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| Newsletter vom 04.07.2016 |
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| Fibur: Kinderarbeit ist Ausschlusskriterium |
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| Das 2010 gegründete Start-up Fibur mit Sitz in Münster und Berlin will mit Altersvorsorgeprodukten punkten, bei denen die Versicherer bei der Geldanlage bestimmte ethische und ökologische Standards einhalten. Der Gründer Ben Urbanke spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor darüber, welche Versicherer seine Maßgaben von Nachhaltigkeit erfüllen und wie die Renditechancen solcher Investments aussehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [2]
Bild: Ben Urbanke |
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Zahl des Tages: 100 Mio. Euro
Der Diebstahl von Fahrrädern hat nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft die Assekuranz im vergangenen Jahr 100 Mio. Euro gekostet. Der durchschnittliche Schaden habe dabei bei 520 Euro pro Fahrrad gelegen. |
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| Axa startet digitale Berater-Mappe |
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| Die Ära dicker Versicherungsordner geht zu Ende. Jetzt hat auch der Kölner Versicherer Axa eine digitale Informationsmappe für die Beratung entwickelt. In der „Digi Mapp“-App können die rund 4.300 Axa-Vertreter alle Unterlagen zusammenstellen, die sie Kunden im persönlichen Gespräch oder im Skype-Videochat zeigen möchten. Gekostet hat die Entwicklung einen zweistelligen Millionenbetrag, sagte Axa IT-Vorstand Andrea van Aubel. In Zukunft will der Versicherer die Beratungs-App auch Maklern anbieten. Außerdem plant die Axa, Prozesse für die Schadenbearbeitung in die „Digi Mapp“ einzubinden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [3]
Bild: Axa |
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| Teure Behandlung beim Physiotherapeuten |
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| Wollen sich Privatpatienten von einem Physiotherapeuten oder Logopäden behandeln lassen, sollten sie mit diesem einen Vertrag abschließen, der die Vergütung regelt. Bevor die Therapie beginnt, legen sie die Vereinbarung am besten ihrem privaten Krankenversicherer (PKV) vor und lassen sie genehmigen. Sonst zahlen sie möglicherweise einen Teil der Behandlungskosten selbst. weiterlesen auf Sueddeutsche.de [4] |
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| Ausfallpolicen: Höhere Prämien wegen Unwetter |
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| Rock am Ring, Hurricane, Southside – durch die Unwetter der vergangenen Wochen mussten zahlreiche Open-Air-Festivals abgesagt oder abgebrochen werden. Den Veranstaltern drohen Millionenverluste, die nur teilweise von Versicherern übernommen werden. In der Zwischenzeit überlegt die Assekuranz, ob sie die Ausfallrisiken künftig neu bewertet. Experten rechnen damit, dass die Prämien für Veranstaltungsausfallpolicen steigen werden, zumindest, wenn das Risiko Wetter mit abgesichert werden soll. Die Festival-Veranstalter werden darauf wohl mit höheren Eintrittspreisen reagieren. weiterlesen auf Welt.de [6] |
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| Hiscox versichert Atatürk-Flughafen in Istanbul |
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| Hiscox ist der führende Versicherer des Atatürk-Flughafens Istanbul, der vergangene Woche von Terroristen angegriffen worden war. Das hat das Unternehmen bestätigt. Die Deckung schließt Sachschäden und Schäden durch Betriebsunterbrechung ein, sagte der leitende Underwriter für den Bereich Krieg, Terror und politische Gewalt Richard Halstead. Zur Höhe des Schadens äußerte er sich nicht. Trotz der vermehrten Angriffe auf türkische Ziele wolle Hiscox den Flughafen weiterhin versichern. weiterlesen auf RoyalGazette.com [7] |
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| Versicherer nicht auf selbstfahrende Autos vorbereitet |
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| Am Wochenende wurde der tragische Unfall eines Fahrers bekannt, der in einem selbstfahrenden Auto gesessen hatte. Das Fahrzeug hatte den Autopiloten des Herstellers Tesla genutzt. Der Vorfall rückt wieder die Strategie der Kfz-Versicherer bei autonomen Fahrzeugen in den Fokus. Experten warnen, dass die technologische Entwicklung bereits an den Anbietern vorbeigezogen sei. Die Versicherer reagierten auf Schäden mit selbstfahrenden Fahrzeugen genauso wie auf traditionelle Unfälle. Das könnte sich bald rächen. weiterlesen auf NYTimes.com [8] |
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| Blue Cross zieht sich aus Privatkundengeschäft zurück |
