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| Newsletter vom 08.03.2016 |
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| Knip: Beraten so gut wie klassische Makler |
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| Der Online-Makler Knip schickt eine Kampfansage an traditionelle Vermittler. Gründer Dennis Just sieht das Start-up auf dem Weg zum besten Versicherungsmakler. Dafür arbeite Knip an einer vollautomatischen Auswertung der Kundendaten, sagte er auf einer Veranstaltung in Berlin. Kritik kam von Michael Heinz vom Vermittlerverband BVK. Er bezweifelte, dass den Kunden immer bewusst ist, dass sie Knip mit ihrer Unterschrift als Makler beauftragen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [2]
Bild: Jonas Tauber |
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Zahl des Tages: 8,9 Prozent
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beliefen sich die Gesundheitsausgaben in Deutschland 2014 auf 328 Mrd. Euro. Davon entfielen 8,9 Prozent oder 29,3 Mrd. Euro auf die privaten Krankenversicherer. |
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| Buberl bestätigt Weggang nach Paris |
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| Thomas Buberl, Chef der Axa Deutschland, hat Berichte von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung bestätigt, dass er die Führung des Unternehmens aufgibt. Buberl schreibt am Dienstag in einem Brief an Mitarbeiterinnen und Vermittler, der dem Versicherungsmonitor vorliegt: „Es ist richtig, dass ich beabsichtige, vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsratsvorsitz zu wechseln.“ Der Wechsel müsse vom Aufsichtsrat beschlossen werden, die Sitzung finde am 10. März 2016 statt. Im Folgenden die Einzelheiten des Schreibens. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [3]
Bild: Sepp Spiegl |
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| Cosmos Direkt startet Smart Home-Kooperation |
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| Cosmos Direkt, der Direktversicherer der Generali, bietet seinen Kunden ab sofort als Ergänzung zur Hausratversicherung ein Smart Home-Sicherheitssystem für das Eigenheim an. Bei Abschluss der teureren Komfort-Variante der Police erhalten Versicherte auf Wunsch ohne Aufpreis ein Technik-Set des Aachener Elektronikherstellers Devolo. Es erlaubt die Bedienung von Geräten wie der Stehlampe oder dem Radio von unterwegs und enthält auch Sensoren zur Einbruchsicherung. Daten über die Nutzung der Technik fließen nicht an den Versicherer, betonte Cosmos Direkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [4], Asscompact.de [5] |
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| MH370: Angehörige fordern Millionen-Entschädigung |
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| Einen Tag vor Ablauf der Klagefrist haben Angehörige von zwölf chinesischen Passagieren der vor zwei Jahren verschollenen Malaysia Airlines-Maschine MH370 Klage eingereicht. Sie richtet sich gegen die Fluggesellschaft, die Flugzeug- und Triebwerkhersteller Boeing und Rolls-Royce sowie gegen mehrere Versicherer, darunter die Allianz. Der Konzern führt das Versicherungskonsortium von Malaysia Airlines an. Die Hinterbliebenen fordern zwischen 1,4 Mio. Euro und 9,8 Mio. Euro Entschädigung pro Familie. Ein Urteil wird erst in zwei Jahren erwartet. weiterlesen auf Spiegel.de [6] |
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| Die größten Probleme von MLP, DVAG & Co. |
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| Finanzvertriebe wie MLP und DVAG leiden derzeit unter der Kaufzurückhaltung bei Altersvorsorgeprodukten und regulatorischen Vorgaben wie dem Lebensversicherungsreformgesetz, das Druck auf die Abschlussprovisionen ausübt. Christian Mylius von der Unternehmensberatung Innovalue rechnet damit, dass der Gesetzgeber die Provisionen der Vertriebe in der Lebensversicherung in Zukunft noch weiter beschneiden wird. Innovalue hat eine Simulation erstellt, welches wirtschaftliche Risiko in diesem Fall für die großen deutschen Finanzvertriebe besteht. Das Ergebnis: Vertriebe mit flacheren Strukturen wie MLP wären besonders betroffen. weiterlesen auf DasInvestment.com [8] |
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| Versorgungswerke kommen mit Niedrigzinsen klar |
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| Auch Versorgungswerke leiden unter der Niedrigzinsphase am Kapitalmarkt, sie haben aber gegenüber anderen Anlegern wie Lebensversicherern klare Vorteile. Anwälte, Apotheker, Ärzte und Architekten sind Pflichtmitglieder und können ihre Mitgliedschaft nicht einfach kündigen. Deshalb müssen Versorgungswerke weniger liquide Mittel vorhalten. Außerdem fallen keine Abschlusskosten an, die die Kapitalerträge mindern. Versorgungswerke unterstehen außerdem nicht den EU-Eigenkapitalregeln Solvency II. Sie legen deutlich mehr in Aktien, Beteiligungen, Immobilien und Infrastrukturprojekte an. weiterlesen auf FAZ.net [9] |
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| Ex-AIG-Manager Doyle wird Präsident bei Marsh |
