Archiv ‘Geschäftszahlen’

Coya steigert Beiträge und verringert Verlust

Dieses Unternehmen hat große Ziele: 2018 verkündete das Berliner Insurtech Coya, Europas größter Digitalversicherer werden zu wollen. Der Weg dahin ist noch weit, auch wenn Coya für das zweite volle Geschäftsjahr einen deutlichen Beitragszuwachs von 0,8 Mio. Euro auf 2 Mio. Euro melden kann. Der Verlust ging ebenfalls zurück. Dazu trug bei, dass die üblichen Anfangsinvestitionen zunehmend erledigt sind – und Coya sein Geschäftsmodell verändert hat. … Lesen Sie mehr ›

Niederländische Tochter beflügelt Athora

Die Zahlen des Abwicklungs-Spezialisten Athora für das vergangene Jahr könnten ein erster Hinweis darauf sein, dass der Run-off-Markt endlich an Fahrt aufnimmt, wie es viele Experten prognostiziert haben. Die Gesellschaft konnte 2020 ihren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 652 Mio. Euro steigern. Auch die Nettoprämieneinnahmen legten gewaltig zu – außer bei der deutschen Tochter. Allerdings beruht der Erfolg zum größten Teil auf der Übernahme des niederländischen Versicherers Vivat. … Lesen Sie mehr ›

Adesso spürt Zurückhaltung bei Versicherern

Der IT-Dienstleister Adesso blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Zwar konnte das Unternehmen deutlich stärker wachsen als der Markt, doch nicht in allen Bereichen fiel das Wachstum so groß aus wie erhofft, berichtete Finanzchef Jörg Schroeder bei der Vorstellung der Jahreszahlen. Das Geschäft mit Versicherern litt besonders stark unter der Pandemie. Erwies sich die Software Insure Ecosphere 2019 noch als Kassenschlager, blieben die Lizenzerlöse 2020 deutlich hinter den Erwartungen. … Lesen Sie mehr ›

Roland Rechtsschutz verzeichnet Gewinnrückgang

Die Roland Rechtsschutz ist zufrieden mit dem Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres. Den leichten Gewinnrückgang von 9,4 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro lächelt die Führung der Kölner Gesellschaft mit gestiegenen Bruttobeitragseinnahmen weg. Die Krisen-Zeit habe sich als „Rechtsschutz-Zeit“ erwiesen, in der die Nachfrage nach rechtlicher Absicherung deutlich zugenommen habe, betont Vorstandschef Rainer Brune. Für das laufende Jahr rechnet der Rechtsschutzversicherer mit steigenden Ausgaben. … Lesen Sie mehr ›

MLP bekommt Corona kaum zu spüren

MLP blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Der Finanzvertrieb mit Sitz in Wiesloch konnte seine Gesamterlöse trotz der Corona-Krise um 8,3 Prozent auf 767,3 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern belief sich auf 59,4 Mio. Euro und lag damit deutlich über Plan. Chef Uwe Schroeder-Wildberg ist zuversichtlich, dass der Konzern dank breiter Aufstellung in den kommenden Jahren weiterwachsen wird. Große Hoffnungen liegen auf dem kürzlich übernommenen Industrieversicherungsmakler RVM. … Lesen Sie mehr ›

Provinzial Rheinland: Gute Zahlen vor der Fusion

Die Provinzial Rheinland fühlt sich nach dem Geschäftsjahr 2019 gut auf die anstehende Fusion mit der Provinzial Nordwest aus Münster vorbereitet. Im Schaden- und Unfallgeschäft profitierte das Unternehmen von einer deutlich verbesserten Schaden- und Kostenquote. In der Lebensversicherung konnte das ausgebaute Einmalbeitragsgeschäft das rückläufige Geschäft gegen laufenden Beitrag ausgleichen. Bei der Solvenzquote verzeichnete die Gesellschaft allerdings eine Halbierung gegenüber dem Vorjahr. … Lesen Sie mehr ›

R+V wächst spartenübergreifend

Der genossenschaftliche Versicherer R+V ist seinem ambitionierten Ziel, bis 2022 auf Prämieneinnahmen von 20 Mrd. Euro zu kommen, einen deutlichen Schritt nähergekommen. Das Wiesbadener Unternehmen erzielte vorläufigen Zahlen zufolge im vergangenen Jahr Beitragseinnahmen von 18,3 Mrd. Euro, ein Anstieg um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gut lief es in der Lebensversicherung, wo die R+V allerdings wie auch die Branche bei den laufenden Beiträgen weniger stark gewachsen ist als bei den Einmalbeiträgen. … Lesen Sie mehr ›

Provinzial Nordwest übertrifft den Markt

Der Münsteraner Versicherer Provinzial Nordwest zeigt sich zufrieden mit seinen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019. Das Unternehmen verzeichnete im vergangenen Jahr ein Beitragswachstum von 200 Mio. Euro auf 3,6 Mrd. Euro. Gut zugelegt hat der Versicherer vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung. Die Beitragseinnahmen lagen hier sogar 2 Prozentpunkte höher als die Markteinschätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

Weniger Unwetterschäden bei der Provinzial Rheinland

Nach einem schadenreichen Jahr 2018 hat sich bei der Provinzial Rheinland die Belastung durch Unwetter- und Elementarschäden im vergangenen Geschäftsjahr wieder normalisiert. Vorläufigen Zahlen zufolge ist der Schadenaufwand des öffentlichen Versicherers 2019 um zehn Prozent gesunken, die Schaden- und Kostenquote verbesserte sich von knapp 91 Prozent auf unter 84 Prozent. Auch in der Lebensversicherung konnte das Düsseldorfer Unternehmen zulegen. … Lesen Sie mehr ›

Großschäden belasten Öffentliche Braunschweig

Der Sparkassenversicherer Öffentliche Versicherung Braunschweig hat 2018 eine deutlich höhere Belastung durch Großschäden verzeichnet, obwohl die Anzahl der Naturereignisse insgesamt unter der des Vorjahres lag. Während das Unternehmen die Beitragseinnahmen leicht auf knapp 412 Mio. Euro steigern konnte, ging der Gewinn vor allem aufgrund eines gestiegenen Steueraufwands um 10 Mio. Euro auf knapp 19 Mio. Euro zurück. In der Lebensversicherung profitierte der kleine niedersächsische Versicherer von der geänderten Berechnung der Zinszusatzreserve. … Lesen Sie mehr ›