Archiv ‘naturkatastrophe’

Aon Benfield: Weiterhin attraktive Preise

Der Makler Aon Benfield sieht die anstehenden Erneuerungsverhandlungen in der Rückversicherung als Herausforderung. Trotz der Forderung der Anbieter nach höheren Preisen erwartet Deutschlandchef Jan-Oliver Thofern für seine Kunden weiterhin attraktive Preise. Die genaue Höhe der Hurrikanschäden sei immer noch unklar. Trotz der Ereignisse ist der Rückversicherungsmarkt weiterhin stabil, so Thofern. Für deutsche und europäische Rückversicherer drohe in den kommenden Monaten noch das Risiko von Herbst- und Winterstürmen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re mit Neunmonatsverlust

Die Sturmschäden durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ haben in der Bilanz des Rückversicherers Swiss Re deutliche Spuren hinterlassen. Für die ersten neun Monate des Jahres meldete das Unternehmen einen Verlust von 468 Mio. Dollar. Im ersten Halbjahr hatte der Rückversicherer einen Gewinn von 1,2 Mrd. Dollar gemacht. Angesichts der hohen Schäden für die gesamte Branche rechnet Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler jetzt mit steigenden Preisen in der Rück- und Industrieversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Katastrophen: Swiss Re rechnet mit 95 Mrd. Dollar

Der Rückversicherer Swiss Re hat eine Schadenschätzung für die jüngsten Naturkatastrophen veröffentlicht und rechnet mit einem marktweiten versicherten Schaden von 95 Mrd. Dollar. Swiss Re selbst muss eine Belastung von 3,6 Mrd. Dollar tragen. Konkurrent Hannover Rück wollte sich auf seinem Investorentag noch nicht zur Höhe der Schäden äußern. Die Unsicherheit sei noch zu hoch. Konzernchef Wallin hofft allerdings auf eine Trendwende bei den Preisen. In den kommenden Verhandlungen will er das Prämienniveau von 2015 erreichen. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Maria“: Schäden bis zu 85 Mrd. Dollar

Das Risikoanalyse-Unternehmen AIR Worldwide schätzt, dass Hurrikan „Maria“ versicherte Schäden von bis zu 85 Mrd. Dollar verursacht hat. Der dritte schwere Hurrikan in dieser Saison war vergangene Woche über Puerto Rico hinweggezogen und hat dort zahlreiche Schäden verursacht. Der Hurrikan zieht jetzt Richtung US-Küste, schwächt sich aber bereits ab. Unterdessen hat der spanische Versicherer Mapfre seine Belastung aus den Hurrikans genannt und bekannt gegeben, dass er seine Ziele für Profitabilität und Schaden- und Kostenquote möglicherweise nicht einhalten kann. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Harvey“: Bis zu 20 Mrd. Dollar Schaden

Die versicherten Schäden durch Hurrikan „Harvey“ werden zwischen 10 Mrd. Dollar und 20 Mrd. Dollar betragen, schätzt die Bank J.P. Morgan. Ein Löwenanteil wird dabei auf die immensen Flutschäden entfallen. Ohne das Hochwasser rechnet die Risikoanalysefirma Air Worldwide mit versicherten Schäden von 1,2 Mrd. Dollar bis 2,3 Mrd. Dollar. Vor allem Versicherer mit viel Gewerbegeschäft werden den Wirbelsturm spüren, Hochwasserschäden bei Privatleuten gehen auf das Konto des staatlichen National Flood Insurance Programs. Das wird dadurch an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit geraten. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: „Das ist wirklich eine Schande“

Die Zusammenarbeit von Versicherern und Regierungen zum Schutz vor Naturkatastrophen, sogenannte Public-Private Partnerships, sind vor allem in Schwellenländern ein Thema. Aber auch in Europa ist der Handlungsbedarf groß, erklärt Jean-Jacques Henchoz, Chef für die Region Europa, Naher Osten und Afrika beim Rückversicherer Swiss Re, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Vor allem im erdbebengefährdeten Italien müsse dringend eine Lösung her. Nur zwei Prozent der Haushalte sind dort gegen Erdbebenschäden versichert. … Lesen Sie mehr ›

Branche muss sich an Extremwetter anpassen

 Meinung am Mittwoch  Sogenannte stationäre Wetterlagen, die für langhaltende Unwetter- oder Hitzeperioden sorgen, treten immer häufiger auf. Vieles spricht dafür, dass das eine Folge des Klimawandels ist. Wir werden uns an diese Wetterereignisse anpassen müssen, um Schäden zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern. Gleichzeitig wird es auch immer wichtiger, dass sich die Menschen gegen finanzielle Verluste aus extremen Wetterereignissen versichern. … Lesen Sie mehr ›

Londoner Markt bereitet sich auf Megaschaden vor

Britische Versicherer haben in einem freiwilligen Stresstest ein Extremereignis simuliert. Ein Cyber-Angriff kombiniert mit einem Absturz der Aktienmärkte, einem Hurrikan, der auf Miami trifft, und dem Zusammenbruch eines großen Rückversicherers verursacht einen versicherten Gesamtschaden von 200 Mrd. Dollar. Die beteiligten Unternehmen zeigen sich zuversichtlich, dass sie ein solches Ereignis stemmen können. Die Aufsicht warnt allerdings vor zu viel Selbstgewissheit. … Lesen Sie mehr ›

Hohe Schäden nach Unwetter Elvira erwartet

Das Tiefdruckgebiet Elvira, das am Wochenende für heftige Unwetter mit Hagel und Starkregen sorgte, hat vor allem in Bayern, Südhessen, Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz großen Schaden angerichtet. Die SV Versicherung, nach eigenen Angaben in Baden Württemberg der Marktführer in der Gebäudeversicherung, wagt eine erste Schätzung für das eigene Geschäft: ihre versicherten Schäden dürften mindestens im zweistelligen Millionenbereich liegen. Am Montag drohen neue Unwetterschäden, diesmal im Nordosten des Landes. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Schadenarmes Jahr für Versicherer

Die versicherten Schäden durch Naturkatastrophen liegen laut vorläufigen Hochrechnungen der Swiss Re in diesem Jahr um 24 Prozent unter dem Vorjahreswert. Von den 34 Mrd. Dollar musste die Assekuranz 2,7 Mrd. Dollar für die Folgen des Sturms „Ela“ zahlen, der im Juni Deutschland, Frankreich und Belgien heimsuchte. Nach den schweren Hagelstürmen in den USA Mitte Mai ist er die zweitteuerste Katastrophe im Jahr 2014. … Lesen Sie mehr ›