Eine stabile Nachfrage und nachlassende Preise sieht der britische Großmakler Howden im Markt für Cyberversicherungen. Dafür sorgt die Kombination aus wachsendem Wettbewerb und einer gleichbleibenden Bedrohungslage durch Angreifer. Der Markt sei stabil. Darin ähnelt die Analyse Aussagen anderer Experten, zum Beispiel der Ratingagentur A.M. Best. Der Großteil des zukünftigen Wachstums soll aus Europa kommen, glauben die Howden-Experten. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Nachfrage’
Nachfrage nach Elementarschutz steigt
Hoffnungsschimmer in der Elementarschadenversicherung: Nach dem aktuellen Trendbarometer von Jung, DMS & Cie steigt die Nachfrage von Hausbesitzern nach einem Versicherungsschutz für Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen. Eine Auswertung von Tarifberechnungen zeigt, dass der Anteil der Kalkulationen mit einem entsprechenden Deckungsbaustein gestiegen ist. Allerdings gilt das nicht für Gebäude in Gebieten mit hohem Risiko. … Lesen Sie mehr ›
A.M. Best: Cyber-Markt ist stabil
Der globale Cyberversicherungsmarkt hat sich stabilisiert, schreiben Experten der US-Ratingagentur A.M. Best. Hauptgrund sei eine hohe Nachfrage in Verbindung mit verbesserten Abschlussquoten, aus denen gute Wachstumsaussichten resultierten. Hinzu kämen eine rückläufige Schadenschwere und eine verbesserte Cyber-Hygiene in den Unternehmen. Allerdings könnten sich immer raffiniertere Cyberangriffe mithilfe künstlicher Intelligenz auf die Underwriting-Praxis der Cyberversicherer auswirken, so die Analysten. … Lesen Sie mehr ›
Wie sich die Versicherungslücke schließen lässt
Nicht nur in Deutschland wird angesichts des Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz über die Pflichtversicherung diskutiert. Auch bei einem Workshop der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa kam das Thema zur Sprache. Julian Müller vom Europäischen Verbraucherverband BEUC hält eine wie immer geartete Form von Verpflichtung für eine der vielversprechendsten Maßnahmen, um die Versicherungslücke bei Naturkatastrophen in Europa zu schließen. Eiopa selbst hat dagegen Bedenken und verweist darauf, dass dabei andere wichtige Aspekte außer Acht gelassen werden. … Lesen Sie mehr ›
Moody’s sieht Schaden und Unfall negativ
Die Ratingagentur Moody’s bezweifelt, dass es den deutschen Schaden- und Unfallversicherern gelingt, mit ihren Preiserhöhungen mit der Schadeninflation Schritt zu halten. Das gilt insbesondere für die Autoversicherer. Deshalb behält das Unternehmen den negativen Ausblick für die Branche bei. Die deutschen Lebensversicherer sieht Moody’s dagegen stabil. Aufgrund des steigenden Kostendrucks rechnen die Analysten mit mehr Run-off-Deals. … Lesen Sie mehr ›
Mehr Rückversicherung? Nein, danke!
