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Newsletter vom 24.08.2016 |
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Chinesischer PKV-Markt auf Wachstumskurs |
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Der chinesische Markt für private Krankenversicherungen wird in den kommenden Jahren aufgrund gestiegener Kundenerwartungen und staatlicher Anreize stark wachsen, erwarten Munich Re und die Boston Consulting Group. Das Prämienaufkommen wird sich laut einer Studie von derzeit umgerechnet 32 Mrd. Euro bis 2020 auf 147 Mrd. Euro fast verfünffachen. Besonders starkes Wachstum wird für sogenannte Rückerstattungs-Policen erwartet, die teurer aber auch flexibler sind als Verträge die bei abgedeckten Diagnosen eine fixe Summe leisten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain |
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Insurtechs haben im ersten Halbjahr 2016 laut einer Studie von KPMG und CB Insights weltweit rund 1 Mrd. Dollar (883 Mio. Euro) von Wagniskapitalgebern eingesammelt. Im vergangenen Jahr hatten sie bereits eine Rekordsumme von 2,5 Mrd. Dollar eingeworben.
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S&P: Kaum Handlungsspielraum für Rückversicherer |
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Weil die Rückversicherer sehr großen Wert auf eine vorsichtige Kapitalanlagepolitik legen, bleiben ihnen kaum Möglichkeiten, im derzeitigen Niedrigzinsumfeld höhere Renditen zu erwirtschaften. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Standard & Poor’s. Sie geht davon aus, dass sich die Kapitalanlage der Unternehmen in den nächsten Jahren nur minimal ändern wird. Die Rückversicherer werden allenfalls ihren Bestand an Anleihen mit einem Rating von BBB weiter ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain |
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Italien-Beben: nur moderate versicherte Schäden |
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Das schwere Erdbeben, das Dienstagnacht Mittel-Italien erschüttert hat, wird nach einer frühen Einschätzung nur moderate versicherte Schäden mit sich bringen. Sie werden geringer ausfallen als die Schäden durch das L’Aquila-Beben 2009, erwartet Versicherungsanalyst Michael Huttner. Das damalige Erdbeben kostete die Versicherer 260 Mio. Dollar (230 Mio. Euro). Durch die aktuellen Erdstöße sind bislang mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen, Dutzende sind noch verschüttet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm |
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Versicherern droht ihr Airbnb-Erlebnis |
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Viele Insurtechs versuchen, den etablierten Anbietern mit passgenauen, individuellen Versicherungen das Geschäft streitig zu machen. Momentan sind die meisten Innovationen allerdings im Versicherungsvertrieb zu sehen und nicht im Versicherungsbetrieb. Dabei bietet nach Ansicht von Experten insbesondere der Bereich Schadenregulierung und -prävention großes Potenzial. Wenn sich Insurtechs verstärkt diesem Bereich widmen, könnte es für die Assekuranz schnell eng werden. Dann droht ihnen eine Disruption wie sie die Tourismusbranche durch Airbnb erlebt hat. weiterlesen auf FAZ.net |
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Wenn Rentner nicht an ihr Erspartes kommen |
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Eigentlich wollte die 80-jährige Else Reindel nur ein Konto eröffnen, aber der Berater der Hypovereinsbank in München vermittelte ihr eine sofort beginnende Lebensversicherung der Ergo. Jetzt hat die Rentnerin keinen Zugriff mehr auf ihr Erspartes, ihre Rente reicht nicht zum Leben. Die Verbraucherzentrale Bayern hält Reindel nicht für einen Einzelfall. Es komme immer wieder vor, dass alten Menschen eine Sofortrente vermittelt werde, obwohl das wirtschaftlich unsinnig sei, so Verbraucherschützerin Susanne Götz. weiterlesen auf BR.de |
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Oscar zieht sich aus zwei US-Märkten zurück |
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Nicht nur etablierte US-Krankenversicherer tun sich mit Obamacare schwer. Nachdem der digitale Anbieter Oscar heftige Verluste durch das Programm verbuchen musste, will er sich im kommenden Jahr aus zwei US-Märkten zurückziehen. Oscar-Chef Mario Schlosser kündigte an, dass der Krankenversicherer in Dallas und New Jersey keine Policen nach dem Affordable Care Act mehr verkaufen wird. Stattdessen will das Start-up ab kommendem Jahr Gruppenversicherungen für Unternehmensbelegschaften anbieten. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Drittes Digitales Versicherungsdinner
Beim Dritten digitalen Versicherungsdinner unter dem Motto “Digitalisierung in der Praxis – Viele Fortschritte, zahlreiche Hindernisse” trifft sich am 4. Oktober 2016 in Köln die Versicherungsbranche zu einem gemeinsamen Abendessen mit Vortragsprogramm. In einem exklusiven Kreis referieren u.a. Dr. Mathias Bühring-Uhle, Dr. Birgit König, Christoph Schmallenbach und Dr. Frank Walthes. Herbert Fromme führt durch den Abend.
