Archiv ‘EU-Datenschutzgrundverordnung’

Die größten Risikosorgen der Manager

Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter oder Zulieferer werden von Managern weltweit derzeit als das größte Risiko für eine mögliche persönliche Haftung angesehen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Versicherungsmaklers Willis Towers Watson und der Anwaltskanzlei Clyde & Co. hervor. Das ist neu: In den drei Jahren zuvor waren es die Cyber-Risiken, die den Managern die größten Sorgen bereiteten. In Deutschland ist das immer noch so, hierzulande machen Cyberangriffe und Datenverlust die größten Sorgen. Umweltrisiken werden global als weniger wichtig wahrgenommen. … Lesen Sie mehr ›

Rechtliche Fragen bei Vitality und Telematik

Datenbasierte Tarife im Angebot deutscher Versicherer werfen rechtliche Fragen auf, warnte der Jurist Christoph Brömmelmeyer auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten. Seiner Ansicht nach ist es möglich, dass das Vitality-Programm der Generali mit dem Verbot versicherungsfremder Geschäfte kollidiert. Bei Telematik-Tarifen stelle sich die Frage, ob die gesammelten Informationen als personenbezogene Daten im Sinne der Datenschutzgrundverordnung einzustufen sind. Der Versicherungsmathematiker Michael Ortmann erläuterte, warum der Trend hin zur Verwendung von immer mehr Risikomerkmalen notwendig ist. … Lesen Sie mehr ›

Cyberangriff auf Infrastruktur besonders gefürchtet

Deutsche Unternehmen geraten zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Das zeigt der aktuelle Deloitte Cyber Security Report. Besonders groß ist die Furcht vor Angriffen auf den Energiesektor oder andere Infrastrukturbereiche. Deutschlands bisherige Anstrengungen in dem Bereich werden von den befragten Unternehmen eher skeptisch gesehen. Die Studienverantwortlichen erkennen hier allerdings auch ein Informationsdefizit. Zum im September bekannt gewordenen IT-Vorfall im eigenen Haus wollte sich Peter Wirnsperger von Deloitte Deutschland nicht äußern. Hacker hatten sich offenbar über eine E-Mail-Plattform Zugang zu vertraulichen Informationen bei Deloitte verschafft. … Lesen Sie mehr ›

Taylor Wessing: Cybervorfälle rechtzeitig melden

In diesem Monat wird voraussichtlich eine Verordnung in Kraft treten, die die Vorgaben des IT-Sicherheitsgesetzes auch für Versicherer bindend macht. Die darin vorgesehene Pflicht, schwerwiegende Cyberangriffe wie aktuell durch den Verschlüsselungstrojaner Wanna Cry an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zu melden, sollten Versicherer dann wahrnehmen – auch wenn sie eine entsprechende Kontaktstelle im Unternehmen erst bis November 2017 einrichten müssen. Das rät Detlef Klett von der Kanzlei Taylor Wessing. Auch die EU-Datenschutzgrundverordnung bringt neue Meldepflichten für Versicherer, aber auch Erleichterungen bei Online-Abschlüssen. … Lesen Sie mehr ›

Datenschutz: Mehr Eigenverantwortung gefragt

Die 2018 in Kraft tretende EU-Datenschutzgrundverordnung lässt den Unternehmen großen Freiraum, wie sie den Schutz personenbezogener Daten und die Ansprüche Betroffener rechtssicher organisieren. Das sagte Klaus Wolf von Generali Deutschland Informatik Services auf einem IBM-Kongress in Potsdam. Firmen müssten die Regeln selbst interpretieren. Das sei eine große Veränderung zum bisherigen Bundesdatenschutzgesetz, das Wolf als Verbotsgesetz bezeichnete. Bei schweren Datenschutzverstößen drohen außerdem empfindlich hohe Strafen. Maya Bundt vom Rückversicherer Swiss Re erwartet, dass die 2018 in Kraft tretende Verordnung die Nachfrage nach Cyberdeckungen ankurbeln wird. … Lesen Sie mehr ›