Archiv ‘Insurtech’

Ottonova sammelt 34 Mio. Euro ein

Der digitale Krankenversicherer Ottonova hat eine üppige Finanzspritze erhalten. Statt der 20 Mio. Euro, von denen in Branchenkreisen die Rede war, sammelte das Unternehmen unter Führung von Roman Rittweger 34 Mio. Euro ein. Neben bestehenden Investoren steckten auch der Wagniskapitalgeber Cadence Growth Capital und ein Münchener Family Office Geld in das Start-up. Für Ottonova soll es die letzte Finanzierungsrunde vor dem Break-Even sein. … Lesen Sie mehr ›

Hepster baut SaaS-Plattform für Ecclesia

 Exklusiv  Das Rostocker Insurtech Hepster hat für den Industrieversicherungsmakler Ecclesia eine digitale Plattform für Reiseversicherungen gebaut. Dabei stellt das Start-up die Technologie als Software-as-a-Service (SaaS) zur Verfügung, Ecclesia tritt aber mit Marke, Logo und Design auf. Über die Plattform managt Ecclesia Vertragsabschlüsse, Verwaltung sowie Teile der Schadenabwicklung, bald sollen weitere Services hinzukommen. Das SaaS-Angebot soll Hepsters zweites Standbein werden. … Lesen Sie mehr ›

Clyde: M&A-Deals trotzen Rezessionsängsten

Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich weltweit eingetrübt, trotzdem bleibt die Zahl der Fusionen und Übernahmen (M&A) in der Versicherungswirtschaft hoch. Im ersten Halbjahr 2022 gab es laut dem aktuellen Insurance Growth Report der Großkanzlei Clyde & Co 242 Transaktionen. Das war ein Plus von 9,5 Prozent. Besonders viele Deals gab es erneut in den USA, Europa kam als einzige Region auf eine rückläufige Zahl von Unternehmenskäufen. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Bank rekrutiert ILS-Spezialisten

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Experte für Versicherungsverbriefungen (Insurance-Linked Securities, ILS) Philippe Kremer heuert bei der Investmentbank der Deutschen Bank an. Künftig berät er Versicherer bei der Strukturierung von Spezialanleihen. Die Bank schärft so ihr Profil für Firmenkunden aus der Versicherungswirtschaft. Außerdem: Das Insurtech Coalition holt einen neuen Head of Revenue. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der Fonds Finanz-Tochter Pension Benefits und Liberty Mutual Insurance aus Boston. … Lesen Sie mehr ›

US-Insurtechs setzen auf Kostensenkung

Die Talfahrt der Insurtech-Aktien an den US-Börsen hat dafür gesorgt, dass die Unternehmen sich darauf konzentrieren, profitabel zu werden. Wachstum steht nicht mehr im Vordergrund, stattdessen sollen die Kosten sinken. Ein Mittel dafür sind Entlassungen. Als nächstes könnten die Insurtechs außerdem ihre Marketingausgaben drosseln, erwartet die S&P Global Market Intelligence in einem Marktbericht. Langfristig rechnet S&P damit, dass auch die Ausgaben für Technologieentwicklung zurückgehen werden. … Lesen Sie mehr ›

Insurtech Coalition kauft Risikoträger von Munich Re

Bei dem Cyber-Insurtech Coalition läuft es gerade wie am Schnürchen. Nach der millionenschweren Finanzierungsrunde und drei Neuernennungen im Führungsteam verkündet das US-Start-up jetzt einen bedeutenden Deal. Der Assekuradeur übernimmt den Risikoträger Digital Affect Insurance Company von der Munich Re-Tochter Digital Partners, um künftig als vollwertiger Versicherer tätig zu sein. Digital Affect ist – anders als ihr Name vermuten lässt – eine Firma mit langjähriger Geschichte. … Lesen Sie mehr ›

Element übernimmt Mailo-Bestände

Der digitale Kölner Gewerbeversicherer Mailo gibt seine Bestände an Element in Berlin ab. Künftig wird Mailo als Assekuradeur und technischer Dienstleister tätig sein. Der hohe Kapitalbedarf und die Anforderungen der Aufsicht machten das Geschäft als Risikoträger zunehmend unattraktiv. Element dagegen baut seine Position weiter aus. Gerade erst hat das Unternehmen frisches Geld geholt und die frühere leitende Axa-Managerin Astrid Stange in den Vorstand berufen. … Lesen Sie mehr ›

US-Insurtech Hippo will Aktien zusammenlegen

Das in der Gebäudeversicherung tätige US-Start-up Hippo hat Ärger mit der New York Stock Exchange. Der Kurs des Unternehmens lag 30 Tage in Folge unter einem Dollar, eine Verbannung vom Kurszettel droht. Jetzt will Hippo Aktien zusammenlegen, um den Kurs zu steigern. Wie bei den meisten börsennotierten Insurtechs hat auch der Kurs von Hippo in den vergangenen zwölf Monaten stark unter der Zinswende gelitten. … Lesen Sie mehr ›

Teicke: „Wir brauchten kein Geld“

Das Versicherungs-Start-up Wefox expandiert als nächstes nach Holland. Das Unternehmen hat weitere Länder auf seiner Liste und will auch künftig viel Geld in seine Technologieplattform investieren. Wefox hat gerade 400 Mio. Dollar frisches Geld von Investoren erhalten. „Wir brauchten kein Geld, wir waren gut durchfinanziert“, sagte Gründer und Unternehmenschef Julian Teicke dem Versicherungsmonitor. Aber es gebe viele Wachstumsopportunitäten, und Wefox sei gut gerüstet, „egal welcher Sturm da kommt“. … Lesen Sie mehr ›

Wefox steigert Bewertung auf 4,5 Mrd. Dollar

Das Insurtech Wefox hat in einer neuen Finanzierungsrunde 400 Mio. Dollar von Investoren eingeworben und seine Bewertung dabei nach eigenen Angaben auf 4,5 Mrd. Dollar gesteigert. Führender Geldgeber war erneut Mubadala, der Staatsfonds Abu Dhabis. Julian Teickes Wefox hat es trotz schwierigerer Bedingungen für Fintechs und Insurtechs geschafft, die Bewertung deutlich zu steigern. Allerdings liegt der Wert unter den ursprünglich kolportierten 5 bis 6 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›