Leute – Aktuelle Personalien Das Krankenversicherungs-Start-up Ottonova bekommt mit Jesko David Kannenberg einen neuen Vorstand. Der 40-Jährige kommt von der Gothaer und war Geschäftsführer des 2006 geschlossenen Direktversicherer Asstel. Er soll den Vertrieb des neugegründeten privaten Krankenversicherers stärken. Außerdem: Der Allianz-Industrieversicherer AGCS baut seine Führung in Großbritannien um und macht Sinéad Browne zur Chefin. Der Assistance-Dienstleister Europ Assistance hat mit Tim Schmidt einen neuen Vertriebschef gefunden. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Ottonova’
Krankenversicherer im Innovationsrennen
Meinung am Mittwoch Die digitale Transformation im Gesundheitswesen und in der Krankenversicherung ist bereits Realität. Die Anbieter liefern sich ein internationales Innovationsrennen. Sie müssen sich den Kontakt zum Kunden und dessen Daten sichern, um ihre Angebote deutlich individueller und flexibler gestalten zu können. Allerdings müssen sich die neuen Geschäftsmodelle mit den strengen Regularien des deutschen Gesundheitssystems vereinen lassen – und gleichzeitig genügend Flexibilität für kommende Disruptionen bieten. Das ist die Krux bei der Digitalisierung der Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Ottonova stellt sich auf Deutschlandtour vor
Der junge Krankenversicherer Ottonova tourt derzeit durch Deutschland, um sich Maklern, potenziellen Kunden und anderen Interessenten vorzustellen. Trotz digitaler Technik und moderner Prozesse bleibt die persönliche Vorstellung offenbar unerlässlich. Der Münchener Krankenversicherer erklärte am Montagabend in Düsseldorf sein Konzept und warb um Vertrauen. Die Teilnehmerzahl war überschaubar, dennoch kamen etliche Fragen zu Ottonovas Angebot auf. Maximilian Rast, Chief Marketing Officer, und Felix Kugelmann, Chief Underwriting Officer von Ottonova, antworteten und berichteten über die Startphase des Versicherers. … Lesen Sie mehr ›
Portabilität der Alterungsrückstellungen diskutieren
Meinung am Mittwoch Die Mitnahme der Alterungsrückstellungen in der privaten Krankenversicherung ist immer wieder Gegenstand heftiger Diskussionen, sowohl in der Politik als auch bei den Versicherten. Als digitaler Direktversicherer bekommen wir gerade von den Versicherten häufig den Unmut über die derzeitige Regelung mit. Immer wieder müssen wir Kunden erklären, dass sie wegen ihrer langfristigen Zugehörigkeit zu einem privaten Krankenversicherer bei einem Wechsel viel Geld verlieren. Sie haben selten Verständnis dafür. Es ist an der Zeit, dass die Branche sich intensiv mit der Möglichkeit der uneingeschränkten Portabilität beschäftigt und die Umsetzbarkeit ernsthaft diskutiert. … Lesen Sie mehr ›
Ottonova gibt Alterungsrückstellungen komplett mit
Der digitale Krankenversicherer Ottonova will junge, bislang gesetzlich versicherte Kunden gewinnen und hat dafür eine sogenannte Zufriedenheits-Garantie aufgelegt. Darunter versteht das Insurtech, dass es Kunden zum Ablauf einer Mindestfrist die gesamten Alterungsrückstellungen mitgeben will, wenn diese mit der Leistung von Ottonova nicht zufrieden sind und kündigen. Die Regelung gilt ab sofort und kann auch von Bestandskunden in Anspruch genommen werden. Die von der klassischen Konkurrenz ausgeübte Praxis, die Alterungsrückstellungen beim Anbieterwechsel nur zum Teil mitzugeben, findet Ottonova-Chef Roman Rittweger verstaubt. Allerdings kann Ottonova als junger Versicherer mit wenigen Kunden sich diese Politik eher erlauben als etablierte Anbieter. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung CCLVII
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Geldregen lässt Insurtechs ratlos zurück. … Lesen Sie mehr ›
Ottonova zeigt Kapitalstärke
Der neue Krankenversicherer Ottonova in München hat mit seinem Bericht zur Solvabilität und Finanzlage (SFCR-Report) erstmals Zahlen für das Gründungsjahr bekannt gegeben. Danach kam das Unternehmen, das Ende Juni 2017 den Geschäftsbetrieb aufnahm, auf magere 31.000 Euro Prämieneinnahmen. Versicherungstechnisch endete das Jahr mit einem heftigen, aber erwarteten Verlust von 728.000 Euro. Spannender sind die Angaben zur Kapitalstärke: Ottonova verfügt über Eigenmittel von 10,3 Mio. Euro, das ergab für Ende 2017 eine SCR-Quote von 1.198 Prozent. … Lesen Sie mehr ›
Branche verbessert Solvency II-Quoten
Trotz der schwierigen Marktlage konnten die Versicherer ihre Solvency II-Quoten 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Branchenweit lag der Wert bei 288 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen (ÜM) und ohne Volatilitätsanpassung (VA). Am deutlichsten verbesserten sich die Krankenversicherer mit 581 Prozent nach 503 Prozent. Sorgenkind bleiben weiterhin die Lebensversicherer. Elf von ihnen erreichten ohne ÜM und VA keine 100 Prozent. Passend zur Veröffentlichung der Solvency-Berichte hat die Ratingagentur Assekurata ein Analyse-Tool auf den Markt gebracht, das die Solvency-Daten analysiert und bewertet. … Lesen Sie mehr ›
Wettbewerbshüter gehen gegen Ottonova vor
Der digitale Krankenversicherer Ottonova ist in das Visier der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs geraten. Die Wettbewerbshüter haben beim Landgericht München eine Unterlassungsklage gegen den Versicherer eingereicht. Sie stören sich daran, dass er für sein Angebot der Fernbehandlung wirbt. Da die Fernbehandlung deutschen Ärzten verboten ist, darf er das nicht, findet die Wettbewerbszentrale. Ottonova-Chef Roman Rittweger sieht das anders, weil der Versicherer ausschließlich mit Schweizer Ärzten zusammenarbeitet. In der Eidgenossenschaft sind Telekonsultationen erlaubt. Wenn sein Ansatz rechtlich nicht zu beanstanden ist, kann die Werbung dafür nicht verboten sein, glaubt Rittweger. … Lesen Sie mehr ›
Ottonova holt frisches Geld und expandiert
Der 2017 auf den Markt gekommene private Krankenversicherer Ottonova spricht mit seinen Investoren über einen weiteren zweistelligen Millionenbetrag für das Unternehmen. Gründer und Chef Roman Rittweger glaubt, dass die Gesellschaft ab 2022 Gewinn macht. Jetzt will Ottonova die Kundenzahl deutlich steigern. Dem dienen ein Beamtentarif und eine Tippgebervereinbarung mit dem Maklerpool Blau Direkt. Außerdem verhandelt das Unternehmen mit Konzernen über die betriebliche Krankenversicherung und will seine IT-Plattform Rivalen und Beihilfestellen vermieten. … Lesen Sie mehr ›