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Newsletter vom 17.05.2016 |
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Solvency II: GDV sucht die PR-Initiative |
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kämpft um die Deutungshoheit bei der Diskussion über Solvency II und die ersten Veröffentlichungen von Solvenzzahlen unter dem neuen Aufsichtssystem. Der Verband hatte deshalb am Dienstag die Wirtschafts- und Tagespresse zu einem Pressegespräch in Frankfurt eingeladen. Referent war Talanx-Finanzchef Immo Querner. Viel Neues gab es nicht, wohl aber Klarheit über die Richtung der GDV-PR: Die Übergangsmaßnahmen sind richtig, Versicherer mit einer Solvenzzahl unter 100 Prozent sind nicht automatisch pleite, und das Publikum möge die zu erwartenden starken Schwankungen bei den Zahlen nicht überbewerten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 571,3 Mio. Dollar
US-Versicherer zahlten im vergangenen Jahr 571,3 Mio. Dollar (505 Mio. Euro) für Haftpflichtschäden durch Hundebisse. Das war ein Anstieg von 7,6 Prozent gegenüber 2014. Das zeigt eine Untersuchung des Insurance Information Institute.
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Lufthansa-Versicherer Delvag verdient weniger |
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Die Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, der firmeneigene Versicherer der Lufthansa, hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient als 2014. Der Gewinn vor Steuern ging von 18,7 Mio. Euro auf 12,6 Mio. Euro zurück. Die Delvag musste im vergangenen Jahr einige Großschäden verdauen, darunter der Absturz des Germanwings-Flugs 4U9525. Das Flugzeug war von seinem Piloten im März 2015 über den französischen Alpen zum Absturz gebracht worden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Lufthansa |
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Axa Kranken pusht digitale Rechnungsabwicklung |
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Die Axa Krankenversicherung will bei der Digitalisierung Nägel mit Köpfen machen. Sie bietet ihren vollversicherten Kunden nicht nur die papierlose Rechnungsabwicklung an, sondern gleichzeitig auch die Vernetzung mit den behandelnden Ärzten. Beim elektronischen Portal „Meine Gesundheit“ arbeitet der Kölner Versicherer zunächst mit der Compugroup zusammen, dem führenden Hersteller von Praxisverwaltungssystemen für niedergelassene Ärzte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Gute Ergebnisse für Reiserücktrittsversicherungen |
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Wer viel verreist, weiß: Es kann immer etwas dazwischenkommen. Ob Erkrankung, der Verlust des Arbeitsplatzes oder ein Todesfall in der Familie. Wer nicht auf den Stornokosten der Reiseveranstalter sitzenbleiben will, ist mit einer Reiserücktrittsversicherung auf der sicheren Seite. Besonders sinnvoll sind solche Policen für Frühbucher, Familien mit Kindern und Senioren. Es gibt gute Angebote, hat Finanztest herausgefunden. Im Test schnitten 36 der 92 untersuchten Vollschutz-Tarife gut ab. weiterlesen auf Test.de |
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Run-off für Versicherte nicht immer negativ |
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Wegen des anhaltenden Niedrigzinses und den neuen Kapitalregeln Solvency II trennen sich immer mehr Lebensversicherer von unrentablen Beständen und schicken sie in den Run-off. Für Versicherte, deren Tarife für das Neugeschäft geschlossen sind, muss das kein Nachteil sein, sagt Lars Gatschke, Versicherungsexperte vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Der Verkauf der Policen führt nach seinen Erkenntnissen nicht zwangsläufig zu überdurchschnittlich sinkenden Renditen. Zudem müsse die Aufsicht BaFin die Übernahme genehmigen. weiterlesen auf FAZ.net |
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Nach Bill Cosby-Fall: Promis ohne Versicherung |
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Der Skandal um US-Schauspieler Bill Cosby hat Auswirkungen auf die Versicherungsangebote für Entertainer, Sportler und andere prominente Personen. Es sei für sie jetzt fast unmöglich, eine Versicherung gegen Schadenersatzansprüche zu bekommen, berichtet die Onlinezeitung TMZ. Dutzende Frauen werfen Cosby sexuellen Missbrauch vor. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, müsste der Versicherer des bekannten Seriendarstellers unter Umständen einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag für Schadenersatzansprüche zahlen. weiterlesen auf TMZ.com |
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China bittet Briten um Rat für Super-Finanzaufsicht |