Obwohl Erstversicherer davon ausgehen, dass die Schäden in der Sach- und der Haftpflichtversicherung im kommenden Jahr steigen werden, wollen nur die wenigsten zusätzlichen Rückversicherungsschutz einkaufen. Das hat eine Umfrage von Moody’s ergeben. Schuld sind laut der Ratingagentur die hohen Preise für Rückdeckungen. Sie werden nach Erwartungen der Einkäufer auch 2024 weiter steigen, allerdings nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. … Lesen Sie mehr ›
Unterschiedliche Vorstellungen
Die Rückversicherer spekulieren in der aktuellen Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2022 auf ordentliche Preissteigerungen und eine steigende Nachfrage. Damit dürften sie bei etlichen Kunden auf taube Ohren stoßen. Die Erstversicherer sind zwar bereits auf höhere Prämienforderungen eingestellt, aber eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich, zeigt eine Umfrage der Ratingagentur Moody’s. Mehr Schutz wollen sie auch nicht einkaufen – vor allem nicht in der Cyberversicherung, dem Lieblings-Wachstumsfeld der Rückversicherer. … Lesen Sie mehr ›
Marsh: Hohe Nachfrage nach M&A-Policen
Policen, mit denen sich Unternehmen gegen finanzielle Risiken aus Fusionen und Übernahmen absichern können, sind weiter auf dem Vormarsch. Der Berater und Makler Marsh hat im vergangenen Jahr weltweit bei insgesamt 1.089 Transaktionen solche Policen platziert, das ist ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtdeckungssumme dieser Versicherungen liegt bei 36,5 Mrd. Dollar und damit 35 Prozent über dem Vorjahresvolumen. Eine hohe Nachfrage nach Transaktionsdeckungen verzeichnete Marsh nicht nur auf dem von Preisrückgängen geprägten US-Markt, sondern auch in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika), in der die Prämien zuletzt gestiegen waren. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherung als Alternative zum Run-off
Mit Plänen, geschlossene Lebensversicherungsbestände an Abwickler zu verkaufen, haben einige Gesellschaften für verbrannte Erde gesorgt. Solch ein Imageverlust muss nicht sein, glauben Axel Flöring (Bild), Deutschlandchef des Rückversicherungsmaklers Guy Carpenter, und Frank Achtert, Head of Capital Optimisation bei dem Unternehmen. Eine Rückversicherungslösung kann eine echte Alternative zum externen Run-off bieten, erklären sie. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen Flöring und Achtert zudem über Preise und Nachfrage im Rückversicherungsmarkt, die Auswirkungen des Brexits und Insurtechs als neue Kundengruppe. … Lesen Sie mehr ›
Cyberpolicen: Mehr Nachfrage durch Datenschutz?
Meinung am Mittwoch Über Cyberversicherungen wird auch in der deutschen Versicherungswirtschaft viel geredet, doch die bisherigen Geschäftszahlen stehen in keinem Verhältnis zur Intensität der Diskussion: Noch immer werden etwa 80 bis 90 Prozent der weltweiten Cyber-Prämie in den USA gezeichnet. Die Marktprämie in Deutschland ist im Vergleich dazu vernachlässigbar. Als einer der Gründe für die außerhalb der USA so geringe Verbreitung gilt das rechtliche Umfeld. Aktuell werden aber in Europa und in Deutschland strengere Vorgaben für Datenschutz und IT-Sicherheit umgesetzt. Das könnte der externe Impuls sein, der auch hier zu mehr verkauften Cyberversicherungen führt. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer: Willis Re sieht Licht am Horizont
Der Rückversicherungsmakler Willis Re hat bei den Verhandlungen für eine Erneuerung der Rückversicherungsverträge im asiatischen Raum und den USA zum 1. April einen nachlassenden Druck auf die Preise beobachtet. Auch die seit Jahren schwächelnde Nachfrage nach Rückdeckungen ziehe langsam an. Eine Trendwende ist nach Einschätzung von Willis Re aber noch längst nicht in Sicht. Dafür sei zu viel Kapital im Markt. Zudem seien die Ergebnisse der Rückversicherer noch zu gut. … Lesen Sie mehr ›
Aon Benfield: Nachfrage nach Rückversicherung steigt
Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield macht der Branche Hoffnung. Er erwartet, dass die Nachfrage nach Rückversicherungen in diesem Jahr ansteigen wird. Das wären gute Nachrichten für die Anbieter. Sie leiden unter niedrigen Preisen, die zuletzt durch sinkende Nachfrage nach Rückdeckungen weiter unter Druck geraten sind. In der Erneuerung zum 1. Januar konnten Erstversicherer erneut günstigere Bedingungen und leicht sinkende Preise durchsetzen, so Aon Benfield. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Der Wettbewerb wird härter
Die gute Konjunktur in den Industrieländern nutzt in den kommenden Jahren der Nachfrage nach Versicherung. Aber die heftige Konkurrenz unter den Anbietern sorgt dafür, dass die Prämien in den Schaden- und Unfallsparten kaum stärker wachsen als die Wirtschaft. Langfristig wird die Versicherungswirtschaft nicht mehr schneller zulegen als die Volkswirtschaften. Das prognostiziert der Rückversicherer Munich Re in seinem neuesten Versicherungsausblick. Die Lebensversicherung leidet weiter unter den niedrigen Zinsen. … Lesen Sie mehr ›