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Newsletter vom 15.02.2016 |
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Talanx: Sanierung erfolgreich |
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Gleich in drei Sparten musste der Industrieversicherer HDI Global, früher HDI Gerling, mit erheblichen Problemen fertig werden: Jahrelang waren die Ergebnisse in Feuer, Kraftfahrt und Transport überhaupt nicht so, wie sich Industriechef Christian Hinsch das vorstellte. In mehrjähriger Sanierungsarbeit hat das Unternehmen die Situation gedreht, sagt Hinsch im Interview mit Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung. Außerdem berichtet er über internationale Expansionspläne und die Digitalisierung der Industrieversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 28 Prozent
Die US-Regierung will 28 Prozent mehr Geld in die Sicherheitsfonds für private Krankenversicherer stecken, die unter Obamacare höhere Kosten haben. Statt 6 Mrd. Dollar (5,3 Mrd. Euro) stehen jetzt 7,7 Mrd. Dollar zur Verfügung.
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Rieß verpasst Ergo eine neue Struktur |
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Paukenschlag beim Versicherer Ergo: Der neue Chef Markus Rieß verpasst der Gesellschaft eine völlig neue Unternehmensstruktur. Ähnlich wie die Allianz bündelt Ergo ihre deutschen Tochtergesellschaften in einer eigenen Holding. Daneben soll es zwei weitere Einheiten für das internationale und das Digital- und Direktgeschäft geben. Außerdem holt Rieß mit Andree Moschner einen Weggefährten aus Allianz-Zeiten in den Vorstand der neuen Dachgesellschaft. Mit dem Komplett-Umbau geht Rieß ein hohes Risiko ein, schreibt Herbert Fromme in einem aktuellen Kommentar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Versicherungsjournal.de
Bild: Ergo |
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Strände testen für den Versicherer |
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Versicherer haben manchmal seltsame Vorstellungen, was man mit Versichertengeldern alles anstellen könnte. Auf eine besonders ausgefallene Idee ist die Ergo-Tochter Europäische Reiseversicherung gekommen. Sie schickt ein Jahr lang eine junge Frau um die Welt, die in ihrem Auftrag Strände testet. Wenn ein Reiseversicherer die medizinische Versorgung in einzelnen Ländern unter die Lupe nimmt, ist das ja noch nachzuvollziehen. Beim professionellen Strandtesten bleibt die Beobachterin dagegen ratlos zurück, schreibt Ilse Schlingensiepen in einer Glosse auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Karnevalsstürme kosten Versicherer 100 Mio. Euro |
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Die Stürme „Ruzica“ und „Susanna“, die Rosenmontag und Veilchendienstag über Deutschland hinweggefegt sind, kosten die Versicherer voraussichtlich 100 Mio. Euro. Das schätzt die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss. Verglichen mit dem Sturm „Niklas“ im vergangenen Jahr fallen die Schäden relativ gering aus. Vor allem die Gebäude- und die Kfz-Kaskoversicherung sind betroffen. Aber auch für den Ausfall von Karnevalszügen werden Versicherer zur Kasse gebeten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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SZ-Rückversicherungstag 2016 – Notwendige Neupositionierung für die Branche
Die Rückversicherungsbranche kämpft mit großen Herausforderungen. Das bisherige
Geschäftsmodell steht auf dem Prüfstand. Unter der Moderation von Herbert Fromme findet der SZ-Rückversicherungstag am 14. und 15. März 2016 in München statt. Mit Beiträgen u. a. von Allianz Re, Berkshire Hathaway, Deutsche Rück, Gen Re, Hannover Rück, Munich Re und Swiss Re. Die Branche trifft sich in München, um die entscheidenden Fragen und Strategien zu diskutieren. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. |
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Delta Lloyd droht Aktionärsrevolte |
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Aktionäre von Delta Lloyd revoltieren gegen Pläne des Versicherers, eine Mrd. Euro an Aktien auszugeben. Damit will das Unternehmen seine Kapitalbasis stärken, um die Anforderungen von Solvency II erfüllen zu können. Die Aktionärsgruppe, die rund 32 Prozent der Delta Lloyd-Aktien hält, will gegen die Pläne stimmen. Wenn es dem Versicherer nicht gelingt, Rückendeckung von ihr zu bekommen, muss er sich etwas anderes einfallen lassen, um die Niederländische Zentralbank und die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) zufriedenzustellen. S&P hatte angedroht, den Versicherer um bis zu zwei Stufen abzuwerten, wenn es zu keiner Aktienausgabe kommen sollte. weiterlesen auf Reuters.com |
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Irish Life will Aviva Health kaufen |
