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| Newsletter vom 07.03.2016 |
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| Führungswechsel bei der Axa Deutschland |
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| Die Axa Deutschland arbeitet künftig mit einer neuen Führung. Nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung wird der jetzige Landeschef Thomas Buberl sich auf seine globalen Aufgaben für die Axa konzentrieren, dort ist er für die Lebens- und Krankenversicherung zuständig. Bei der deutschen Tochter wechselt er in den Aufsichtsrat. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin soll möglichst schnell benannt werden, wobei interne und externe Kandidaten im Gespräch sind. Für den Fall, dass die Nachfolge vor Buberls Veränderung nicht geregelt sein sollte, steht ein Interims-Chef aus dem jetzigen Vorstand bereit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [2]
Bild: Axa |
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Zahl des Tages: 662 Mio. Pfund
Die Risikoanalysefirma Perils hat ihre Schadenschätzung für den Sturm „Desmond“ auf 662 Mio. Pfund (856 Mio. Euro) gesenkt. Das Unwetter hatte im Dezember in Großbritannien für heftige Überschwemmungen gesorgt. Im Januar war Perils von einem Schaden von 771 Mio. Pfund ausgegangen. |
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| Eine Holzbox, Leitlinien oder das Vertrauen in die Mitarbeiter – Versicherer verlassen sich auf unterschiedliche Methoden, um bei der Digitalisierung der Kommunikation Etikette und Sicherheit zu gewährleisten. Bei der Allianz SE dient eine einfache Holzkiste dazu, bei Sitzungen die Vorstandsmitglieder davon abzuhalten, sich vom Handy ablenken zu lassen oder abgehört zu werden. Die Gothaer traut ihren Angestellten Selbstdisziplin zu und verlässt sich auf den gesunden Menschenverstand. Die Axa kann sich nicht entscheiden. Sie setzt bei der Etikette aufs Urteilsvermögen ihrer Mitarbeiter, bei der Datensicherheit hingegen geht sie auf Nummer sicher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [3]
Bild: Allianz SE |
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| Analysten: Konzerne verkraften Lebensversicherung |
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| Zu Recht machen sich Anleger Gedanken über die Folgen der niedrigen Zinsen für börsennotierte Versicherer mit hoher Exponierung in der deutschen Lebensversicherung, stellen die Analysten der Londoner Investmentbank JP Morgan Cazenove fest. Aber Allianz, Generali und Munich Re sind gut aufgestellt, mit den Herausforderungen durch die Schere zwischen Garantiezinsen und Neuanlageerträgen fertig zu werden, schreiben sie. Dafür sorgen die Kapitalstärke der Unternehmen und die hohen Erträge aus der Schaden- und Unfallversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [4] |
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| Allianz: Leibfritz leitet Automotive-Geschäft |
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| Die Allianz hat den vakanten Chefposten bei Allianz Global Automotive vergeben. Der Nachfolger von Karsten Crede heißt Claudius Leibfritz. Bisher leitete er das Assistance-Geschäft in Deutschland. Unterdessen meldet der zur Signal Iduna-Gruppe gehörende Rechtsschutzversicherer Deurag den Weggang von Vorstand Karlheinz Kutschenreiter. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [5], Autohaus.de [6] |
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| Vergleichsportale haben die Kritik nicht verdient |
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| Vergleichsportalen wird derzeit einiges vorgeworfen. Verbaucherschützer beschuldigen Check24, Verivox und Co., die Vergleichsergebnisse zu manipulieren – die angeblich günstigsten Angebote seien nicht immer die günstigsten. Zudem würden sie Kunden nicht deutlich genug zeigen, dass sie von Provisionen leben. Wer Vergleichsportale so scharf angreift, muss sich fragen lassen, warum er es nicht selbst besser macht, kommentiert Herbert Fromme. Verbraucherschützer sollten den kommerziellen Angeboten ein eigenes Vergleichsportal entgegensetzen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de [7] |
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| Reiserücktritt wegen Trauer kein Versicherungsfall |
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| Stirbt ein Ehepartner vor dem Antritt einer gemeinsam geplanten Reise, ist das für den Hinterbliebenen kein Grund, die Leistungen einer Reiserücktrittsversicherung in Anspruch zu nehmen. Das hat das Amtsgericht München entschieden. Trauer sei keine unerwartet schwere Erkrankung im Sinn der Reiserücktrittsbedingungen. Geklagt hatte eine Frau, die eine Schiffsreise für mehr als 5.700 Euro gebucht hatte. Nachdem ihr Mann plötzlich verstorben war, hatte sie die Reise storniert. Der Veranstalter verlangte dafür 3.500 Euro Stornogebühren, die Reiserücktrittsversicherung weigerte sich, die Kosten zu erstatten. weiterlesen auf Welt.de [8] |
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| GDV bemüht sich um verständlichere Mitteilungen |
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| Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat auf Kritik an der Verständlichkeit von Versicherungsdokumenten reagiert und neue Muster-Standmitteilungen ausgearbeitet, die Versicherer freiwillig verwenden können. Bei der Formulierung hat sich der GDV nach eigenen Angaben von Sprachwissenschaftlern beraten lassen. Der Verband hat einiges an Vesicherungs-Kauderwelsch aussortiert: Die neue Standmitteilung für private Rentenversicherungen umfasst etwa 550 Wörter, das sind rund 200 Wörter weniger als bei der Version aus 2008. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de [10] |
