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Newsletter vom 16.03.2016 |
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Munich Re hortet Bargeld und wird digital |
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Niedrige Schäden aus Naturkatastrophen haben dem Rückversicherer Munich Re ein starkes Ergebnis für 2015 beschert. Wegen der niedrigen Zinsen, möglichen Naturkatastrophen und den Umbaukosten für Ergo erwartet Konzernchef Nikolaus von Bomhard einen geringeren Gewinn für 2016. Von Bomhard, der im April 2017 in den Ruhestand geht, nutzte die Bilanzpressekonferenz für heftige Schelte an der Politik der Europäischen Zentralbank. Munich Re baut als Reaktion auf die Negativzinsen die Goldbestände aus und hortet Bargeld. Der Gesamtkonzern investiert viel Geld und noch mehr Vorstandszeit in den digitalen Umbau. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 75.000 Neukunden
Das Insurtech-Unternehmen Friendsurance hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 75.000 Neukunden gewonnen. |
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Berkshire: Munich Re nur Finanzbeteiligung |
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Die Aussichten für die Rückversicherung sind schlechter geworden, Berkshire Hathaway werde sich aber nicht aus der Branche zurückziehen, sagte Berkshire-Geschäftsführer Manfred Seitz auf einer Fachkonferenz. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen die Beteiligung am Rückversicherer Munich Re deutlich reduziert. Das liege aber daran, dass das Investment nie eine strategische Beteiligung gewesen sei, sagte Seitz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Anna McMaster |
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Maas: Provision sorgt für Interessenkonflikt |
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Der Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz Heiko Maas hält den provisionsbasierten Vertrieb aus Verbrauchersicht für problematisch und will deshalb die unabhängige Honorarberatung stärken. Das sagte er auf einer Veranstaltung des Verbraucherzentrale Bundesverbands in Berlin. Von einem Provisionsverbot wollte er allerdings nicht sprechen. Wirtschaftswissenschaftler Martin Weber forderte zur Stärkung der privaten Altersvorsorge mehr Aufklärung über den Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko. Die Beitragsgarantie bei Riester sei eine teure Mogelpackung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de |
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Provisionsverbot: Briten verzichten auf Beratung |
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Seit gut drei Jahren gilt in Großbritannien das Provisionsverbot bei der Vermittlung von Versicherungs- und anderen Finanzprodukten. Stattdessen zahlen Kunden ein Honorar an einen Berater. Weil das teuer ist, lassen sich vor allem viele Geringverdiener vor dem Abschluss eines Vorsorgeprodukts nicht mehr helfen, sondern kaufen gleich – auch wenn sie es nicht verstehen. Das hat eine Untersuchung der britischen Finanzaufsicht und dem Finanzministerium ergeben. Einen Ausweg aus der Misere könnte die sogenannte Robo-Beratung sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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60 Versicherer nutzen Solvency II-Erleichterungen |
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Mehr als 60 Versicherer nutzen bei der Umstellung auf Solvency II Übergangsmaßnahmen zur Bewertung versicherungstechnischer Rückstellungen (Transitionals). Das ist das Ergebnis einer ersten Bestandsaufnahme der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die BaFin kann Versicherern gestatten, ihre Rückstellungen nicht sofort nach den seit Jahresbeginn geltenden Eigenkapitalregeln bewerten zu müssen, sondern über einen Zeitraum von 16 Jahren auf die neuen Anforderungen überzugehen. Besonders viele Versicherer nutzten die Variante, bei der die Differenz zwischen altem und neuem Rückstellungsbedarf von den versicherungstechnischen Rückstellung abgezogen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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CFO Dinner Versicherungen 2016
Exklusive Abendveranstaltung in der SZ-Panorama-Lounge
Die Rolle des CFO hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Strategische Themen stehen zunehmend im Fokus. Unter der Moderation von Herbert Fromme findet das CFO Dinner Versicherungen am 11. Mai 2016 in München statt. Mit Beiträgen u. a. von Thomas Heigl, Dr. Torsten Utecht und Dr. Dieter Wemmer. Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an Finanzvorstände und Geschäftsführer aus Versicherungsunternehmen. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. |
