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| Newsletter vom 08.04.2016 |
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| Heilmittel sind für PKV-Unternehmen besonders teuer |
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| Privatpatienten werden für Physiotherapeuten, Logopäden und andere Heilmittelerbringer immer attraktiver. Der Mehrumsatz, den die privat Krankenversicherten den Therapeuten im Vergleich zu Kassenpatienten bringen, hat sich im Jahr 2014 um 1,8 Prozent auf 953 Mio. Euro erhöht. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Für die einzelnen Praxen hat sich danach die Behandlung der Privatpatienten rein rechnerisch mit einem Plus von 14.300 Euro niedergeschlagen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [2]
Bild: AOK Mediendienst |
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Zahl des Tages: 51 Prozent
51 Prozent der Makler in Deutschland haben im vergangenen Jahr Rechtsberatung in Anspruch genommen. Zu dem Ergebnis kommen die Marktforscher von YouGov in einer Umfrage. Das ist ein Anstieg von 11 Prozent gegenüber 2014. |
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| Aufseher: Niedrigzins bedroht Finanzsystem |
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| Die Versicherungsaufsicht Eiopa, die Bankenaufsicht Eba und die Wertpapieraufsicht Esma sehen im Niedrigzinsumfeld nach wie vor die Hauptgefahr für die Stabilität des europäischen Finanzsystems. Die niedrigen Zinsen drücken auf die Profitabilität von Banken, Versicherern und Investmentfonds. Die Finanzdienstleister reagieren mit Kostensenkungen und neuen Geschäftsmodellen auf diese Herausforderung. Das mache einen stärker nach vorne gerichteten Ansatz bei der Aufsicht nötig. Innovationen durch Fintechs stehen die europäischen Aufseher grundsätzlich positiv gegenüber. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [3]
Bild: Eiopa |
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| Allianz-Chef Bäte: „Jährlich 1 Mrd. Euro sparen“ |
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| Oliver Bäte, Chef der Allianz SE, will mit Hilfe der Digitalisierung zahlreicher Prozesse jährlich eine Mrd. Euro einsparen. Das sagte Bäte im Interview mit der Wirtschaftswoche. Bisher schiebe der Konzern einen Kostenblock von 13 Mrd. Euro pro Jahr vor sich her. Künftig will der Konzern nahezu komplett digital mit seinen Kunden kommunizieren. 2015 hatte die Allianz rund 100 Millionen Briefe verschickt. Dass mit der Digitalisierung Arbeitsplätze wegfallen werden, leugnet Bäte nicht. „Wenn ich das nicht sagen würde, wäre das unredlich“, sagte er. weiterlesen auf Wiwo.de [4] |
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| SZ-Kapitalanlagetag 2016 – Paradigmenwechsel im Asset Management
Auf dem SZ-Kapitalanlagetag am 19. und 20. April 2016 in München stehen neue Wege im Asset Management und praxisnahe Case Studies dazu im Mittelpunkt. Renommierte Investoren und Kapitalanlage-Gesellschaften stellen Ihnen im Verlauf dieser Jahrestagung innovative Ansätze wie z.B. Infrastruktur, Private Debt oder auch Multi-Asset-Lösungen vor. Hochkarätige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Regulierung sowie ein exklusives Dinner-Gespräch mit Prof. Dr. Martin Eling (Universität St. Gallen), Marcus Severin (BlackRock) und Dr. Thomas Mann (Talanx Asset Management) runden diese Jahrestagung ab. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage. [5] |
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| Preise in Katastrophenrückversicherung sinken weiter |
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| Die Preise in der Rückversicherung von Katastrophenrisiken werden 2016 weiter sinken, weil alternatives Kapital von Hedge Fonds und anderen Quellen weiterhin den Markt überschwemmt. Zu dem Ergebnis kommt der Rückversicherer Swiss Re. Der Preisverfall habe sich abgeschwächt, doch der Markt stehe weiterhin unter Druck. Ausbleibende Großschäden und eine Schwemme von traditionellem und alternativem Kapital hinderten die Rückversicherer daran, Preise zu verlangen, die früher für die Absicherung üblich waren. weiterlesen auf Insurancejournal.com [6] |
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| Digitalisierung bedroht Versicherungs-Jobs |
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| Versicherungschefs schwärmen gerne von der immensen Kostenersparnis, die ihnen die Digitalisierung bringen wird. Weniger gerne sprechen sie darüber, dass der technische Fortschritt in der europäischen versicherungswirtschaft eine ganze Reihe von Jobs überflüssig machen wird. Große Versicherer geben Millionenbeträge für die Digitalisierung aus, um auf lange Sicht ihre Kosten zu senken. [7]weiterlesen auf Bloomberg.com [7] |
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| Krankenversicherer bezahlt Mitarbeiter fürs Schlafen |
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| Mark Bertolini legt Wert auf guten Schlaf. Und weil Bertolini Chef des US-Krankenversicherers Aetna ist, sollen auch seine Mitarbeiter gut und vor allem ausreichend schlummern. Er hat ein Programm gestartet, bei dem Angestellte 25 Dollar (22 Euro) pro Nacht erhalten, wenn sie sieben oder mehr Stunden schlafen – mindestens 20 Nächte in Folge. Gemessen wird die Schlafzeit mit einem Tracking-Armband. Pro Jahr können sich Angestellte maximal 500 Dollar zusätzlich erschlafen. weiterlesen auf Beckershospitalreview.com [8] |
