Archiv ‘Internationale Programme’

Cybermuster: Industrie zweifelt an Wirksamkeit

Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) begrüßt die neuen Musterbedingungen des Versichererverbands GDV zwar, glaubt aber nicht, dass sie sich als Standard durchsetzen werden. Sie könnten aber wie die D&O-Musterbedingungen die Diskussion beflügeln und bei der Annäherung der unterschiedlichen Deckungskonzepte helfen, sagte der GVNW-Vorsitzende Alexander Mahnke bei einer Telefonkonferenz. Neben Cyber bewegen auch Vorschriften zu internationalen Programmen und die Regulierung von Captives den Verband. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Schiedsgerichte als Kostensenkungsprogramm

Schiedsgerichte sind eine gute Möglichkeit für D&O-Versicherer, Kosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Diese Ansicht vertraten Theo Langheid von der Kanzlei Bach Langheid Dallmayr und Martin Schulze Schwienhorst vom Versicherungsmakler Kleist auf der Jahrestagung der Schiedsgerichtsorganisation Arias in Düsseldorf. Sie wollen den Einsatz von Schiedsgerichten in der Assekuranz fördern. Während Schulze Schwienhorst die Versicherer mehr in die Pflicht nehmen will, sieht Langheid mehr Chancen darin, das System der Schlichtung zu verbessern. … Lesen Sie mehr ›

Viele Probleme bei internationalen Programmen

Die Schwierigkeiten von Unternehmen mit internationalen Versicherungsprogrammen sind ein drängendes Problem, um das sich der frisch fusionierte Lobbyverband der Industrie für Versicherungsthemen kümmern muss. Außerdem wünscht sich die Industrie individuellere Deckungen statt Standardprodukte, sagt Jörg Henne, Geschäftsführer des neuen Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW). Das wird auch ein Thema für das Branchentreffen DVS-Symposium sein, das dieses Jahr zum ersten Mal unter dem neuem Namen stattfindet. … Lesen Sie mehr ›

Insurance Act und Brexit – eine giftige Mischung für deutsche Makler?

 The Long View – Der Hintergrund  Am Freitag treten in Großbritannien die neuen Regeln des Insurance Act 2015 in Kraft. Sie erschweren es Versicherern, Schadenzahlungen vollumfänglich abzulehnen, sehen aber auch strenge vorvertragliche Anzeigepflichten für Versicherungsnehmer vor. Auch deutsche Industrieversicherungsmakler, die für ihre Kunden britische Lokalpolicen abschließen, sollten sich dringend damit befassen. Es drohen neue Szenarien der Maklerhaftung. Das Thema dürfte auch im Hinblick auf den Brexit an Relevanz gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

Global komplex: Internationale Programme

Unternehmen, die weltweit agieren, brauchen internationalen Versicherungsschutz. Internationale Versicherungsprogramme von europäischen oder amerikanischen Anbietern ermöglichen Unternehmen diesen weltweiten Schutz – und sie sind gefragt. Auch Mittelständler kaufen die Schutzpakete, berichten Experten auf einer Konferenz in München. Doch das Geschäft ist komplex, seit Jahren gibt es Compliance-Probleme bei den internationalen Versicherungsprogrammen großer Konzerne. … Lesen Sie mehr ›

Lebensversicherung treibt Axa-Gewinn

Höhere Gewinne aus der Lebensversicherung sorgten für einen Gewinnsprung von 12 Prozent beim Axa-Konzern in Paris. Das Unternehmen erhöht ähnlich wie Konkurrent Allianz die Dividende. Vor allem in Asien legt der Konzern sehr stark zu und sticht Rivalen deutlich aus. Ein weiterer Wachstumsmarkt ist Afrika. Negativ schlug sich eine neue Gesetzgebung zur Autohaftpflicht in der Türkei nieder, das Kfz-Geschäft im Heimatmarkt Frankreich leidet unter niedrigen Preisen. Konzernchef Henri de Castries wollte zur anstehenden Nachfolge für ihn und Finanzchef Denis Duverne nichts sagen. Mit der Entwicklung im deutschen Markt zeigten sich de Castries und Deutschlandchef Thomas Buberl zufrieden. Der Axa-Chef äußerte […] … Lesen Sie mehr ›

Internationale Programme: Ferma will Reformen

Seit Jahren gibt es Compliance-Probleme bei den internationalen Versicherungsprogrammen großer Konzerne, weil einige Länder wie China, Russland und Brasilien Schadenzahlungen aus dem Ausland verbieten. Jetzt befasst sich die europäische Risikomanagervereinigung Ferma mit dem Thema. Mit einer Umfrage unter Risikomanagern und Versicherungseinkäufern aus den verschiedenen Ländern und konkreten Beispielen von Problemfällen will sich die Organisation für eine Reform der Regeln stark machen. … Lesen Sie mehr ›

Industrie will rote Länder abschaffen

Der Deutsche Versicherungs-Schutzverband will sich verstärkt dafür einsetzen, dass die sogenannten Non-Admitted-Verbote bei internationalen Versicherungsprogrammen politisch als Handelsbeschränkung erkannt werden. Das Thema gehöre auf die Agenda der großen Industrieverbände und müsse auf politischer Ebene diskutiert werden, fordert DVS-Präsident Alexander Mahnke. Um Erleichterungen zu erreichen, will der Verband verstärkt Lobby-Arbeit betreiben und eine Kampagne starten. … Lesen Sie mehr ›

Risikomanager warnen vor Kapazitätsknappheit

Versicherungseinkäufer und Risikomanager beobachten die derzeitige Fusionswelle im Versicherungsmarkt mit Argwohn. Über kurz oder lang könnten Zusammenschlüsse wie die am Mittwoch verkündete Übernahme von Chubb durch Ace die Kapazitäten im Markt schrumpfen lassen, glaubt Dirk Wegener, neues Vorstandsmitglied der europäischen Risikomanagervereinigung Ferma und Versicherungschef der Deutschen Bank. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er in seiner Rolle als Ferma-Vorstand über den Wertbeitrag der Industrieversicherung für Konzerne und Compliance-Probleme bei internationalen Programmen. … Lesen Sie mehr ›

Glaubenskrieg um internationale Programme

Internationale Versicherungsprogramme sind für global tätige Unternehmen ein Muss. Das Ziel dabei ist, weltweit den gleichen Versicherungsschutz zu bekommen. Dem steht allerdings entgegen, dass sich die Aufsichtsregeln in vielen Ländern stark unterscheiden. So erlauben einige Länder die Versicherung von Konzern-Töchtern nur durch lokale Versicherer. Die Versicherer bieten verschiedene Konzepte für das Problem an. Von einer einheitlichen Lösung für dieses Problem ist die Branche immer noch weit entfernt. … Lesen Sie mehr ›