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Fitch stuft zwei Lebensversicherer herab |
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Die Ratingagentur Fitch hat die Stuttgarter Lebensversicherung und die Volkswohl Bund Lebensversicherung von “A+“ auf “A“ herabgestuft. Grund war eine höhere Durationslücke bei den Kapitalanlagen. Die Laufzeitunterschiede zwischen den Verpflichtungen gegenüber Kunden und den Laufzeiten der Anlagen betrugen bei der Stuttgarter mehr als fünf Jahre, womit sie in dieser Einzel-Kategorie von „A“ auf „BBB“ abrutschte, der Volkswohl Bund wurde auf „BB“ herabgestuft. Zusätzlich versah Fitch den Volkswohl Bund mit einem negativen Ratingausblick. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de |
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Rechnet Pimco Mittelabflüsse schön? |
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Der zur Allianz gehörende Vermögensverwalter Pimco ist wegen veränderter Rechenmethoden bei Mittelzuflüssen in die Kritik geraten. Anders als seine Konkurrenten zählt das Unternehmen reinvestierte Dividenden und Kapitalgewinne seit Anfang 2015 mit. Dadurch haben sich die Mittelabflüsse, unter denen Pimco seit dem Weggang von Gründer Bill Gross leidet, im vergangenen Jahr um 18 Mrd. Dollar (16,2 Mrd. Euro) verringert. Die Änderung der Berechnungsmethode sei lange vor Gross‘ Ausscheiden aus dem Unternehmen beschlossen worden, um sie anderen Teilen der Allianz-Gruppe anzugleichen, so Pimco. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Der Berater gerät bei der Provisionsberatung immer wieder in einen Interessenskonflikt.“
Justiz- und Verbraucherschutzminister Heiko Maas sprach sich auf einer Veranstaltung des Verbraucherzentrale Bundesverbands für eine Förderung der Honorarberatung aus.
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Gestern meistgeklickt
Joachim Wenning wird neuer Munich Re-Chef
Auf dem Chefsessel des weltgrößten Rückversicherers Munich Re wird künftig Joachim Wenning sitzen. Der Konzern bestätigte, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard sich am 26. April 2017 in den Ruhestand verabschieden wird. Wenning ist bisher für das Lebensrückversicherungsgeschäft und das Personalwesen der Munich Re verantwortlich. Er kennt das Unternehmen gut und kann auch Erfahrungen im Komposit- und Erstversicherungsgeschäft vorweisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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Eiopa: Mit der Lobby auf Du und Du |
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Eine Brüsseler Lobbyisten-Zählung kam im Jahre 2014 zu beeindruckenden Ergebnissen: Insgesamt 1.700 professionelle Interessenvertreter befassen sich rund um die Brüsseler Institutionen mit dem Finanzsektor. Gewerkschaften, Verbraucherschützer und andere Nichtregierungsorganisationen kommen höchstens auf ein Dreißigstel davon. Das gilt nicht nur für Banken-Themen. Insbesondere im Versicherungsbereich verläuft der Lobbyismus einseitig auf der Anbieterseite. Auch die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa bildet hier keine Ausnahme, schreibt Sven Giegold, Finanzexperte der Grünen im EU-Parlament, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Sven Giegold |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Angesichts der schwierigen Lage der Branche sollen Rückversicherer sich neue Risiken zur Absicherung suchen, riet Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek auf einer SZ-Fachkonferenz in München. hier weiterlesen (€)
Volkswagen Financial Services will Kfz-Versicherungen und andere Finanzdienstleistungen künftig auch online anbieten. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Müssen D&O-Versicherer für den Abgasskandal bei VW aufkommen, fragt Rechtsanwalt Michael Hendricks. hier weiterlesen (€)
Das erste Versicherungsmonitor Breakfast Briefing zum Thema „Fintechs in der Versicherungswirtschaft“ in Bildern. hier weiterlesen
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Buberls Umbaujob bei Axa ist vollendet: Er geht selbst. hier weiterlesen (€)
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16-Jähriger will im Puff mit Blüten zahlen
Für einen Jugendlichen in Dortmund ist ein Besuch mit Falschgeld im Puff gründlich danebengegangen. Als der Nachwuchs-Freier mit Blüten bezahlen wollte, lehnte die Liebesdienerin ab und verlangte echte Scheine. Hals über Kopf ergriff der 16-Jährige die Flucht, vergaß aber seinen Rucksack mit Passfotos. Die Polizei hatte die Bilder kaum ins Internet gestellt, da klingelte auch schon das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war der Vater des 16-Jährigen, der seinen Sprössling als Täter identifizierte. weiterlesen auf N-TV.de
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