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| Metlife: Richter kritisiert Systemrelevanz-Entscheidung |
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| Ein US-Gericht hatte dem Versicherer Metlife unlängst bestätigt, zu Unrecht als relevant für die Finanzstabilität der Vereinigten Staaten eingestuft worden zu sein. Nun hat der Richter seinen Entschluss in einer Mitteilung begründet: Die Entscheidung der Finanzaufsicht, Metlife als „too big to fail“ einzustufen, sei „unbegründet und willkürlich“ gewesen. Die US-Regierung will gegen das Urteil in Berufung gehen. weiterlesen auf Cnbc.com [9] |
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| Lloyds Bank will im Versicherungsgeschäft wachsen |
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| Die Lloyds Bank, Großbritanniens größter Hypothekengeber, will im Versicherungsgeschäft wachsen. Das meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf gut informierte Quellen. Die Bank suche nach Möglichkeiten, das Geschäft ihrer Versicherungstochter Scottish Widows Insurance zu stärken. Infrage kämen dafür Zukäufe von Privat- und Betriebsrentenbeständen. weiterlesen auf Bloomberg.com [11] |
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Zitat des Tages
„Dass das Rentenniveau so drastisch sinkt, können wir nicht zulassen. Riester war dafür nicht die Lösung. Wer die Riester-Rente bräuchte, kann sie sich nicht leisten, und wer sie sich leisten könnte, braucht sie nicht.“
Ralf Stegner, Kopf der SPD-Linken, im Kölner Stadt-Anzeiger zum Konzept der staatlich geförderten Riester-Rente |
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Gestern meistgeklickt
Diesen Versicherern vertrauen die Deutschen
Unter den Versicherern genießt die HUK-Coburg das größte Vertrauen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Magazins Reader’s Digest, das rund 4.000 Verbraucher zu vertrauenswürdigen Marken befragt hat. HUK-Coburg landete mit dem sehr knappen Vorsprung von einer Stimme vor dem Branchenriesen Allianz, der in den vergangenen Jahren die Hitliste angeführt hatte. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Ergo Direkt, Axa und Debeka. Die Versicherungswirtschaft insgesamt genießt allerdings wenig Vertrauen: Bei 20 abgefragten Branchen landete sie auf dem letzten Platz. [12]weiterlesen auf Versicherungsjournal.de [12]
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| Per Assekuradeur zum Risikoträger |
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| Jahrelang hatten die Versicherer Sorge, dass ein Internet-Riese wie Google oder Facebook in ihr Geschäftsfeld eindringt und den etablierten Anbietern das Leben schwer macht. Inzwischen glauben die meisten nicht mehr daran. Stattdessen setzen sich die Versicherer mit den Fintechs auseinander. Bislang sind die meisten Vorstände aber der Ansicht, dass die Fintechs kaum in das Kerngeschäft der Versicherer eindringen werden, die Übernahme von Risiken. Beide Annahmen sind wahrscheinlich falsch. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Rechtsform des Assekuradeurs, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) [13]
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die Allianz hat einen Telematik-Tarif für junge Fahrer auf den Markt gebracht. Damit kommen die Münchener dem Marktführer HUK-Coburg zuvor. hier weiterlesen (€) [14]
Die mittelgroße Alte Leipziger hat hervorragende Werte für die Kapitalausstattung unter Solvency II – und gibt die Zahlen gerne bekannt. Das Unternehmen wächst vor allem in der Berufsunfähigkeitsversicherung und der betrieblichen Altersversorgung. hier weiterlesen (€) [15]
Die Schaden- und Unfallversicherer haben vor allem wegen höherer Schäden durch Naturkatastrophen 2015 weniger verdient. Das zeigen aktuelle Zahlen des Branchenverbandes GDV. Die Wohngebäudeversicherung rutschte im Branchenschnitt deshalb anders als die Kfz-Versicherung in die roten Zahlen. hier weiterlesen (€) [16]
Alexander Vollert, Vorstand bei der Allianz Deutschland, wird neuer Chef der Axa Deutschland. Der Posten bei der Axa wird frei, weil Amtsinhaber Thomas Buberl nach Paris an die Spitze des französischen Konzerns wechselt. hier weiterlesen (€) [17]
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schwere Zeiten für Versicherungsvorstände. hier weiterlesen (€) [18]
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Mann verliert Umschlag mit 100.000 Euro
Damit sein Erspartes sicher ist, hatte ein Mann aus Hildesheim das Geld von der Bank geholt. Er fand, die 100.000 Euro wären bei ihm zu Hause sicherer aufgehoben. Doch bis dahin kam das Geld gar nicht. Unterwegs überlegte es sich der Mann anders und wollte zum Geldinstitut zurückfahren. Er belud noch schnell sein Auto und fuhr los. Den Umschlag mit dem Ersparten jedoch vergaß er – ausgerechnet auf dem Autodach, wo er ihn nur kurz hatte ablegen wollen. Die Polizei half dem Pechvogel bei der Suche, leider jedoch ohne Erfolg. weiterlesen auf Kreiszeitung.de [19]
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