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| Newsletter vom 24.01.2017 |
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| Generali wehrt sich gegen Übernahme |
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| Der italienische Versicherer Generali hat am späten Montagnachmittag 3,01 Prozent der Bank Intesa Sanpaolo gekauft. Nach den italienischen Übernahmeregeln erschwert Generali damit der Bank eine mögliche Übernahme des Versicherers. Offenbar nimmt die Führung in Triest um Philippe Donnet die Berichte sehr ernst, nach denen Intesa Sanpaolo eine Übernahme des Versicherers plant und dabei möglicherweise mit der Allianz zusammenarbeitet, die Teile der Generali übernehmen würde. Auch der Axa wird weiter Interesse an Generali nachgesagt. Die Branche bewegt sich. Die Generali-Aktie legte am heutigen Dienstag bis 13.30 Uhr um 10,6 Prozent zu.weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [2], Handelszeitung.ch [3]
Bild: Generali |
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Zahl des Tages: 150.000 Euro
Die Sparkassenversicherung zahlt 150.000 Euro Soforthilfe für Aufräumarbeiten nach der Havarie einer Biogasanlage in Engstingen. Vor zwei Wochen waren 1,5 Millionen Liter Flüssigkeit aus einem Behälter für vergorene Lebenmittelreste ausgelaufen und hatten Straßen, Keller und einen Bachlauf verschmutzt. Die Sparkassenversicherung ist der Versicherer des Biogasanlagenbetreibers. Ob sie auch den Hauptschaden zahlt, ist unklar, weil für den Tank die Betriebsgenehmigung fehlte.
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| DGB: Risiken bei Nahles-Rente teilen |
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| Die geplante Enthaftung der Arbeitgeber bei der Nahles-Rente darf nicht auf Kosten der Arbeitnehmer erfolgen. Das forderte ein Vertreter des DGB vor den Mitgliedern des Bundestags-Ausschusses für Arbeit und Soziales. Nach seiner Ansicht sollten Unternehmen deshalb verpflichtet werden, Mittel zur Absicherung der Rentenansprüche von Mitarbeitern bereitzustellen. Thema war außerdem ein Antrag der Linken, die Riester-Förderung zu stoppen und die Guthaben der Sparer in die gesetzliche Rentenversicherung zu überführen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [4], Versicherungsjournal.de [5]
Bild: CC0 Public Domain |
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| DEVK kooperiert mit Freenet |
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| Die Kölner Versicherungsgruppe DEVK will ihre Kunden besser vor Onlinekriminalität schützen. Dazu gehört die Bereitstellung eines Cloud-Speichers für Premium-Rechtsschutzkunden. Dabei handelt es sich um einen internetbasierten, externen Speicher, auf den Nutzer Dateien hochladen und jederzeit von mobilen Geräten aus verwalten und in sozialen Medien teilen können. Der Kölner Versicherer kooperiert dabei mit dem Telekommunikationsunternehmen Freenet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [6] |
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Executive Director der EIOPA Fausto Parente eröffnet als Keynote-Speaker die SZ-Fachkonferenz Run-Off 2017
am 14. Februar 2017 in Hamburg
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 14. Februar in Hamburg zur SZ-Fachkonferenz: Run-Off 2017 unter dem Motto „Wie geht es weiter?“, um aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien im Run-Off-Geschäft zu diskutieren. Ihre Teilnahme haben u.a. Experten wie Eva-Maria Barbosa (Norton Rose Fulbright), Michael Dreibrodt (myLife Lebensversicherung), Neil Freshwater (Zurich Legacy Solutions), Dr. Phillip Gmür (Helvetia Gruppe), Guiseppe Latorre (KPMG Mailand), Bill O’Farrell (Premia Holdings), Fausto Parente (EIOPA), Dr. Heinz-Peter Roß (Viridium Gruppe), Reinhard Thoennissen (Allianz SE) und Sylvain Villeroy de Galhau (AXA Liabilities Managers Group) zugesagt. Weitere Informationen finden Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/run-off [7]
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| AGCS will in Asien expandieren |
