Die Munich Re hat im dritten Quartal trotz hoher Naturkatastrophenschäden – insbesondere durch Hurrikan „Ian“ – 527 Mio. Euro verdient. Dabei profitierte der Konzern von seiner Erstversicherungstochter Ergo, die 446 Mio. Euro Gewinn beisteuerte, aber auch von Währungsgewinnen im Volumen von 846 Mio. Euro bei einem ansonsten schwachen Kapitalanlageergebnis. Für das Gesamtjahr zeigte sich Finanzchef Christoph Jurecka bei der Vorstellung der Ergebnisse zuversichtlich. Das Gewinnziel von 3,3 Mrd. Euro steht. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Hurrikan’
Swiss Re erleidet Verlust von 442 Mio. Dollar
Swiss Re muss im dritten Quartal einen Verlust in Höhe von 442 Mio. Dollar verdauen. Treiber ist die Schadenrückversicherung mit einer hohen Naturkatastrophenlast vor allem durch Sturm „Ian“. In der Folge rutscht der Rückversicherer auch für die ersten neun Monate des Jahres in die roten Zahlen. Finanzchef John Dacey bekannte sich bei der Präsentation der Zahlen zum Nat Cat-Geschäft, stellte aber deutliche Preiserhöhungen in Aussicht. … Lesen Sie mehr ›
Schäden durch Hurrikan „Ian“ steigen
Die ersten Risikoanalysefirmen haben Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ veröffentlicht. Die Spannbreite ist riesig, die Kalkulationen reichen bis zu 80 Mrd. Dollar. Eins ist klar: Der Sturm, der erst Florida heimgesucht hat und jetzt auf South Carolina zusteuert, wird Versicherer und Rückversicherer teuer zu stehen kommen und dem krisengeplagten Versicherungsmarkt in Florida weiteres Ungemach bescheren. Die Analysefirma Corelogic rechnet mit weiteren Insolvenzen. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Ian“ wird teuer für Rückversicherer
Hurrikan „Ian“, der Donnerstagnacht auf Florida traf, wird für Versicherer und Rückversicherer teuer werden. Konkrete Schadenschätzungen werden zwar noch auf sich warten lassen. Bisherige Erwartungen zur Schadenhöhe liegen zwischen 10 Mrd. Dollar und 40 Mrd. Dollar. Sollte der Sturm sich wieder verstärken und auf der US-Ostküste erneut auf Land treffen, könnten die versicherten Schäden weiter steigen. … Lesen Sie mehr ›
„Nanmadol“ und „Fiona“ sorgen für Schäden
Erst trifft der Super-Taifun „Nanmadol“ auf Japan, dann sucht der Hurrikan „Fiona“ Puerto Rico und die Dominikanische Republik heim. Vor allem der Taifun in Japan dürfte für Milliardenschäden sorgen. Auch wenn die diesjährige Hurrikan-Saison glimpflich begonnen hat, kann sie noch teuer für Versicherer und Rückversicherer werden, glaubt der Allianz-Industrieversicherer AGCS. … Lesen Sie mehr ›
USA: Wirbeln Tornados die Zahlen der Versicherer durch?
Gerade haben die Versicherer ihre Neunmonatszahlen präsentiert und dabei auch einen Ausblick auf das Jahresergebnis gegeben, das bei fast allen ziemlich gut ausfallen soll. Doch die Tornados, die am Wochenende den Südosten der USA schwer getroffen haben, könnten das Jahresergebnis einiger Versicherer noch einmal durchschütteln. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re überrascht mit deutlichem Gewinn
Trotz der Flutkatastrophe in Deutschland und dem Hurrikan „Ida“ hat der Rückversicherer Swiss Re im dritten Quartal weiter gut verdient und auf Neunmonatssicht einen Gewinn von 1,3 Mrd. Dollar erzielt. Analysten waren positiv überrascht, sie hatten mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Besonders gut lief es in der Schadenrückversicherung. In der Lebens- und Krankenrückversicherung zeigten sich die Folgen der Corona-Pandemie. Besonders hohe Todeszahlen in den USA belasteten das Ergebnis. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Ida“ kostet bis zu 44 Mrd. Dollar
Hurrikan „Ida“ wird für Versicherer und Rückversicherer deutlich teurer als zunächst gedacht. Während erste Schätzungen von bis zu 20 Mrd. Dollar ausgingen, hat die Risikoanalysefirma RMS die versicherten Schäden auf 31 bis 44 Mrd. Dollar beziffert. In der vorherigen Schätzung war RMS noch von maximal 35 Mrd. Dollar ausgegangen. Mittlerweile hat die Firma aber auch die Schäden an der Ostküste ausgewertet – Starkregen im Gefolge des Hurrikans hatte etwa in New York für ein Rekordhochwasser gesorgt. … Lesen Sie mehr ›
Juni-Erneuerungen: Preisanstieg verlangsamt
Die Rückversicherer konnten bei den Vertragserneuerungen zum 1. Juni erneut höhere Preise durchsetzen – allerdings stiegen die Prämien weniger stark als im vergangenen Jahr, berichtet HX, die Analyse- und Beratungseinheit des Maklers Howden. Im Juni wird ein großer Teil des US-Geschäfts erneuert, unter anderem Verträge in Florida. Hier drohen in diesem Jahr außerdem überdurchschnittliche Hurrikan-Schäden, warnt die Ratingagentur Fitch. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 120
Schnell vergeht die Zeit und im Internet ist dies besonders deutlich zu spüren. Trends sind häufig schneller wieder weg, als sie gekommen sind. Ob das auch für den Internet-Trend gilt, den Kaja Adchayan und Herbert Fromme im Podcast „Wochenspot“ vom 28. Januar 2021 besprechen? Aber um welches Thema geht es dort überhaupt? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 120. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›
Corona-Schäden: Munich Re überholt Swiss Re
Bisher war die Swiss Re mit Corona-Schäden in Höhe von umgerechnet 2,1 Mrd. Euro Spitzenreiter unter den Rückversicherern, jetzt hat die Munich Re sie überholt. Der Rückversicherer erlitt eine zusätzliche Belastung von 800 Mio. Euro im dritten Quartal, damit summieren sich die Covid-19-Gesamtschäden auf 2,3 Mrd. Euro. Es gibt aber noch weitere Faktoren, die den Münchener Konzern belasten. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer bleiben von „Delta“ verschont
Ersten Schätzungen zufolge hat Hurrikan „Delta“ vergleichsweise geringe Schäden für die Versicherungsbranche verursacht. Die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company rechnet mit rund 1,25 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro). Allerdings dürfte sich die Schadenbearbeitung als besonders schwierig herausstellen, da „Delta“ so kurz nach den Hurrikans „Sally“ und „Laura“ auf dieselbe Region getroffen ist. Das könnte nicht nur die Schäden für Erstversicherer erhöhen, sondern auch Rückversicherer belasten. … Lesen Sie mehr ›