Wenn dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
|
|
|
Newsletter vom 30.05.2016 |
|
|
|
|
|
|
Ex-Zurich-Chef Martin Senn ist tot |
|
|
Der ehemalige Zurich-Chef Martin Senn hat sich am vergangenen Freitag das Leben genommen. Der 59-jährige Manager war im Dezember 2015 nach einigen geschäftlichen Rückschlägen von seinem Amt zurückgetreten. Es ist nicht der erste Freitod eines Spitzenmanagers bei dem Schweizer Versicherer. 2013 hatte sich Finanzchef Pierre Wauthier umgebracht. Der Freitod von Senn wird zu erneuten Diskussionen über Arbeitsklima und Kultur bei der Zurich führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
Bild: Zurich |
|
|
|
|
Zahl des Tages: 1,5 Mrd. Dollar
Der staatlich gestützte Katastrophen-Pool African Risk Capacity (ARC) will seine Kapazität bis 2020 auf 1,5 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) steigern. Zurzeit sind es nur 179 Mio. Dollar. ARC will die Deckung auf 30 Länder ausweiten und außer Versicherungen gegen Dürre auch Deckungen für Flut- und Sturmrisiken anbieten.
|
|
|
|
|
|
|
Ergo: Plattformen sind zu einseitig |
|
|
Die Platzierungsplattform Inex24 gilt als gescheitert. Warum solche Plattformlösungen in der Industrieversicherung keinen Erfolg haben, erklärt Christian Diedrich, als Vorstand bei der Ergo verantwortlich für die Schaden- und Unfallversicherung, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Außerdem spricht er über die Schwierigkeiten bei der Digitalisierung und warum Cyberpolicen ein interessantes Produkt sind. Der 59-Jährige geht Ende des Jahres in den Ruhestand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo |
|
|
|
Hohe Schäden nach Unwetter Elvira erwartet |
|
Das Tiefdruckgebiet Elvira, das am Wochenende für heftige Unwetter mit Hagel und Starkregen sorgte, hat vor allem in Bayern, Südhessen, Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz großen Schaden angerichtet. Die SV Versicherung, nach eigenen Angaben in Baden Württemberg der Marktführer in der Gebäudeversicherung, wagt eine erste Schätzung für das eigene Geschäft: ihre versicherten Schäden dürften mindestens im zweistelligen Millionenbereich liegen. Am Montag drohen neue Unwetterschäden, diesmal im Nordosten des Landes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de |
|
|
|
|
SZ-Fachkonferenz: Data Analytics und Big Data in der Assekuranz
Zu den größten Aufgaben der Versicherungsbranche gehört aktuell die Analyse großer und unstrukturierter Datenmengen. Wie können die gesammelten Datenmengen sinnvoll für neue Geschäftsmodelle und die Entwicklung innovativer Produkte genutzt werden? Welche Möglichkeiten gibt es bei der technischen Umsetzung? Unter der Moderation von Herbert Fromme findet der SZ-Fachkonferenz „Data Analytics und Big Data in der Assekuranz“ am 21. Juni 2016 in Köln statt. Mit Beiträgen u. a. von AXA, BavariaDirekt, Ernst & Young, Generali, Gothaer, IBM, Knip, moneymeets, Munich Re, Swiss Re und VHV. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. |
|
|
|
|
PKV: Weiter hohe Dynamik bei Arzneimittelkosten |
|
Bei den Ausgaben für die Arzneimittelversorgung ihrer Versicherten profitieren die privaten Krankenversicherer (PKV) von den Regulierungsmechanismen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Das hat dazu beigetragen, dass sich die Kosten in den beiden Systemen in den vergangenen Jahren ähnlich entwickelt haben. Deutliche Unterschiede gibt es nach einer aktuellen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV aber nach wie vor bei der Verordnung von innovativen Medikamenten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
|
|
|
|
Die Kritik am Provisionssystem reißt nicht ab. Politiker und Verbraucherschützer sehen die Gefahr, dass Vermittler nicht das beste Produkt empfehlen, sondern das mit der höchsten Provision. Während der Vermittlerverband BVK die Provision verteidigt, denkt mancher Vermittler über den Umstieg auf Honorar nach. Allerdings bieten viele Versicherer keine Netto-Tarife an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de |
|
|
|
Verbraucherzentrale wirft Allianz Täuschung vor |
|
Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert eine Unterlassungserklärung von der Allianz. Es geht um die Leben-Police Index Select. Nach Ansicht der Verbraucherschützer suggeriert die Allianz, dass Kunden in voller Höhe von der Entwicklung des zugrundeliegenden Index profitieren. Die Allianz soll darauf hinweisen, dass eine Beteiligung nur mit Überschüssen erfolgt. Schon vorher hatte der Bund der Versicherten der Allianz vorgeworfen, falsche Informationen zu klassischen Lebensversicherungen mit Garantie zu verbreiten. weiterlesen auf Spiegel.de, Manager-Magazin.de |