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| Der Allianz-Industrieversicherer AGCS will sich verstärkt in Asien engagieren. Der Anbieter werde mehr Kunden aus dieser Region weltweit begleiten, sagte Vorstandschef Chris Fischer Hirs im Interview mit der Börsen-Zeitung. Expandieren will der Versicherer in Südkorea, aber auch in China. Auch im US-Haftpflichtgeschäft will der Versicherer wachsen. In der Transportversicherung plant AGCS dagegen die Trennung von einzelnen Geschäften. Dadurch könnten Beitragseinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe wegfallen. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de [8] |
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| Telematik könnte zum Minusgeschäft werden |
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| Immer mehr Autoversicherer kommen mit Telematik-Tarifen auf den Markt. Diese bleiben aber umstritten. So kritisierte Michael Kainzbauer, Europa-Chef bei Toyota Insurance Management, auf einer Fachkonferenz, dass Handys und Datenstecker oft völlig unbrauchbare Daten liefern. Jürgen Cramer, Chef der Sparkassen Direktversicherung, warnte vor einem Minusgeschäft. Bei einem Durchschnittsbeitrag in der Kfz-Haftpflichtversicherung und -Kaskoversicherung von 440 Euro im Jahr 2015 müsste die Schadenquote um 31 Prozentpunkte sinken, damit sich ein Telematik-Tarif lohnt, für den ein Rabattvorteil von 20 Prozent ausgelobt wird und der Kosten von 50 Euro pro Jahr verursacht, rechnete er vor. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de [9] |
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| Mit dem Luftgewehr den Fernseher erschossen |
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| Im Rahmen der Serie „360 Grad Schattenwirtschaft“ sprach die Süddeutsche Zeitung mit Schadenregulierer Timo Heitmann von der Gothaer über Versicherungsbetrug. Besonders häufig gehen laut Heitmann Fernseher mutwillig zu Bruch. Die Geschädigten erzählten dann meist, ein Bekannter habe das alte Gerät umgeworfen. Heitmann hatte aber auch schon mal mit einem Fall zu tun, bei dem mit einem Luftgewehr auf einen Fernseher geschossen worden war – angeblich aus Versehen. Versicherungsbetrug komme in allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten vor, erzählte er. So habe eine kirchliche Kita versucht, der Reinigungskraft die Schuld für einen beschädigten Boden anzuhängen und dafür Geld aus der Haftpflichtversicherung zu kassieren. weiterlesen auf Sueddeutsche.de [10] |
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| US-Gericht untersagt Fusion von Aetna und Humana |
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| Die milliardenschwere Fusion zwischen den US-Krankenversicherern Aetna und Humana kommt nicht zustande. Ein US-Bundesgericht untersagte sie aus Wettbewerbsgründen. Anbieter Aetna, der Humana für rund 34 Mrd. Dollar (32 Mrd. Euro) übernehmen wollte, erwägt eine Berufung. Das US-Justizministerium hatte im vergangenen Sommer Klage gegen die Fusion eingereicht – ebenso wie gegen den Zusammenschluss der Krankenversicherer Anthem und Cigna. Experten rechnen damit, dass der Anthem-Cigna-Deal nach dem Urteil des Bundesgerichts nur noch geringe Chancen auf Erfolg hat. weiterlesen auf Handelsblatt.com [11] |
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| Credit Suisse: AIG-Deal belastet Berkshire |
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| Der milliardenschwere Risikotransfer-Deal mit AIG könnte nach Einschätzung von Credit Suisse zu einer Belastung für Warren Buffetts Gesellschaft Berkshire Hathaway werden. Das Geschäft sei groß genug, um dem Unternehmen den ersten versicherungstechnischen Verlust seit 2002 im Schaden- und Unfallgeschäft zu bescheren, heißt es. Die Berkshire Hathaway-Tochter National Indemnity übernimmt für fast 10 Mrd. Dollar einen Großteil der langfristigen Risiken aus Verträgen, die AIG bis Ende 2015 abgeschlossen hatte, vor allem aus dem US-Haftpflichtgeschäft. Berkshire haftet dabei für maximal 20 Mrd. Dollar. weiterlesen auf Bloomberg.com [12] |
