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Newsletter vom 12.08.2016 |
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Talanx regelt Stellenabbau |
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Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx hat den Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund des Wegfalls eines negativen Sondereffekts auf 401 Mio. Euro gesteigert. Hohe Katastrophenschäden lagen noch innerhalb des Großschadenbudgets, das versicherungstechnische Ergebnis in der Industrieversicherung verbesserte sich. In Deutschland setzt das Unternehmen den Umbau seines Geschäfts fort. Das Management hat sich mit dem Betriebsrat über Regeln für den geplanten Stellenabbau geeinigt und erhöht die entsprechenden Rückstellungen auf 130 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Talanx |
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Zahl des Tages: 900 Mrd. Won
Die koreanische Gesellschaft Samsung Life Insurance soll nach einem Medienbericht bevorzugter Bieter für den Commerzbank-Turm in Frankfurt sein. Im Gespräch ist ein Preis von 900 Mrd. Won (734 Mio. Euro).
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Hohe Schäden durch Diebstahl von Endoskopen |
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Kliniken sehen sich einer neuen Art der Kriminalität gegenüber: dem gezielten Diebstahl von Endoskopie-Geräten. Seit Anfang 2014 sind dem Makler Ecclesia 56 Fälle bekannt geworden, rund die Hälfte der betroffenen Krankenhäuser sind Kunden von Ecclesia. Der Makler geht von einem Schaden von rund 12 Mio. Euro aus. Der Großteil der Kliniken ist gegen Diebstähle versichert, zum überwiegenden Teil über eine Elektronikversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bild.de
Bild: Olympus |
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Für Nicht-Beamte wird PKV ein Problem |
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Die privaten Krankenversicherer können als Neukunden fast nur noch Beamte gewinnen. Für alle anderen werden die Tarife zunehmend unattraktiv. Eine Gefahr: Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen könnte es in der Zukunft wieder zu drastischen Prämienerhöhungen kommen. Das würde Angestellte und Selbstständige deutlich härter treffen als Beamte, bei denen der Staat über die Beihilfe die Hälfte der Behandlungskosten trägt. weiterlesen auf Welt.de |
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UK: Insurance Act tritt in Kraft |
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Das neue britische Versicherungsvertragsgesetz für das Industrie- und Firmenkundengeschäft ist heute in Kraft getreten. Es ist die größte Veränderung im britischen Versicherungsrecht seit 1766. Das Gesetz bringt deutliche Änderungen für alle Beteiligten – Kunden, Makler und Versicherer. Risikomanager und Versicherungseinkäufer in Unternehmen stehen dem neuen Gesetz besonders positiv gegenüber. Laut einer Umfrage des Risikomanager-Verbands Airmic begrüßen 90 Prozent von ihnen die neuen Regeln. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com 1, Intelligentinsurer.com 2 |
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Die US-Wetterbehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) erwartet in diesem Jahr eine deutlich aktivere Hurrikansaison. Ein Grund dafür ist das Ende des Wetterphänomens El Nino. Die NOAA rechnet mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit damit, dass es 12 bis 17 benannte Stürme geben wird. Von diesen könnten sich 5 bis 8 zu Hurrikans entwickeln, 2 bis 4 davon zu schweren Hurrikans. Die Versicherer haben dieses Jahr bereits ein naturkatastrophenreiches zweites Quartal erlebt, jetzt drohen weitere Schäden aus der Hurrikansaison. weiterlesen auf Reuters.com |
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Zitat des Tages
„Die Branche hat wegen des Negativzinsumfeldes ein strukturelles Problem – und der BaFin-Report zeigt noch nicht das ganz aktuelle Bild. So ist die Lage der Versicherer eigentlich noch schwieriger, als es der BaFin-Bericht ausdrückt.“
Reiner Will, Chef der auf Versicherer spezialisierten Ratingagentur Assekurata, im Handelsblatt zum aktuellen BaFin-Bericht
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Gestern meistgeklickt
Start-up Knip in der Krise
Frech, laut und provokant – so kennt die Versicherungsbranche das Schweizer Start-up Knip. Jetzt erlebt das junge Unternehmen offenbar seine erste Krise. Wie die Schweizer Handelszeitung berichtet, verlor Knip kurz hintereinander wichtige Mitarbeiter. Im Mai verließ Mitgründerin Christina Kehl das Unternehmen. Auch der Produktchef, Art Director, Marketingchef und Strategiechef kehrten dem Onlinemakler den Rücken. Gleichzeitig seien die Downloadzahlen der Knip-App in Deutschland und der Schweiz um bis zu 90 Prozent eingebrochen, schreibt die Zeitung. Knip sieht das erwartungsgemäß anders und nennt Effizienzmaßnahmen und Verkaufszyklen als Gründe. weiterlesen auf Handelszeitung.ch
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Schutzgeld ist nicht nachhaltig |
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Die börsennotierten Versicherer und Rückversicherer haben inzwischen ihre Zahlen für die ersten sechs Monate des Jahres 2016 vorgelegt. Ob Munich Re, Zurich oder Talanx – bei der Mehrzahl der Gesellschaften fielen die Halbjahresergebnisse besser aus, als von Analysten und anderen Marktbeobachtern erwartet. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt, dass die durch das Zinstief generierten Bewertungsreserven und die Auflösung von Schadenreserven eine sehr große Rolle spielten. Die Versicherungschefs wollen mit möglichst guten Zahlen Anleger gewogen halten, die Versicherungsaktien fallen seit Monaten. Nachhaltig sind solche Ergebnisse nicht, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Der Gewinn des Schweizer Versicherers Zurich ging im ersten Halbjahr zwar deutlich zurück, dennoch hat das Unternehmen unter neuer Führung erste Erfolge erzielt. hier weiterlesen (€)
Versicherer in Großbritannien müssen künftig in wichtigen Sparten bei Preiserhöhungen den neuen und den alten Preis nennen. Außerdem müssen sie darauf hinweisen, dass es möglicherweise woanders günstigere Angebote gibt. hier weiterlesen (€)
Italienische Medien spekulieren über eine mögliche Großfusion der französischen Axa und der italienischen Generali. Analysten halten einen solchen Deal allerdings für wenig realistisch. hier weiterlesen (€)
Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick macht sich für eine klimaneutrale Anlagepolitik der Versicherungswirtschaft stark und fordert von den Unternehmen mehr Transparenz über ihre Anlageentscheidungen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Heute: Rückversicherer sehen eine Bodenbildung bei den Preisen. hier weiterlesen (€)
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Haus steht auf dem Kopf
Der 39-jährige Bauzeichner German Golling aus Stotzard in Bayern hatte ein Problem. Das Internet funktioniert nur langsam, deshalb hatte er viel Zeit zum Nachdenken. Das brachte ihn auf eine besondere Idee für sein Gartenhäuschen: Es sollte nicht nur eine verkleinerte Kopie des Haupthauses werden, sondern auch auf dem Kopf stehen. Jetzt sorgt seine Kreation für viel Aufsehen. Mehrmals hätten Autofahrer schon fast Unfälle gebaut, weil sie angesichts des auf dem Kopf stehenden Hauses stark bremsten. Golling ist mittlerweile genervt von dem ganzen Trubel. Am liebsten wäre ihm, wenn er viele Nachahmer fände, sodass sein Gartenhäuschen nichts Besonderes mehr ist. weiterlesen auf Augsburger-Allgemeine.de
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