Archiv ‘Niederlande’
Allianz Direct startet in Spanien
Der neue Direktversicherer der Allianz ist jetzt auch in Spanien an den Start gegangen und hat sich dafür die lokale Gesellschaft Fénix Directo einverleibt. Seit dem heutigen Donnerstag könnten spanische Kunden schnell, einfach und hundert Prozent digital Kfz-Versicherungen bei der Allianz Direct abschließen, teilte das Unternehmen mit. Weitere Sparten wie Hausrat- und Haftpflichtpolicen sollen folgen. Damit ist die Allianz Direct in vier Ländern vertreten und hat ihr erstes Etappenziel erreicht. … Lesen Sie mehr ›
Aus dem Zinstief dank der Aufsicht
The Long View – Der Hintergrund Die Anpassung der Zinszusatzreserve hat nur kurzfristig Erleichterungen für die Lebensversicherer gebracht. Statt an die nächste Reform zu denken, sollte Deutschland lieber eine Änderung der Solvency II-Direktive für deutsche Anbieter nutzbar machen. Seit dem 8. Juli 2019 müssen Versicherer nur 22 Prozent Risikokapital vorhalten, wenn sie in Aktien investieren. Die bringen im derzeitigen Niedrigzinsumfeld eine wesentlich höhere Rendite als festverzinsliche Wertpapiere. Ohne ein solches Gegensteuern bei der Kapitalanlage werden die Solvenzquoten langfristig nicht zu halten sein. … Lesen Sie mehr ›
Ecclesia verstärkt sich erneut in den Niederlanden
Die kirchennahe Maklergruppe Ecclesia hat zum 1. Oktober 2019 die Employee Benefits Consultants Nederland B.V. übernommen. Das in der Nähe von Rotterdam ansässige Unternehmen betreut mit 25 Mitarbeitern rund 450 Unternehmen mit insgesamt mehr als 50.000 Beschäftigten in den Bereichen Altersvorsorge, Krankenversicherung und Einkommensabsicherung sowie bei der Vermögensanlage. Zur Ecclesia gehören in den Niederlanden bereits zwei Spezialmakler in Rotterdam und ein Kreditversicherungsmakler in Amsterdam. Das Detmolder Unternehmen setzt damit seine Strategie fort, nach dem Wegfall von JLT als Kooperationspartner für Märkte außerhalb Deutschlands selbst im Ausland zu wachsen. … Lesen Sie mehr ›
Athora kauft Vivat von Anbang und wächst deutlich
Der angeschlagene chinesische Versicherer Anbang hat eine Lösung für seine niederländische Tochter Vivat gefunden: Er verkauft sie an den Abwickler Athora. Allerdings will dieser Vivat nicht wie üblich in den Run-off schicken, sondern das Lebengeschäft noch ausbauen. Der Kauf bedeutet für Athora einen enormen Wachstumsschub. Das Schaden- und Unfallgeschäft reicht Athora an den niederländischen Versicherer NN Group weiter, der dieses ebenfalls weiterführen will. … Lesen Sie mehr ›
Niederlande sehen Erfolg des Provisionsverbots
Seit 2013 gilt in den Niederlanden das Provisionsverbot. Komplexe Finanz- und Versicherungsprodukte wie Hypothekendarlehen, Lebens- oder fondsgebundene Rentenversicherungen dürfen nur noch gegen ein Beratungshonorar verkauft werden, das der Kunde, nicht der Produktgeber bezahlt. Nach fünf Jahren zieht das niederländische Finanzministerium eine Zwischenbilanz: Es hat zwei Studien in Auftrag gegeben, die die Auswirkungen des Verbots auf die Qualität der Finanzberatung ermitteln sollen. Kürzlich wurden sie veröffentlicht. … Lesen Sie mehr ›
Teambrella startet Blockchain-Versicherung
Katzenbesitzer in Peru können sich ab dieser Woche über die Plattform des russischen Start-ups Teambrella gegenseitig versichern. Bei dem Peer-to-Peer-Konzept finden sich Menschen in Gruppen zusammen und geben sich gegenseitig Deckung für bestimmte Schäden, zum Beispiel Tierarztkosten. Dabei ist kein Versicherer im Spiel. Die Auszahlung der Regulierungssumme erfolgt über die Blockchain-Technologie. Kommenden Monat startet Teambrella außerdem in Argentinien mit einem Schutz für Hundebesitzer und in den Niederlanden mit einer Fahrradversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Generali findet Käufer in den Niederlanden
Der italienische Generali-Konzern hat seine niederländischen Töchter an den Rivalen ASR Nederland verkauft. Der Verkauf bedeutet einen Verlust von 270 Mio. Euro nach Steuern für den Verkäufer. Der Versicherer trennt sich gerade von einer Reihe von Töchtern in Europa und Lateinamerika. Die Generali Lebensversicherung in München ist ebenfalls auf dem Markt, hat bislang aber keinen Käufer gefunden. Das kann mit dem vergleichsweise hohen Preis zusammenhängen, den die Italiener verlangen. … Lesen Sie mehr ›