|
|
|
|
|
|
Versicherer Gable kann Solvency II nicht erfüllen |
|
Der kleine Versicherer Gable aus Liechtenstein rechnet mit Verlusten von mehr als 18 Mio. Euro für 2015 und hat gewarnt, dass er die Anforderungen von Solvency II nicht erfüllen kann. Jetzt plant der Versicherer eine Restrukturierung. Möglich sind ein ganzer oder teilweiser Verkauf des Unternehmens. weiterlesen auf Insuranceage.co.uk |
|
|
|
|
Die diesjährige Hurrikan-Saison soll nach einer Prognose der US-Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) aktiver verlaufen als in den vergangenen Jahren. Gründe sind eine Abschwächung des Wetterphänomens El Niño und wärmere Wasseroberflächentemperaturen. Die NOAA erwartet 10 bis 16 benannte Stürme, 4 bis 8 Hurrikans und 1 bis 4 schwere Hurrikans. Die Prognose sei aber unsicherer als in den vergangenen Jahren. Zuletzt hatte die Hurrikanaktivität deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt gelegen. weiterlesen auf Washingtonpost.com |
|
|
|
Zitat des Tages
„Es ist schwierig, auf Basis von Wahrscheinlichkeiten vorherzusagen, wo und wann genau starke Niederschläge auftreten. Es handelt sich eben um ein extremes Ereignis, und gegen Extreme schützen wir uns ja eher selten. Wir schützen uns eher gegen ein Ereignis, das mit gewisser Regelmäßigkeit kommt.“
Jörg Ohlsen, Geschäftsführer der HDI Risk Consulting GmbH, über den Umgang mit dem Risiko Starkregen
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Buberl und de Castries räumen die Axa auf
Der Abschied der französischen Axa aus dem britischen Lebensversicherungsgeschäft ist komplett. Nachdem sich der Konzern bereits in den vergangenen Wochen von seinem Offshore-Geschäft auf der Isle of Man sowie der Maklerplattform Elevate getrennt hatte, verkauft er jetzt noch die verbleibende Großbritannien-Tochter Sun Life an den Abwicklungsspezialisten Phoenix Group. Damit machen Noch-Chef Henri de Castries und sein Nachfolger Thomas Buberl den Versicherer klar für die Amtsübernahme im September. Außerdem stellte der Versicherer das neue Management-Team vor, das ab September mit Buberl zusammenarbeiten wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
|
|
|
|
|
|
|
Auch Versicherer verstehen Bedingungen nicht immer |
|
|
Der Versicherungsombudsmann hat sich in seinem aktuellen Bericht zu den Beschwerden des vergangenen Jahres einem neuen Phänomen gewidmet. In der Handy- und Reiseversicherung gibt es zunehmend Vertragsgestaltungen in Form problematischer Dreiecksverhältnisse. Die Deckung ist als Gruppenversicherungsvertrag gestaltet. Mit dieser Konstruktion haben offenbar selbst die Versicherer Probleme: Mitunter bereitet es ihnen Schwierigkeiten, Versicherungsnehmer und versicherte Person zu unterscheiden, schreibt Rechtsanwältin Rita Reichard von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen |
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt – Die Termine der Woche: Cyber-Versicherung und die Abwicklung von Lebensversicherungsbeständen. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna können mit ihrem geplanten Gemeinschaftsunternehmen für das Leistungsmanagement LM+ loslegen. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Im Juni wollen die neuen Chefs von Zurich und Ergo ihre strategischen Weichenstellungen vorlegen. Auch bei Axa und Allianz tut sich einiges. hier weiterlesen (€)
Konzerne transferieren schwer versicherbare Risiken verstärkt an firmeneigene Versicherer. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Einseitige Wechselbilanz zwischen Allianz und Ergo hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
Polizeieinsatz wegen Rollrasen
Die Terminprobleme eines Gartenbauers haben in Mainz für einen nächtlichen Polizeieinsatz gesorgt. Anwohnern waren Personen aufgefallen, die mit Taschenlampen im Garten eines Nachbarhauses umherleuchteten, und riefen die Polizei. Die stellte fest, dass es sich nur um Gartenbauer handelte, die einen Rollrasen verlegten. Sie sagten, dass sie sich verkalkuliert hatten und den Auftrag noch rechtzeitig abschließen wollten. weiterlesen auf SWR.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|