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Newsletter vom 11.02.2016 |
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Heftiger Gewinneinbruch bei Zurich |
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Wegen Großschäden und Nachreservierungen in der Haftpflichtversicherung hat sich der Nettogewinn des Schweizer Versicherers Zurich um mehr als Hälfte auf 1,8 Mrd. Dollar halbiert. Als Konsequenz will die Gesellschaft den Konzern umbauen und bis 2018 rund 1 Mrd. Dollar an Kosten einsparen. Insgesamt plant der Konzern, 8.000 seiner 55.000 Stellen zu streichen oder zu verlagern. Zudem will der Versicherer den neuen Chef Mario Greco schon am 7. März statt wie ursprünglich geplant am 1. Mai an Bord holen. Er soll die Gesellschaft wieder auf Kurs bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
Bild: Zurich |
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Zahl des Tages: 500.000 Euro
Nach Angaben des Geschäftsführers des Comitees Düsseldorfer Carneval Hans-Jürgen Tüllmann liegt die Versicherungssumme der bei Ergo abgeschlossenen Veranstaltungsausfallversicherung für den abgesagten Rosenmontagszug bei 500.000 Euro. Das sagte er der Bild-Zeitung. Tüllmann glaubt, dass die Summe ausreichen wird, um Bands, Sicherheitsfirmen und Sanitäter zu bezahlen. |
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Schiffsversicherer vor harten Verhandlungen |
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Zwischen Reedern und ihren Schiffshaftpflichtversicherern bahnen sich harte Verhandlungen um Prämienerhöhungen an. Die P&I-Clubs, Reeder-eigene Versicherungsvereine für Haftpflichtrisiken, wollen bei den Erneuerungen am 20. Februar die Prämien im Schnitt um zwei Prozent erhöhen. Der Versicherungsmakler Willis erwartet, dass zumindest Schifffahrtsunternehmen mit guter Schadenhistorie niedrigere Prämien durchsetzen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hapag Lloyd |
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Sparkassenversicherung mit hohen Unwetterschäden |
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Unwetter kamen die SV Sparkassenversicherung im vergangenen Jahr teuer zu stehen. Allein der Sturm „Niklas“, der Ende März über Deutschland hinwegfegte, kostete die Gesellschaft laut vorläufigen Geschäftszahlen 32,8 Mio. Euro. Insgesamt zahlte der Versicherer rund 110,1 Mio. Euro für Schäden durch solche Ereignisse. Das sind 46,4 Prozent mehr als 2014. Allerdings gab Chef Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl zu bedenken, dass 2014 eines der schadenärmsten Jahre für die Sparkassenversicherung war. „2015 war für uns wieder ein normales Elementarschadenjahr“, sagte er. Da Wetterextreme aber deutlich zunehmen, könne sich der Versicherer nicht zurücklehnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Xavier Durand wechselt zu Coface |
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Xavier Durand wird neuer Vorstandsvorsitzender des Kreditversicherers Coface. Er folgt auf den 60-jährigen Jean-Marc Pillu. Außerdem veröffentlichte das französische Unternehmen seine Ergebnisse für 2015. Der Nettogewinn stieg leicht auf 126 Mio. Euro. Die Prämieneinnahmen nahmen um 4,7 Prozent zu und lagen damit bei 1,19 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net |
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SZ-Rückversicherungstag 2016 – Notwendige Neupositionierung für die Branche
Die Rückversicherungsbranche kämpft mit großen Herausforderungen. Das bisherige
Geschäftsmodell steht auf dem Prüfstand. Unter der Moderation von Herbert Fromme findet der SZ-Rückversicherungstag am 14. und 15. März 2016 in München statt. Mit Beiträgen u. a. von Allianz Re, Berkshire Hathaway, Deutsche Rück, Gen Re, Hannover Rück, Munich Re und Swiss Re. Die Branche trifft sich in München, um die entscheidenden Fragen und Strategien zu diskutieren. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. |
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DIHK: Lebensversicherer im Krisenmodus |
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Deutsche Unternehmen beurteilen nach der aktuellen Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ihre derzeitige Geschäftslage so gut wie noch nie. Die Assekuranz blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft. 51 Prozent beurteilten die Situation als besser, sieben Prozent als schlechter als zu Beginn des Vorjahres. Nur die Lebensversicherer sind in Krisenstimmung: Zwar schätzten 26 Prozent der befragten Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als besser, allerdings auch 18 Prozent als schlechter ein. 25 Prozent erwarten, dass die Geschäfte in Zukunft schlechter laufen werden. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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WWK verärgert mit Beitragsanpassungen |
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Versicherungsmakler sind derzeit genervt von der WWK Versicherung. Das Unternehmen informierte zum Jahreswechsel Kunden über Prämienanpassungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Vermittler erfuhren von diesem Schritt jedoch nichts. Dass Versicherer die Nettoprämie anpassen, war vor wenigen Jahren noch ungewöhnlich. Experten rechnen jedoch damit, dass angesichts der niedrigen Zinsen noch weitere Versicherer diesen Schritt machen werden. weiterlesen auf Procontra-online.de |