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| EU-Kommission setzt Vergleichsportalen Grenzen |
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| Die Europäische Kommission will, dass Online-Vergleichsportale verbraucherfreundlicher werden. Ein Zehn-Punkte-Plan soll für mehr Transparenz und Benutzerfreundlichkeit bei Portalen wie Check24 und Verivox sorgen, berichtet der Tagesspiegel. Nach mehrjährigen Verhandlungen habe die Kommission gemeinsam mit Verbraucherschützern, Regulierern und Betreibern der Portale einen entsprechenden Katalog ausgearbeitet, schreibt das Blatt. weiterlesen auf Tagesspiegel.de [11] |
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| Zurich kauft in Australien zu |
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| Der Schweizer Versicherer Zurich will in Asien zukaufen. Abgesehen hat es der Versicherer auf das Lebensversicherungsgeschäft des australischen Anbieters Macquarie Life. Mit dem Bestand übernimmt Zurich auch die Mitarbeiter von Macquarie, die Verträge laufen künftig unter der Marke Zurich. Das Leben-Geschäft der Schweizer in Australien ist in den vergangenen fünf Jahren stark gewachsen, sagte Colin Morgan, Leben-Chef für die Region Asien Pazifik. weiterlesen auf Insurancebusinessonline.com [12] |
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Zitat des Tages
„Eigentlich sollte die Versicherungswirtschaft stolz darauf sein, dass es wenigstens noch die PKV gibt, in der die Unfähigkeit der privaten Absicherung noch nicht offenbar ist.“
Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten, schreibt in Das Investment, die private Krankenversicherung sei deutlich besser als ihr Ruf. |
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Freitag meistgeklickt
Versicherer investieren immer riskanter
Europäische Versicherer und Pensionsfonds investieren zunehmend in Immobilien und übernehmen dabei Risiken, von denen sich die Banken seit der Finanzkrise zurückgezogen haben. So vergeben sie Kredite, die mit Immobilien besichert sind. Damit versuchen die Versicherer die Auswirkungen der Niedrigzinsen aufzufangen. Aufsichtsbehörden bereiten diese Investitionen Sorgen. Sie fürchten, dass Versicherer mit geringer Erfahrung im Immobiliengeschäft Risiken unterschätzen könnten. Einige Experten warnen, dass sich gerade eine Immobilienblase bildet. [13]weiterlesen auf Reuters.com [13] |
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| Haftungsfalle für Aufsichtsräte |
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| Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung 2009 müssen Aufsichtsräte Vorstandsbezüge auf eine angemessene Höhe herabsetzen, wenn sich die Lage der Gesellschaft drastisch verschlechtert. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Unternehmen Insolvenz anmelden muss. Kommen die Aufsichtsräte der Pflicht zur Kürzung der Vorstandsvergütung nicht nach, machen sie sich schadensersatzpflichtig, schreibt Christian Terno, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Hecker Werner Himmelreich in München, auf Versicherungsmonitor.de. Darauf hat der Bundesgerichtshof in einem aktuellen Urteil hingewiesen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [14]
Bild: Hecker Werner Himmelreich |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Diskussionsrunde der IHK Berlin zu Versicherungs-Apps und das erste Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors in Köln zum Thema Fintechs. hier weiterlesen (€) [15]
Die europäische Finanzaufsicht Eiopa hat ihre beiden Beiräte für Versicherung und Rückversicherung (IRSG) sowie für die Betriebliche Altersversorgung (OPSG) neu besetzt. Die beiden sogenannten Stakeholder-Gruppen sollen die Interessen von Kunden und Arbeitnehmern vertreten. hier weiterlesen (€) [16]
Die britische Aufsicht FCA fragt sich, ob Kunden, deren Policen für das Neugeschäft geschlossen sind, fair behandelt werden. Die FCA fürchtet, dass diese Versicherten schlechter als Neukunden dastehen. hier weiterlesen (€) [17]
Herbert Frommes Kolumne: Es ist klug, dass die Allianz Deutschland beim aktuellen Umbau der Organisation Fehler von 2006 nicht wiederholen will. Aber das Totschweigen der Tatsache, dass die Kosten beim künftigen digitalen Versicherer erheblich unter den heutigen Sätzen liegen müssen, hilft dabei nicht. hier weiterlesen (€) [18]
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Luftfahrtschäden bei der Schadenaufnahme: Drohneneinsatz bringt neue Risiken mit sich. hier weiterlesen (€) [19]
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Mal ganz schnell in den Baumarkt
Nur ausnahmsweise war eine Seniorin aus Leipzig am Wochenende mit dem BMW-SUV ihres Mannes unterwegs. Die 71-Jährige wollte im örtlichen Baumarkt einkaufen. Doch das Innere der „Hellweg“-Filliale erreichte sie schneller als gedacht. Beim Einparken passierte der Frau ein folgenschweres Missgeschick. Vermutlich verwechselte sie beim Automatikgetriebe die Gänge für Vorwärts- und Rückwärtsfahren. Daraufhin bretterte der Wagen mit Schwung erst über einen Bordstein, dann durch die Fassade des Baumarktes. Mitarbeiter lugten kurz darauf ungläubig aus dem entstandenen Loch heraus. Die Frau wurde nur leicht verletzt. weiterlesen auf Bild.de [20]
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