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Zitat des Tages
„Die Vokabel ’sanieren‘ würde ich nicht verwenden. In den USA müssen wir aber nach der Integration von Fireman’s Fund schlanker werden. Auch sind dort die IT-Systeme neu zu ordnen. Außerdem schauen wir uns unser Geschäft mit Schifffahrts- und Transportversicherungen an.“
Chris Fischer Hirs, Vorstandsvorsitzender des Industrieversicherers AGCS, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung zu der Frage, ob er Sanierungsbedarf im Portfolio sieht
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Gestern meistgeklickt
Allianz: Spekulation über Generali-Kauf
Die italienische Tageszeitung La Stampa berichtet über ein angebliches Interesse der Allianz an einer Übernahme der Generali, möglicherweise in Kooperation mit der Banca Intesa Sanpaolo. Die Allianz nimmt zu dem Gerücht nicht Stellung. Branchenkreise halten eine solche Übernahme im Moment für eher unwahrscheinlich. Dennoch hat die Meldung einen Sinn: Mit solchen Berichten testen beteiligte Konzerne gerne aus, wie die Aktienmärkte auf einen derartigen Vorstoß reagieren. Und: Die Allianz könnte klarstellen, dass sie einer Übernahme der Generali durch die Axa nicht tatenlos zusehen würde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [14], NZZ.ch [15]
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| In einer umstrittenen Studie empfiehlt die Bertelsmann Stifung, die Beamten in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einzubeziehen. Bund und Länder könnten durch diesen Schritt bis zu 60 Mrd. Euro einsparen heißt es. Das Modell würde Ärzten große Probleme bereiten, erklärt Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, im Interview mit der Ärzte Zeitung. Die Mediziner seien wegen der engen Budget-Grenzen in der GKV auf stabile Einnahmen aus der Behandlung von Privatversicherten angewiesen. Zudem animierten die privaten Krankenversicherer auch die GKV dazu, trotz aller Sparbemühungen einen hohen Versorgungsstandard aufrechtzuerhalten. weiterlesen auf Aerztezeitung.de [16] |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Christian Lawrence, seit 2008 Kommunikationschef der Munich Re, verlässt das Unternehmen Ende April. Nachfolger wird der jetzige Ergo-Sprecher Andreas Lampersbach. hier weiterlesen (€) [17]
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Auch Versicherer sollten darüber nachdenken, sich wie die BaFin ein elektronisches Meldesystem für Whistleblower zuzulegen, schreibt Gunbritt Kammerer-Galahn von der Kanzlei Taylor Wessing. hier weiterlesen (€) [18]
Die Anwaltskanzlei Bach Langheid Dallmayr hat mit drei anderen Kanzleien, die ebenfalls auf Versicherungs- und Haftungsrecht spezialisiert sind, einen internationalen Verbund gegründet. hier weiterlesen (€) [19]
Ansprüche von Insolvenzverwaltern sind weiterhin das höchste Haftungsrisiko, dem sich Unternehmenschefs ausgesetzt fühlen. Das ist das Ergebnis der jährlichen D&O-Umfrage der Kölner Zeichnungsagentur VOV. hier weiterlesen (€) [20]
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Vertriebstagungen werfen ihre Schatten voraus. hier weiterlesen (€) [21]
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Ab durch die Hecke
Als Polizisten im nordrhein-westfälischen Herne von einem Ehepaar zu einem leichten Verkehrsunfall gerufen wurde, bot sich ihnen ein skurriler Anblick: Das Auto stand mitten in einer Hecke. Zunächst behauptete die Frau, sie habe den Unfall versacht, dann schaltete sich ihr Mann ein: Er habe sich ans Steuer gesetzt, weil seine Frau nicht einparken könne. Augenscheinlich hatte er damit aber auch seine Probleme – was daran liegen könnte, dass er gar keinen Führerschein besitzt. Anzeigen erhielten jedenfalls beide, er wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sie wegen Zulassen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Führerschein. weiterlesen auf Ksta.de [22]
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