Neueste Artikel - Seite 2

  • Versicherer: Nord Stream-Sabotage war Regierungsakt

    Die Versicherer der vor zwei Jahren in der Ostsee teilweise gesprengten Nord Stream-Gaspipelines 1 und 2 Lloyd’s und Arch wollen nicht für dadurch entstandene Schäden zahlen. Sie argumentieren, dass die Explosionen von einer Regierung angeordnet worden seien und damit unter den Kriegsausschluss fallen. Vor einem Monat hatte die Betreiberfirma Nord Stream Klage gegen die Gesellschaften eingereicht und 400 Mio. Euro Schadenersatz gefordert. … Lesen Sie mehr ›

  • Christoph Keil ist verstorben

    Christoph Keil ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Jurist und langjährige Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Versicherungsmakler spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Interessenvertretung der größeren Makler. Dabei deutete zunächst nichts auf diesen Berufsweg hin. Denn Keil verließ mit 16 das Elternhaus und verfolgte ganz andere Pläne. … Lesen Sie mehr ›

  • Element macht höhere Verluste

    2025 will der White-Label-Anbieter Element unter Führung von Astrid Stange, Michael Bongartz und Philipp Hartz (im Bild von links) in die Gewinnzone kommen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, wie ein Blick in den SFCR-Bericht des Unternehmens zeigt. Der Verlust ist im vergangenen Jahr von 17,3 Mio. Euro auf 23,5 Mio. Euro gestiegen. Auch die Solvenzquote und die Zahl der Mitarbeiter gingen zurück. … Lesen Sie mehr ›

  • Klage gegen DVAG geht zum Landgericht Frankfurt

    Ein langjähriger Direktionsleiter der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) sieht sich nicht als selbstständiger Handelsvertreter, sondern als Scheinselbstständiger und verklagt den Strukturbetrieb. Das Hessische Landesarbeitsgericht hat nun beschlossen, dass der Fall auf dem zivilrechtlichen Weg entschieden werden muss, nicht bei den Arbeitsgerichten. Würde die Scheinselbstständigkeit festgestellt, könnte der Kläger Sozialversicherungsleistungen nachfordern. Das hätte Auswirkungen für die rund 18.000 DVAG-Vermittler. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer sorgen sich um Wachstumsschwäche

    Die europäischen Versicherer sehen ihren Geschäftserfolg 2024 vor allem durch das schwache und unsichere Wirtschaftsumfeld, die Marktvolatilität und negative Wettbewerbsfolgen bedroht. Das zeigt eine Befragung der Finanzchefs von 27 führenden europäischen Versicherern durch die Ratingagentur Moody‘s. Die Top-Sorge des Vorjahres, die Inflation, landete nur auf Rang vier. Rund zwei Drittel der Befragten rechnet mit einer höheren Inflation, allerdings sind die Erwartungen verhaltener als 2023. … Lesen Sie mehr ›

  • Union Krankenversicherung setzt auf die bKV

    Die Union Krankenversicherung, neben der Bayerischen Beamtenkrankenkasse einer der beiden privaten Krankenversicherer der Versicherungskammer, wächst stark in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Bei einem Pressegespräch warben die Vorstände Katharina Jessel und Martin Fleischer für dieses Produkt, mit dem Firmen auf dem derzeit angespannten Arbeitsmarkt bei bestehenden und potenziellen Mitarbeitern punkten können. Auch bei kommunalen Arbeitgebern kommt die Police gut an. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz Commercial ernennt neuen Transport-Chef

     Leute – Aktuelle Personalien  Allianz Commercial hat ab sofort mit Rich Soja einen neuen Global Head of Marine. Er löst Ulrich Kadow ab, der seit Dezember 2023 in einer anderen Rolle tätig ist. Personelle Veränderungen gibt es außerdem bei der Badischen Gemeinde-Versicherung, R+V, PZU, FM Global, MS Reinsurance, Dual Europa und Natixis. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re: Deutsche sollen länger arbeiten

    Joachim Wenning, Chef des größten Rückversicherers Munich Re, ist unzufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und Europas. Vor der Hauptversammlung in der kommenden Woche bekundete er in einer vorab veröffentlichten Rede große Sorge, dass angesichts des demografischen Wandels bald mehr als 10 Millionen Arbeitskräfte fehlen werden. Eine Lösung könnte sein, dass die Beschäftigten länger und mehr arbeiten, um die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern. Beim Thema Cyberrisiken rief er erneut nach dem Staat. … Lesen Sie mehr ›

