Archiv ‘Konsolidierungsdruck’

Konsolidierungstrend bei Rückversicherern geht weiter

Der weltweite Trend zu Fusionen und Übernahmen (M&A) in der Rückversicherung dürfte sich weiter fortsetzen, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s. Grund seien der scharfe Wettbewerb, die anhaltenden Überkapazitäten und die allgemein schwachen Wachstumschancen. Viele Unternehmen kämen daher um Konsolidierungsmaßnahmen nicht herum, wenn sie ihr Geschäftsmodell breiter aufstellen und für die Zukunft wettbewerbsfähig machen wollten. Die Analysten warnen jedoch davor, dass die Unternehmen in Fusionen und Übernahmen kein Allheilmittel für die strukturellen Probleme der Branche sehen sollten. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re stellt Australiengeschäft zum Verkauf

Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re will sich von seiner Erstversicherungstochter Great Lakes Australia trennen. Derzeit führt das Unternehmen Gespräche mit potenziellen Käufern. Der Versicherer, der vor allem mit kleinen und mittelständischen Unternehmen Geschäfte macht, hat die Wachstumserwartungen der Münchener Mutter nicht erfüllt. Die Entscheidung kommt überraschend: Eigentlich gehören Nischen-Erstversicherer zu den bevorzugten Übernahmezielen der Munich Re. … Lesen Sie mehr ›

Scor schließt Zwangsheirat aus

In der Rückversicherungsbranche zählt momentan vor allem Größe, es bahnt sich eine Konsolidierungswelle an. Der französische Rückversicherer Scor fühlt sich dadurch nicht unter Druck gesetzt. Das Unternehmen sei groß genug, ausreichend diversifiziert und habe keine Not, mit einem anderen Rückversicherer zu fusionieren, so Scor-Chef Denis Kessler. Der Rückversicherer legte 2014 bei den Prämieneinnahmen stark zu – dank des Zukaufs des US-Lebensrückversicherungsgeschäfts der Generali im Oktober 2013. … Lesen Sie mehr ›