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Newsletter vom 30.03.2016 |
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Großbritannien setzt auf selbstfahrende Autos |
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Das Vereinigte Königreich will weltweit führend bei neuen Technologien und Infrastruktur werden und unterstützt massiv Versuche mit selbstfahrenden Autos. Bereits ab dem kommenden Jahr sollen sie in ausgewählten Teilen des Straßennetzwerks der Insel fahren dürfen. Für Kfz-Versicherer bedeutet das langfristig sinkende Schäden, aber auch schrumpfende Prämien. Zudem stellen sich ganz neue Haftungsfragen. Um diese Herausforderungen frühzeitig meistern zu können, haben sie einen neuen Verband gegründet. Den Gesellschaften bleibt aber genug Zeit, um sich auf die veränderte Situation einzustellen, glaubt die Ratingagentur Moody’s. Sie rechnet damit, dass erst 2055 selbstfahrende Autos die Regel sein werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) 1, Versicherungsmonitor.de (€) 2
Bild: CC0 Public Domain |
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Zahl des Tages: 16,7 Mrd. Rubel
Der russische Versicherer Sogaz hat einen Großschaden aus dem Juni 2014 beim Ölunternehmen Rosneft reguliert und mit 16,7 Mrd. Rubel (218 Mio. Euro) nach Einschätzung der Ratingagentur S&P die höchste Schadenzahlung in der Geschichte des russischen Versicherungsmarkts überhaupt geleistet. Eine Gasexplosion und ein anschließendes Feuer in einer Ölraffinerie von Rosneft hatte mehrere Menschen getötet und einen großen Sachschaden verursacht.
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Munich Re übernimmt britische Autorisiken |
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Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re wird über seine in der Schweiz ansässige Tochter New Re künftig 75 Prozent der Risiken des britischen Versicherers AICL abdecken, der zur Saga-Gruppe gehört. Damit reduziert Saga den Kapitalbedarf der in Gibraltar ansässigen Tochter AICL erheblich. Munich Re wird dadurch zum Erstversicherer für die Saga-Kunden. Ähnliche Arrangements hat das Unternehmen mit dem Direktanbieter Admiral. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancetimes.co.uk
Bild: CC0 Public Domain |
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Katastrophen sorgen für Schäden von 37 Mrd. Dollar |
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Naturkatastrophen und von Menschen verursachte Unglücke sorgten 2015 für versicherte Schäden von insgesamt 37 Mrd. Dollar (33 Mrd. Euro). Das zeigt eine aktuelle Sigma-Studie von Swiss Re. Auf Naturereignisse entfielen davon 28 Mrd. Dollar. Das Schadenaufkommen liegt deutlich unter dem Zehnjahresdurchschnitt von 62 Mrd. Dollar. Im Dezember hatte Swiss Re bereits vorläufige Werte genannt, die Schätzung nun aber leicht nach oben korrigiert. Größter versicherter Schaden war die Explosion im Containerhafen von Tianjin im August mit geschätzten 2,5 Mrd. Dollar bis 3,5 Mrd. Dollar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Bäte: „Bundeskanzler der Allianz“ |
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Allianz-Chef Oliver Bäte ist in einem launigen zweistündigen Videointerview auf Youtube zu sehen. Videojournalist Tilo Jung sprach mit Bäte über Parallelen zwischen den Aufgaben als Allianz-Chef und dem wichtigsten Amt der Republik und darüber, warum die Allianz ein „unfassbar cooles Unternehmen“ sei. weiterlesen auf Handelsblatt.com, Youtube.com |
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Die neuen Versicherer auf dem deutschen Markt |
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Die BaFin hat der Allianz die Erlaubnis für den Betrieb der Kautionsversicherung erteilt. Das geht aus dem BaFin-Journal hervor. Es zeigt außerdem, welche neuen Versicherer auf den deutschen Markt gekommen sind, welche Gesellschaften auf neuen Tätigkeitsfeldern unterwegs sind und welche Unternehmen zusammengegangen sind. Insgesamt handelt es sich um 90 Bekanntmachungen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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„Im Fokus stehen Portale, Apps und Social Media“ |
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Die Alte Leipziger-Hallesche setzt vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der veränderten Kommunikationsbedürfnisse der Kunden auf eine Omnikanal-Strategie, sagt Konzernchef Walter Botermann im Interview mit Cash Online. Kunden sollen bei Bedarf auch über Social Media Kontakt aufnehmen können. Vor Insurtechs hat Botermann keine Angst, weil er die Beratungsqualität bei traditionellen Versicherern für überlegen hält. weiterlesen auf Cash-Online.de |
