Archiv ‘Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz’

Zeitreise: Münchener Rück, Mannheimer, Gerling, Allianz

 Vor 20 Jahren  Die Nöte von Münchener Rück und Allianz angesichts der Verluste durch die Aktienkrise und der Überlebenskampf der Mannheimer beherrschen die Schlagzeilen über die Versicherer im April 2003. Auch in der mehrjährigen Gerling-Saga gibt es ein neues Kapitel: Der Kölner Versicherer verkauft seinen Kreditversicherer und hofft, mit dem Erlös überleben zu können. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re-Aktionäre fordern Verkauf von Ergo

Der Versicherer Ergo liefert zur Freude der Muttergesellschaft Munich Re momentan höhere Gewinne ab als in der jüngsten Vergangenheit. Eine gute Gelegenheit, um sich von der Tochtergesellschaft zu trennen, meinen Aktionärsvertreter. Ergo können durch einen Verkauf noch einen höheren Ergebnisbeitrag bringen als im Konzern, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bei der Hauptversammlung der Munich Re. Konzernchef Joachim Wenning sprach sich für den Verbleib der Ergo im Unternehmen aus. Kritik gab es auch daran, dass der Rückversicherer nach wie vor in Kohle investiert und Kraftwerke versichert. Lob gab es für das neue Vergütungssystem für den Vorstand. … Lesen Sie mehr ›

Aktionäre stärken Bäte den Rücken

Allianz-Chef Oliver Bäte muss sich wegen seiner Umbaupläne für den größten europäischen Versicherer derzeit viel interne Kritik gefallen lassen. Unterstützung für seinen Kurs erhielt er auf der Hauptversammlung des Konzerns dagegen von wichtigen Aktionärsvertretern. Auch für die Zurückhaltung bei Zukäufen gab es Beifall. Im ersten Quartal des Jahres konnte die Allianz zwar Umsatz und operatives Ergebnis steigern, der Quartalsüberschuss ging allerdings zurück. … Lesen Sie mehr ›