  • Biodiversität als Versicherungspolice der Zukunft

     Meinung am Mittwoch  In einer Welt, die mit den Herausforderungen des Klimawandels und ökologischer Instabilität konfrontiert ist, rückt auch das Bewusstsein für die Bedeutung der biologischen Vielfalt zunehmend in den Fokus. Interessanterweise spielt diese nicht nur für Ökosysteme eine zentrale Rolle, sondern hat auf die Versicherungsbranche erhebliche Auswirkungen. Warum Biodiversität als eine Art Versicherungspolice für die Zukunft betrachtet werden sollte und welche Vorteile sich daraus für Versicherer ergeben können. … Lesen Sie mehr ›

  • Ottonova ist stark gewachsen

    Der digitale Krankenversicherer Ottonova unter seinem Vorstandsvorsitzenden Bernhard Brühl hat im vergangenen Jahr sowohl bei der Zahl der Kunden in der Voll- und der Zusatzversicherung als auch bei den Prämieneinnahmen stark zugelegt. Die Kehrseite der Medaille war ein negatives versicherungstechnisches Ergebnis, wie der Solvenzbericht des Münchener Unternehmens zeigt. Der Versicherer schließt nicht aus, dass die angespannte wirtschaftliche Lage sich auf das Neugeschäft und die Stornoquote auswirken wird. Die Zahl der Versicherten im Notlagentarif ist 2023 bereits gestiegen, allerdings auf niedrigem Niveau. … Lesen Sie mehr ›

  • PSV verzeichnet deutlich mehr Schadenfälle

    Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), der Betriebsrenten gegen die Insolvenz des Arbeitgebers absichert, musste 2023 bei 417 Insolvenzfällen tätig werden. Das ist ein Anstieg um mehr als 50 Prozent. 2024 verzeichnete der PSV bislang ein höheres Schadenvolumen, die relativ üppige Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung im vergangenen Jahr dürfte sich aber mildernd auf den Beitragssatz für das laufende Jahr auswirken. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherte nutzen wieder verstärkt digitale Wege

    In der Pandemie haben sich Versicherte verstärkt an digitale Technologien gewöhnt. Angesichts der Kontaktbeschränkungen haben sie dem persönlichen Kontakt aber gleichzeitig auch mehr Wertschätzung entgegengebracht. Dieser Effekt ist jedoch wieder rückläufig, hat das Marktforschungsunternehmen Sirius Campus in einer aktuellen Studie festgestellt. Die digitalen Service- und Kommunikationswege gewinnen wieder stärker an Bedeutung. Kundenportale sind dabei beliebter als Apps. … Lesen Sie mehr ›

  • Großschaden an Kopenhagener Börsen-Gebäude

    Das historische Börsen-Gebäude in Kopenhagen, in dem sich wertvolle Kunstgegenstände befinden, steht in Flammen. Die Rede ist vom „Notre-Dame-Moment“ Dänemarks. Der Schaden für Versicherer dürfte beträchtlich ausfallen, berichtet die Versicherungsmonitor-Schwesterpublikation Finanswatch. Auch Rückversicherer dürften in Mitleidenschaft gezogen werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Mehr Mut zur KI

     Digitaler Dienstag  Damit künstliche Intelligenz (KI) in der Versicherungsbranche erfolgreich zum Einsatz kommen kann, muss sich der Fokus in der Diskussion stark verändern. Weg von der Debatte über die Genauigkeit der Modelle auf der Nachkommastelle, hin zu einer Diskussion, was es an Grundvoraussetzungen braucht, um überhaupt KI in Konzernen erfolgreich einsetzen zu können. … Lesen Sie mehr ›

  • A.M. Best gibt Entwarnung bei Taiwan-Beben

    Anfang April wurde Taiwan vom schwersten Erdbeben seit 25 Jahren getroffen, die versicherten Schäden werden sich nach Erwartung der Ratingagentur A.M. Best aber in Grenzen halten. Das Ausmaß des Meinong-Bebens von 2016 mit rund 500 Mio. Dollar (470,6 Mio. Euro) im Industriebereich werde wohl nicht übertroffen, auch weil das Epizentrum des aktuellen Bebens an der Ostküste lag. Die Risikoanalysten von Corelogic haben ihre ursprüngliche Schätzung von 5 bis 8 Mrd. Dollar deutlich auf 0,5 bis 1 Mrd. Dollar reduziert. … Lesen Sie mehr ›