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Aviva-Chef verdoppelt Gehalt |
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Mark Wilson, Vorstandsvorsitzender des britischen Versicherers Aviva, profitierte 2015 infolge einer Steigerung des operativen Gewinns von einem Bonus in Höhe von 1,78 Mio. Pfund (2,26 Mio. Euro). Sein gesamtes Einkommen lag damit bei 5,67 Mio. Pfund oder rund dem Doppelten des Vorjahrs. AIG-Chef Peter Hancock musste wegen der Verfehlung von Gewinnzielen dagegen mit einem um 30 Prozent geringeren Bonus leben. weiterlesen auf TheGuardian.com, Bloomberg.com |
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Texas-Hagel sorgt für Milliardenschaden |
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Zwei Hagelstürme haben in Texas in den vergangenen zwei Wochen zu einem versicherten Schaden von voraussichtlich 1,1 Mrd. Dollar geführt. Das erste Ereignis vom 17. März war mit einem versicherten Schaden von voraussichtlich 600 Mio. Dollar etwas folgenschwerer als der zweite Sturm vom 24. März. Für den heutigen 30. März gibt es weitere Sturmwarnungen für den US-Bundesstaat. weiterlesen auf Artemis.bm |
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Zitat des Tages
„Die Herausforderungen bestehen darin, die Schnittstellen zu den internen Anwendungssystemen zu schaffen, medienbruchfrei und in angemessener Zeit auf Anfragen zu reagieren sowie das Verhalten des hybriden Kunden, der im Interaktionsprozess mehrfach den Kanal wechselt, abzubilden.“
Walter Botermann, Vorstandsvorsitzender der Alte Leipziger-Hallesche, über die Anforderungen an Verscherer durch die Digitalisierung im Interview mit Cash Online
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Gestern meistgeklickt
Böse Überraschung bei der betrieblichen Vorsorge
Es ist ein Schock für viele Rentner. Wird ihre betriebliche Rentenversicherung ausgezahlt, langt die Krankenkasse zu. Dass seit 2004 Sozialversicherungsbeiträge auf die Auszahlung fällig sind, weiß kaum ein Betroffener. Bei Sozialverbänden, Gewerkschaften und Verbraucherzentralen häufen sich deshalb die Beschwerden erboster Rentner. weiterlesen auf Welt.de
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Solvency II: Schöne, neue, transparente Berichtswelt? |
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Mit dem risikobasierten Aufsichtsregime Solvency II und entsprechenden Berichtspflichten ab 2017 über das Geschäftsjahr 2016 wird sich der Detaillierungsgrad öffentlich verfügbarer Daten zur Finanzlage der Versicherer verbessern, schreibt Ralf Bender, Senior Director und Analytical Manager bei der Ratingagentur Standard & Poor’s, auf Versicherungsmonitor.de. Jedoch hat auch die Komplexität zugenommen, was Transparenz und Vergleichbarkeit erschwert. Wer Solvency II-Berichte lesen will, muss über Fachwissen verfügen, um die unterschiedlichen Solvenzquoten richtig interpretieren zu können. Für Versicherer, Aufsicht und Fachnutzer gibt es viel zu tun, um die Vielfalt an Informationen in kundenverständlicher Form aufzubereiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ralf Bender |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Brand in einer Geflügelschlachterei des Fleischproduzenten Wiesenhof im niedersächsischen Lohne hat nach ersten Schätzungen einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe verursacht. hier weiterlesen (€)
Die neuen Eigenkapital- und Aufsichtsregeln und die deutsche Rechtsschutzversicherung passen nicht gut zusammen. Die Kapitalanforderungen an Gesellschaften, die nur in einer Sparte aktiv sind, sind sehr hoch. hier weiterlesen (€)
Thomas Abel, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Funk, erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, was die kürzliche Niederlage der Versicherungsmakler vor dem Bundesgerichtshof für die Branche bedeutet. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Moody‘s bescheinigt dem deutschen Lebensversicherungssektor eine schwierige Zukunft. Die Niedrigzinsen führen zu niedrigeren Anlagegewinnen und bedrohen die Profitabilität der Anbieter, heißt es in einem aktuellen Bericht. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ostern 2016: Kein Ende des Zinsfastens hier weiterlesen (€)
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Feuerwehr befreit eingeklemmten Ausgesperrten
Weil er sich ausgeschlossen hatte, hat ein Mann versucht, sich über den Briefkastenschlitz Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Dabei blieb er mit der Hand stecken. Über Stunden versuchte er erfolglos, sich zu befreien. Schließlich half ihm die Feuerwehr aus seiner misslichen Lage. weiterlesen auf Augsburger-Allgemeine.de |
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