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Der sich in kanadischem Besitz befindende Versicherer Irish Life hat Berichten zufolge Interesse am irischen Krankenversicherer Aviva Health. Irish Life konnte im vergangenen Jahr den Gewinn um 11 Prozent steigern und sucht derzeit nach Expansionsmöglichkeiten im irischen Krankenversicherungsmarkt. Sollte der Versicherer Erfolg haben, wird er Aviva wohl mit GloHealth verschmelzen, einem anderen Versicherer, an dem Irish Life mit 49 Prozent beteiligt ist. Aviva Health ist Irlands drittgrößter privater Krankenversicherer und war im vergangenen Jahr von der britischen Muttergesellschaft Aviva zum Verkauf gestellt worden. weiterlesen auf IrishTimes.com |
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Iran: US-Anbieter versichert Öltransporte |
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Der US-amerikanische Schiffshaftpflichtversicherer American Club hat die staatliche Erlaubnis bekommen, Öltransporte aus dem Iran zu versichern. Allerdings gilt die Autorisierung nicht für Transporte von US-Firmen. Experten erwarten, dass nun europäische Versicherer nachfolgen werden. American Club ist eines von 13 Mitgliedern der International Group, die rund 90 Prozent der weltweiten Tankerflotte gegen Haftpflichtrisiken versichert. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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China nimmt Versicherer unter die Lupe |
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Die chinesische Devisenhandelsaufsicht geht verstärkt gegen verbotene Finanztransfers vor. Die Behörde hat im vergangenen Jahr 60 im verborgenen agierende Banken zerschlagen und will jetzt auch Makler, Versicherer und andere Anbieter von Finanztransfers genauer unter die Lupe nehmen, kündigte der Leiter der Aufsicht Zhang Shenghui an. In China tummeln sich jenseits des regulierten Bankensektors zahlreiche Versicherer, Leasingfirmen und andere Kreditgeber – zum Teil agieren sie illegal. weiterlesen auf NZZ.ch |
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Zitat des Tages
„Wir müssen uns tatsächlich vorwerfen lassen, dass wir in einzelnen Bereichen die von uns gewohnte Disziplin in der Zeichnung von Risiken nicht konsequent durchgesetzt haben.“
Tom de Swaan, Verwaltungsratspräsident und Interimschef der Zurich, gibt sich im Interview mit der Zeitung „Schweiz am Sonntag“ selbstkritisch, was die aktuelle Lage des Versicherers angeht.
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Freitag meistgeklickt
Deutschlandchef Brand verlässt Zurich
Deutschlandchef Ralph Brand verlässt nach Informationen des Versicherungsmonitors den Versicherungskonzern Zurich. Brand steht seit 2012 an der Spitze der deutschen Gruppe und leitet gleichzeitig das Schaden- und Unfallgeschäft. Die Zurich geht im Moment durch eine heftige Restrukturierungsphase, über deren genaue Umsetzung es möglicherweise Differenzen zwischen Brand und der Führung in Zürich gegeben hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kodex für die D&O-Schadenregulierung |
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Die D&O-Schadenregulierungspraxis der Versicherer lässt oft zu wünschen übrig. Die Gesellschaften sollten sich daher einen Verhaltenskodex für die Abwicklung von Organhaftungsfällen auferlegen, fordert D&O-Experte Michael Hendricks auf Versicherungsmonitor.de. So sollten Abwehr- und Schadenausgleichsfunktion der D&O-Police gleichberechtigt nebeneinander stehen, Versicherer die Fälle zügig bearbeiten und die versicherten Personen nicht auf einem Großteil der Anwaltskosten sitzen lassen. Ob die Versicherer einem solchen Kodex folgen oder nicht, könnte in Zukunft im Rahmen von Ausschreibungen eine wichtige Rolle spielen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hendricks und Co. |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt – Bilanz-Pressekonferenz der Allianz und Kaminabend von Talanx hier weiterlesen (€)
Der Direktversicherer Direct Line wird in Deutschland und Italien ab 2017 als Verti firmieren. Verti ist in Spanien die Marke für die digitalen Aktivitäten des Versicherers Mapfre. Er hatte die beiden Direct Line-Töchter im Mai 2015 übernommen. hier weiterlesen (€)
Die deutschen Versicherer haben ihre gesamten Beitragseinnahmen 2015 um 0,5 Prozent auf 193,6 Mrd. Euro gesteigert. Das zeigen vorläufige Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). hier weiterlesen (€)
Die Sparkassen Direktversicherung hat ihr Telematik-Angebot zum Jahresende auslaufen lassen. Der Probelauf hat gezeigt: Die Kosten waren zu hoch. Der Versicherer arbeitet aber an einem Nachfolge-Angebot. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Mario Greco wechselt die Baustelle. hier weiterlesen (€)
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Bitte recht dämlich!
Obacht beim Automaten-Knacken, vor allem, wenn es ein Fotoautomat ist! Diese einfache Regel hat ein Kleinkrimineller aus der Stadt Batavia im US-Bundesstaat Illinois sträflich missachtet. Er brach das Münzfach des Automaten auf und erbeutete 75 Dollar. Was er nicht wusste: Bei jedem Versuch, das Gerät zu knacken, schießt es ein Foto des Übeltäters. Weil der 24-Jährige keine Maske trug, lieferte er der Polizei gleich ein Fahndungsfoto mit – und wurde geschnappt. weiterlesen auf Spiegel.de
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