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| Ex-AIG-Manager John Doyle wird neuer Präsident des Versicherungsmaklers und Beraters Marsh & McLennan. Der 52-Jährige wird ab 15. April dort das globale Maklergeschäft leiten. Bei AIG hatte er zuletzt die Verantwortung für das Gewerbegeschäft inne. Er hatte den Versicherer im Dezember 2015 im Zuge von Umstrukturierungen in der Führungsebene verlassen. Damals hatte auch Finanzchef David Herzog AIG den Rücken gekehrt. weiterlesen auf Bloomberg.com [10] |
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| Old Mutual will sich aufspalten |
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| Old Mutual, der britische Versicherer mit südafrikanischen Wurzeln, will sich laut Medienberichten aufspalten. Demnach sollen die zu Old Mutual gehörende südafrikanische Nedbank, die Vermögensverwaltung in Großbritannien, die Abteilung für Schwellenländer in Südafrika und die institutionelle Vermögensverwaltung künftig separat agieren. Analysten begrüßten den Schritt angesichts der steigenden Eigenkapitalanforderungen in der EU durch Solvency II. Bloomberg-Kolumnist Chris Hughes gibt zu Bedenken, dass Old Mutual bei Verkäufen von Unternehmensteilen auch gute Preise erzielen muss, damit sich der Aufwand lohnt. weiterlesen auf IOL.co.za [11], Bloomberg.com [12] |
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Zitat des Tages
„Ein ‚LVRG 2‘ ist nicht ausgeschlossen.“
Christian Mylius, Managing Partner bei der Unternehmensberatung Innovalue, erwartet im Gespräch mit der Zeitschrift Das Investment weitere Regulierungen im Lebensversicherungsbereich.
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Gestern meistgeklickt
Führungswechsel bei der Axa Deutschland
Die Axa Deutschland arbeitet künftig mit einer neuen Führung. Nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung wird der jetzige Landeschef Thomas Buberl sich auf seine globalen Aufgaben für die Axa konzentrieren, dort ist er für die Lebens- und Krankenversicherung zuständig. Bei der deutschen Tochter wechselt er in den Aufsichtsrat. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin soll möglichst schnell benannt werden, wobei interne und externe Kandidaten im Gespräch sind. Für den Fall, dass die Nachfolge vor Buberls Veränderung nicht geregelt sein sollte, steht ein Interims-Chef aus dem jetzigen Vorstand bereit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [13]
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| Auf PKV-Versicherte kommen harte Zeiten zu |
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| Die Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherung könnten soziale Verwerfungen erzeugen, schreibt Rainer Woratschka in der Zeit. Die Branche habe zu viele Versicherte geködert, die eigentlich ins gesetzliche System gehören. Dazu zählten etwa kleine Selbstständige. Wenn sie wegen Beitragssteigerungen 1.000 oder 1.500 Euro im Jahr weniger in der Tasche hätten, bedeute das für sie die Katastrophe. Die Politik müsse handeln, fordert Woratschka. Zwar gehe es nicht an, dass der Staat Konzernen unter die Arme greife, die sich verkalkuliert hätten. Doch die Politik könne auch nicht zusehen, wie das System gegen die Wand läuft. weiterlesen auf Zeit.de [14] |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Eine Holzbox, Leitlinien oder das Vertrauen in die Mitarbeiter – Versicherer verlassen sich auf unterschiedliche Methoden, um bei der Digitalisierung der Kommunikation Etikette und Sicherheit zu gewährleisten hier weiterlesen (€) [15]
Die europäische Finanzaufsicht Eiopa hat ihre beiden Beiräte für Versicherung und Rückversicherung sowie für die Betriebliche Altersversorgung neu besetzt. hier weiterlesen (€) [16]
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Aufsichtsräte müssen Vorstandsbezüge auf eine angemessene Höhe herabsetzen, wenn sich die Lage der Gesellschaft drastisch verschlechtert, schreibt Anwalt Christian Terno. hier weiterlesen (€) [17]
Große Versicherungskonzerne wie Allianz mit hoher Exponierung in der Lebensversicherung können die aktuelle Niedrigzinsphase verkraften, glauben Analysten. hier weiterlesen (€) [18]
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Luftfahrtschäden bei der Schadenaufnahme: Drohneneinsatz bringt neue Risiken mit sich. hier weiterlesen (€) [19]
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Rind flüchtete vor Metzger
Im sauerländischen Lennestadt spielte sich am Montag eine filmreife Szene ab. Ein Rind, das ein Bauer zum Schlachthaus bringen wollte, ahnte offenbar, dass es ihm an den Kragen gehen sollte. Das Tier nahm beim Entladen reißaus. Bauer und Metzger nahmen zu Fuß die Verfolgung auf. Es gelang den beiden, das Tier noch vor Eintreffen der Polizei wieder einzufangen. Ein zweites Mal entkam das Rind nicht. Sein Schicksal habe seinen vorbestimmten Lauf genommen, heißt es in der Polizeimeldung. weiterlesen auf RP-Online.de [20]
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