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Lloyd’s of London warnt vor Brexit |
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Sean McGovern, Risikochef beim Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s, warnt davor, dass ein Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union nicht bedeutet, dass die Regulierung des Versicherungssektors weniger streng wird. „Der Brexit ist kein Weg in das regulatorische Nirvana“, sagt er. Außerdem mache ein Ausstieg Großbritanniens das Land weniger attraktiv für internationale Geschäfte. Es sei deshalb absolut verständlich, dass der britische Versicherungsmaklerverband BIBA das Thema ganz oben auf seiner Agenda behandle. weiterlesen auf InsuranceAge.co.uk |
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Ölpreisverfall bringt Versicherer ins Trudeln |
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Die Versicherungswirtschaft hat mit dem Ölpreisverfall zu kämpfen, da viele Energieprojekte abgesagt oder verschoben werden. Dementsprechend sinkt der Versicherungsbedarf bei den Energiekonzernen. Viele Gesellschaften rechnen mit einem Gewinneinbruch um bis zu 20 Prozent in der Sparte. Experten erwarten, dass sich einige Versicherer angesichts des ohnehin umkämpften Marktes aus dem Geschäft zurückziehen werden. weiterlesen auf Reuters.com |
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Zitat des Tages
„Wenn die Prämien weiter sinken und die Kapazität nicht verschwindet, werden die Portfolien irgendwann unprofitabel. Es wird interessant sein, zu beobachten, welche Versicherer sich aus dem Geschäft zurückziehen und welche den Sturm aussitzen wollen, indem sie darauf hoffen, dass sich der Markt dreht.“
Nick Dussuyer, bei Willis Towers Watson auf globaler Ebene verantwortlich für den Bereich „Natürliche Ressourcen“, erwartet, dass sich einige Versicherer durch den Ölpreisverfall aus dem Geschäft mit der Energie zurückziehen werden. |
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Gestern meistgeklickt
Rückversicherer stützen Versicherungs-Start-up
Das US-Versicherungs-Start-up Lemonade existiert derzeit zwar nur auf dem Papier, kann aber bereits den zweiten Erfolg vermelden. Die New Yorker haben eine ganze Reihe namhafter Rückversicherer inklusive Munich Re zur Absicherung ihres Geschäfts gewonnen. Damit sei das Kundenvertrauen gesichert und die Aufnahme der Geschäftstätigkeit in greifbarer Nähe, teilte das Unternehmen mit. Lemonade war erstmals vergangenes Jahr in die Schlagzeilen geraten, als das Unternehmen bei Investoren 13 Mio. Dollar einsammelte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com |
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Die Zinsfalle schnappt zu |
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Deutsche Unternehmen ächzen unter milliardenschweren Pensionslasten. Wegen der dauerhaft niedrigen Zinsen wird die betriebliche Altersversorgung zu einer Belastung für die Bilanzen. Doch überzeugende Modelle, der Zinsfalle zu entkommen, gibt es nicht, schreibt Antje Kullrich in der Börsen-Zeitung. Weder die Auslagerung der Zusagen auf einen Pensionsfonds noch das Abspecken von Betriebsrentenmodellen bringen den erhofften Erfolg. Mehr bringen dürften die Bilanzhilfen durch die Politik. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das Zugunglück von Bad Aibling zieht einen Millionenschaden nach sich, der die Versicherer der beteiligten Unternehmen lange beschäftigen dürfte. Experten schätzen den Gesamtschaden auf rund 50 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Mario Greco und Generali gehen schon jetzt getrennte Wege. Der Verwaltungsrat hat der vorzeitigen Auflösung des eigentlich bis Ende April laufenden Vertrages des Generali-Chefs zugestimmt. hier weiterlesen (€)
Der Abwicklungsspezialist Darag sieht den europäischen Run-off-Markt weiter auf Wachstumskurs. 2016 könnten nach Schätzung des Unternehmens Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von über 4 Mrd. Euro abgeschlossen werden. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Der jüngste Stresstest der Eiopa offenbart tiefe Schlaglöcher bei der Finanzierung von Betriebsrenten. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, ist eine offene Diskussion im Europaparlament und auch im Bundestag nötig, schreibt EU-Parlamentarier Sven Giegold. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – BaFin-Ankündigung der „Manndeckung“ hat Folgen hier weiterlesen (€)
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WG-Zimmer im U-Bahn-Schacht
Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe BVG haben einen kuriosen Fund gemacht. Bei Wartungsarbeiten in einem U-Bahn-Tunnel entdeckten sie ein komplett im Stil der 80er-Jahre eingerichtetes Zimmer, inklusive Yucca-Palme, eingeschalteter Reispapier-Kugellampe und Blümchenbettwäsche. Das Zimmer war offenbar nicht bewohnt. Es ist unklar, wer dahinter steckt und ob es sich um ein Kunstprojekt oder um eine Kulisse für ein Fotoshooting handeln soll. Die BVG ist weniger amüsiert und will Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten. weiterlesen auf Berliner-Kurier.de |
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