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Die belgische Regierung hat über ihre Bundesbeteiligungs- und Investitionsgesellschaft 6,3 Prozent an dem heimischen Versicherer Ageas erworben. Das Paket ist laut dem Portal Flanderninfo.be rund 600 Mio. Euro wert. Belgien will verhindern, dass der Versicherer in ausländische Hände fällt.

„Die europäischen Solvabilitätsregeln haben Hindernisse für […] langfristige Investitionen geschaffen, aber der Brexit bietet die Gelegenheit, das zu ändern. Es ist an der Zeit, dafür zu sorgen, dass wir die hart verdienten Rentengelder für etwas Positives für unser Land einsetzen können. Britische Versicherer wie Aviva könnten eine noch größere Rolle bei der Unterstützung der britischen Wirtschaft spielen, indem sie mehr davon in die wichtige Infrastruktur des Landes investieren – in Hochschulen, Krankenhäuser, Verkehr und erneuerbare Energien, die für unsere Zukunft entscheidend sind.“

Amanda Blanc, Chefin des britischen Versicherer Aviva, plädiert für die Aufhebung von Solvency II, damit britische Pensionsfonds in regionale Projekte investieren können, berichtet der Nachrichtendienst City A.M.

Streit um Generali-Zukunft verschärft sich

Der Machtkampf um die Führung von Italiens größtem Versicherer Generali hat eine neue Stufe erreicht: Verwaltungsratsmitglied Francesco Caltagirone hat am Donnerstagabend seinen Rücktritt erklärt. Caltagirone gehört zu den Rebellen um Brillenmilliardär Leonardo del Vecchio, die Generali-Chef Philippe Donnet loswerden wollen. Caltagirone, der selbst rund acht Prozent an dem Versicherer hält, begründete den Schritt damit, dass seine Arbeit im Aufsichtsrat von den anderen Mitgliedern behindert worden sei. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) ^[17], Finanzen.net ^[18]

NEU: Was die Woche bringt – Risikobarometer des Industrieversicherers AGCS und Fachkonferenz der Versicherungsforen Leipzig zum Thema Cyberversicherung hier weiterlesen (€) ^[20]

Der Markt für D&O-Versicherungen hatte sich zuletzt entspannt. Erste Makler erwarten sogar starke Preissenkungen. Angesichts von Großschäden sollten die Anbieter aber auf der Hut sein, schreibt Friederike Krieger. hier weiterlesen (€) ^[21]

Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Das böse R-Wort hier weiterlesen (€) ^[24]

Verabredungen mit jemandem, den man nur über das Internet kennt, können ziemlich unangenehm sein. Für die Britin Zoe Chaplin lief ihr Date allerdings ziemlich gut – peinlich wurde es erst, als sie am nächsten Morgen dem Mann eine Textnachricht schickte. Darin bedankte sie sich für den schönen Abend. Als Antwort kam zurück: „Ich bin noch immer auf deinem Sofa.“ Offensichtlich hatte Chaplin zu viel getrunken und nun einen Filmriss, weshalb sie sich nicht daran erinnern konnte, dass ihr Date sie nach Hause gebracht hatte. Trotz seines vorbildlichen Verhaltens wurde aus der Romanze nichts. Nach ein paar weiteren Dates seien sie getrennte Wege gegangen, teilte Chaplin auf TikTok mit. weiterlesen auf Mirror.co.uk ^[25]

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