Wir laden Sie ein, sich mit Kollegen über unterschiedliche Umsetzungsstrategien und Lösungsansätze auszutauschen.
Weitere Informationen zum Dinner und das Anmeldeformular finden Sie hier.
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AIG will Lloyd’s of London-Geschäft verkaufen |
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Der US-Versicherer AIG könnte sich von seinem Lloyd’s of London-Geschäft trennen. Laut einem Bericht des Wall Street Journals befindet sich die Gesellschaft in Gesprächen mit dem Canada Pension Plan Investment Board über den Verkauf eines Minderheiten-Anteils, den AIG an dem Lloyd’s of London-Syndikatmanager Ascot Underwriting Holdings hält. Der Deal könnte dem Versicherer hunderte Millionen Dollar einbringen. AIG bemüht sich derzeit, sein Geschäft zu restrukturieren, um Aktionäre wie den Investor Carl Icahn zufrieden zu stellen. Er fordert schon seit längerem eine Zerschlagung des Konzerns. weiterlesen auf InsuranceJournal.com |
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Der chinesische Versicherer Anbang liebäugelt Medienberichten zufolge damit, einen Teil seines Geschäfts an die Börse zu bringen. Möglich sei ein IPO der chinesischen Lebensversicherungssparte sowie einiger Überseetöchter im kommenden Jahr in Hongkong, berichtet Bloomberg. Anbang habe bereits Kontakt mit Investmentbanken aufgenommen, die den Börsengang vorbereiten sollen. Mit dem Geld könnte der Versicherer weitere Akquisitionen finanzieren. Anbang hatte unter anderem mit dem Kauf des New Yorker Hotels Waldorf Astoria für Furore gesorgt. weiterlesen auf Onvista.de, Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Wir wollen uns auf Märkte konzentrieren, die wir besser verstehen, wir wollen uns auf Märkte konzentrieren, in denen unser Modell etabliert ist.“
Mario Schlosser, Chef des digitalen Krankenversicherers Oscar, gegenüber Bloomberg zum Rückzug aus zwei US-Märkten wegen Obamacare.
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Gestern meistgeklickt
Unister: Das Drama nach dem Drama
Der Hamburger Versicherer Hanse Merkur ist einer der größten Kreditgeber des Online-Reisebüros Unister, das kürzlich Insolvenz angemeldet hat. Deutlich mehr als 50 Mio. Euro soll Unister dem Versicherer zeitweise geschuldet haben. Jetzt muss der Insolvenzverwalter prüfen, ob Unister schon früher von der drohenden Pleite gewusst hat und trotzdem noch Geld von Leipzig nach Hamburg zurück überwiesen hat. Dann könnte es zu einer Insolvenzanfechtung kommen – auch, weil die Generali, der Insolvenzversicherer von Unister-Kunden, Druck macht. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Macht es den Kunden einfacher! |
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Versicherungen sind kompliziert geworden. Das fängt bei der Kfz-Versicherung an und findet vermutlich in der Berufsunfähigkeitsversicherung einen Höhepunkt. Die Versicherungsbranche macht es nicht nur sich selbst schwer, sondern vor allem den Kunden. Verbraucherschützer und Politik tragen ihren Anteil dazu bei. Dabei wäre weniger mehr – für Kunden wie für Versicherer, schreibt der Versicherungsmakler Matthias Helberg auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Matthias Helberg Versicherungsmakler |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Health Check: Axa Deutschland muss sparen und mit hohen Risiken in der Lebensversicherung fertig werden. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Warum ein Fernsehquiz rund um die schöne Welt der Versicherungen Sinn machen würde, erklärt Rita Reichard von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. hier weiterlesen (€)
Selbstfahrende Autos werden die Autoversicherung nicht grundlegend verändern, glaubt Martin Wehner, Leiter des Bereichs Private Kfz-Versicherung bei der Allianz Deutschland. hier weiterlesen (€)
Warum Telematik-Tarife mit Rabatten für gesundheitsbewusstes Verhalten in der privaten Krankenvollversicherung in Deutschland nicht möglich sind, erklärt Debeka-Vorstand Roland Weber. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz und Rocket Internet: Neues Kraftzentrum bei der Digitalisierung hier weiterlesen (€)
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Motten-Alarm
Eine Motte hat Anwohner einer Straße in Braunschweig in der Nacht zum Dienstag um den Schlaf gebracht. Das in einem geparkten Auto eingesperrte Insekt aktivierte durch sein Geflatter immer wieder den Bewegungssensor der Fahrzeug-Alarmanlage, was zu einer ensprechenden Lärmbelästigung führte. Genervte Anwohner riefen die Polizei. Die Beamten machten den Halter des Wagens ausfindig und holten ihn aus dem Bett, damit er den Störenfried in die Freiheit entlassen konnte. weiterlesen auf HNA.de
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