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Nach dem Absturz der chinesischen Aktienmärkte im vergangenen Jahr will sich die Volksrepublik China offenbar besser wappnen. Das Land holt sich Rat in Großbritannien für den Aufbau einer Super-Finanzaufsicht, die sowohl über Banken und Fonds als auch über Versicherer wacht. Das berichtet die Nachrichtenagentur Apa unter Berufung auf Personen, die mit dem Vorhaben vertraut sind. Eine Delegation britischer Regierungsvertreter sei im vergangenen Monat zu Besprechungen nach Peking gereist. weiterlesen auf Salzburg.com |
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Kuba, Terror und vernetzte Häuser |
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In einer Sonderbeilage knüpft sich die Financial Times einige der großen Themen der internationalen Versicherungswirtschaft vor: was sich Versicherer vom Einstieg in Smart Home-Technologie versprechen, wie Big Data die Assekuranz verändern wird, warum Kuba einen kulturellen Wandel braucht, damit ein Versicherungsmarkt entstehen kann, wie Versicherer mit der Terrorgefahr umgehen, warum der neue britische Flutfonds Flood Re in 25 Jahren obsolet sein soll. weiterlesen auf FT.com (Flood Re), FT.com (Terror), FT.com (Kuba), FT.com (Big Data), FT.com (Smart Home) |
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Zitat des Tages
„Wir schauen uns aktuell zum Beispiel das Thema Standmitteilungen bei Lebensversicherungen genauer an und arbeiten an einer Untersuchung zum Thema Immobilienfinanzierung. Außerdem planen wir Untersuchungen zu Fragen der Geldanlage und Altersvorsorge.“
Christian Ahlers, Projektleiter beim Marktwächter Finanzen, nennt im BaFin-Journal Themen, die der Marktwächter demnächst untersuchen will. |
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Freitag meistgeklickt
Talanx verdient weniger
Talanx hat im ersten Quartal trotz einer geringen Belastung aus Großschäden weniger verdient. Konzernchef Herbert Haas machte dafür Währungseffekte sowie einen Sondereffekt von netto 19 Mio. Euro verantwortlich, von dem die Personen-Rückversicherung im Vorjahreszeitraum profitiert hatte. Haas zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und bestätigte das Gewinnziel von 750 Mio. Euro für 2016. Bei der Deutschlandtochter setzt der Konzern den Umbau fort. Dafür nimmt Talanx im laufenden Jahr insgesamt 65 Mio. Euro in die Hand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Digitale Start-ups greifen die Versicherungsbranche mittlerweile auf allen Wertschöpfungsstufen an. Im Vertrieb, aber auch in der Preisgestaltung und der Risikoselektion gibt es vielfältige Initiativen und einen beachtlichen Innovationsgrad. Wie gefährlich sind diese Insurtechs? Sie greifen an, sie sind schnell und zudem gut finanziert. Langsam wird die Lage für die etablierten Versicherer ungemütlich, schreibt Claas de Groot, Managing Partner bei der Unternehmensberatung Leader’s Advisory Point in Düsseldorf, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Leader’s Advisory Point |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: GDV-Workshop zu Solvency II, Bilanzpressekonferenz der Provinzial Rheinland und Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute. hier weiterlesen (€)
Trotz einer sinkenden Zahl an Unternehmensinsolvenzen musste der Pensions-Sicherungs-Verein 2015 mit 862 Mio. Euro mehr als doppelt so viel für Schadenfälle zahlen als im Vorjahr. hier weiterlesen (€)
Ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union könnte sich negativ auf die Ratings der Versicherer auswirken, die in dem Land Geschäfte machen, glaubt die Ratingagentur Moody’s. hier weiterlesen (€)
Der italienische Versicherer Generali verschlankt seine Struktur und fasst das Unternehmensgeschäft sowie das Geschäft in den Regionen außerhalb der Hauptmärkte Italien, Frankreich und Deutschland in einer neuen Einheit zusammen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Frühes Abheuern wichtiger Assekuranz-Offiziere vor dem nächsten Auslaufen. hier weiterlesen (€)
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Hai am Arm
Es gibt Tiere, die sollte man besser nicht ärgern. Dazu gehören – welche Überraschung – Haie, und zwar auch die kleinen Exemplare. Was sonst passiert, hat eine Frau in Florida schmerzhaft erfahren. Sie und ihr Freund hatten am Strand einen kleinen Ammenhai gereizt und ihn am Schwanz gezogen. Das ließ sich das Tier nicht gefallen und biss der Frau in den Unterarm – bei einem Junghai ist das nicht wirklich gefährlich. Bange wurde der Gebissenen aber, als sich das Tier nicht mehr entfernen ließ. Wegen des ausgeprägten Beißreflexes des Hais musste die Frau mit dem festgebissenen Tier am Arm ins Krankenhaus fahren. Ihr ist nichts weiter passiert, der Hai hat jedoch nicht überlebt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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