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| Der größte Krankenversicherer des US-Bundesstaats Minnesota Blue Cross Blue Shield will dort keine Krankenversicherungspolicen mehr an Privatpersonen verkaufen. Hintergrund für die Entscheidung seien die gestiegenen Kosten für Gesundheitsleistungen, begründete das Unternehmen den Schritt. In den vergangenen Jahren habe der Versicherer in dem Segment Verluste von insgesamt mehr als 500 Mio. Dollar (450 Mio. Euro) gemacht. Wie der Ausstieg genau aussehen soll, ist noch unklar. Experten befürchten einen Dominoeffekt in Minnesota. weiterlesen auf TwinCities.com [9] |
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| China: Aufsicht erleichtert Anlage in Infrastruktur |
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| Die chinesische Versicherungsaufsicht CIRC hat Erleichertungen für Versicherer beschlossen, die in Infrastrukturprojekte investieren wollen. Damit will die Behörde die lahmende Wirtschaft unterstützen und Investmentmöglichkeiten schaffen. Derzeit können Versicherer nur in Projekte aus den Branchen Transport, Telekommunikation, Energie und Umweltschutz sowie regionale Projekte investieren. Das soll sich ändern. Außerdem sollen die Gesellschaften künftig nicht mehr die Bestätigung der Aufsicht benötigen, wenn sie Geld in Infrastruktur anlegen möchten. weiterlesen auf Reuters.com [11] |
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Zitat des Tages
„Die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen, bringt uns eine zusätzliche Dynamik, deren genaue Auswirkungen für die künftige Vorgehensweise und Regulierung noch nicht bekannt ist.“
John Cavanagh, Chef des Rückversicherungsmaklers Willis Re, in einem Willis Re Reinsurance Renewals-Bericht zu den Folgen des Brexit für den britischen Finanzmarkt
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Freitag meistgeklickt
Paar macht Auto mit dem Panzer platt
Kate und Joe Masters aus dem australischen Queensland hatten sich ein neues Auto gekauft, einen Dodge Journey für knapp 27.000 Euro. Sicher und zuverlässig sollte das Auto der sechsköpfigen Familie sein, doch weit gefehlt. Das Paar erlebte eine fünfjährige Odyssee: Eine zerrissene Zylinderkopfdichtung, Überhitzung, Probleme mit der Batterie und eine kaputte Motoraufhängung waren nur einige der Querelen. Die Familie brauchte so häufig Pannenhilfe, dass der australische Automobilclub RACQ drohte, weitere Einsätze in Rechnung zu stellen. Auch vom Fiat-Konzern, der die Marke Dodge vertreibt, kam keine Hilfe. Statt das Auto zu verkaufen oder zu verschrotten, entschied sich das Paar für eine radikale Lösung: Sie ließen einen 52 Tonnen schweren Panzer über das verhasste Gefährt rollen. (Mit Video) weiterlesen auf Sueddeutsche.de [12] |
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| Brexit: Viele offene Fragen |
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| Das böse Erwachen nach der Brexit-Nacht hat für Unternehmen viele Fragen aufgeworfen. Viele setzen erst einmal auf eine Stabilisierung des Geschäfts innerhalb des vorläufig weiter geltenden Rechtsrahmens. Es bleiben aber viele Punkte offen – gerade bei Finanzdienstleistern. Dabei wird deutlich, wie viel Berechenbarkeit und Vertrauen das europäische Rechtssystem für internationale Wirtschaftsbeziehungen geschaffen hat, schreibt Rechtsanwalt Andreas Börner von der Kanzlei Norton Rose Fulbright auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [13]
Bild: Norton Rose Fulbright |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Journalistenabend der Munich Re, Insurtech-Konferenz und Pensions-Sicherungs-Verein. hier weiterlesen (€) [14]
Der Internationale Währungsfonds in Washington tritt dafür ein, dass die Finanzaufsicht BaFin unabhängiger von der Bundesregierung wird. Das geht aus dem Länderbericht über Deutschland hervor, der sich ausführlich mit der Lebensversicherung befasst. hier weiterlesen (€) [15]
Die Anbieter von Versicherungen gegen finanzielle Risiken bei Fusionen und Übernahmen (M&A) müssen mit einem Großschaden rechnen. Es geht um die Übernahme des deutschen Armaturenherstellers Grohe durch das japanische Unternehmen Lixil. hier weiterlesen (€) [16]
Selbst bei einem effizient arbeitenden Versicherer ist eine Schadenmeldung für einen nur wenig komplexen Schaden immer noch ein kleines Drama, das vor allem viel Zeit kostet. Für Abhilfe könnten Entwicklungen der großen Versicherer sorgen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€) [17]
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Heute: Start-up-Szene profitiert vom Digitalisierungs-Hype. hier weiterlesen (€) [18]
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Bräutigam vergisst Braut auf Rastplatz
Auf dem Weg zur Trauung hat ein Bräutigam seine zukünftige Frau auf einem Autobahnparkplatz in Niedersachsen vergessen. Nach einer kurzen Rast war der Mann ohne seine Zukünftige weitergefahren. Die Frau rief die Polizei zu Hilfe. Der gelang es nach zweieinhalb Stunden, das Paar wieder zu vereinen. Die Reaktion des Ehemanns: „Ich schäme mich.“ Wie die Hochzeit dann ausgesehen haben mag, kann man sich leicht vorstellen. weiterlesen auf DiePresse.com [19] |
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