millionen Euro aus, um den digitalen Umbau mit Macht voranzutreiben. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor erläutert Deutschlandchef Manfred Knof, warum sich das Unternehmen so beeilt, wo er die Bedrohungen und die Chancen durch die Digitalisierung sieht und warum die Allianz künftig alle Lebensbereiche ihrer Kunden im Blick haben will: Mobilität, Gesundheit, Smart Home. Bei der Digitalisierung gibt die Allianz Gas. 13 Teams der Allianz Deutschland arbeiten mit externen Experten an Apps und Programmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor_2 (€), Sueddeutsche.de
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Kreditversicherung: Für die nächste Krise rüsten |
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Oberflächlich betrachtet ist die Situation in der Kreditversicherung für die Kunden gerade erfreulich. Für relativ niedrige Prämien erhalten sie hohen Versicherungsschutz. Diese Einschätzung ist aber trügerisch, warnt Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer bei Aon Versicherungsmakler Deutschland, auf Versicherungsmonitor.de. Denn sollte sich die wirtschaftliche Lage wieder verschlechtern und es zu einem Anstieg der Insolvenzen kommen, werden auch die Kreditversicherer reagieren. Das hat die Finanzkrise gezeigt als die Gesellschaften ihren Kunden plötzlich deutlich geringere Summen zur Verfügung stellten. Aber es gibt Möglichkeiten, mit denen Lieferanten schon in guten Zeiten für solche Fälle vorsorgen können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Rückversicherer Munich Re arbeitet mit dem Insurtech-Start-up Slice Labs zusammen. Das 2015 gegründete Unternehmen mit Sitz in New York will Kurzzeitpolicen für Gewerbetreibende anbieten. hier weiterlesen (€)
In Deutschland kommt es zu immer mehr sogenannten Fake President-Betrugsfällen. Betroffene Unternehmen können sich trotz Vertrauensschadenpolice nicht sicher sein, dass der Versicherer den Schaden ersetzt. hier weiterlesen (€)
Erdbeben in Japan und Ecuador, Waldbrände in Kanada sowie Unwetter in Europa und den USA haben im ersten Halbjahr 2016 für Gesamtschäden von 70 Mrd. Dollar (63 Mrd. Euro) gesorgt, davon waren 27 Mrd. Dollar versichert. Das zeigt ein aktueller Bericht von Munich Re. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Die Kapitalanlagerenditen der Versicherer bleiben unter Druck. Umso wichtiger ist nachhaltig ertragreiches Underwriting in der Schaden- und Unfallversicherung, schreibt Ralf Bender von Standard & Poor’s. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – BaFin prüft verschärft Verhalten von Versicherungsvorständen. hier weiterlesen (€)
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Schafe statt Google-Autos
Mit einer ausgefallenen Idee wollen die Bewohner der zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln den Internetgiganten Google auf ihr im Nordatlantik gelegenes Archipel locken. Bislang haben sich die Google-Autos noch nicht auf den Färöern sehen lassen, um die Inseln in Google Street view aufzunehmen. Deshalb hat die lokale Tourismusorganisation beschlossen, einen Teil der 70.000 Schafe mit Kameras auszustatten. Die Aufnahmen werden dann bei Google Street View hochgeladen. Die Initiatoren sehen „Sheep View“ aber nicht als Ersatz für das Original. Sie hoffen immer noch, dass Google die Straßen der Färöer (dänisch für „Schafsinseln“) in seinen Karten aufnimmt – und haben zu diesem Zweck sogar eine Petition in Gang gebracht. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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