Stiller Briefkasten für Ihre Hinweise

Wenn Sie Informationen für den Versicherungsmonitor haben

Sie möchten dem Versicherungsmonitor vertrauliche Informationen übermitteln? Sie haben Daten, die Sie uns anvertrauen möchten? Vielleicht möchten Sie dabei anonym bleiben?

Das geht

  • persönlich
  • per Post
  • per E-Mail
  • per Telefon
  • per SMS, Whatsapp, Threema und Signal

Einzelheiten finden Sie weiter unten.

Für uns hat der Quellenschutz höchste Priorität. Das bedeutet, dass wir uns auf jede rechtmäßige Weise – auch mit anwaltlicher Hilfe – dagegen wehren werden, Informationen über unsere Informantinnen oder Informanten preiszugeben. Das deutsche Recht gibt Journalisten hier eine starke Position.

Es hilft zusätzlich, wenn auch Sie bei der Weiterleitung von vertraulichen Informationen Vorkehrungen treffen.

Jeder hinterlässt – gerade bei der Nutzung von Computern und Mobiltelefonen – Spuren, die zurückverfolgt werden können. Diese Seite soll ihnen helfen, möglichst wenig verwertbare Spuren zu hinterlassen.

Deshalb wollen wir Sie darauf hinweisen, dass Telefon und E-Mail womöglich nicht sicher genug sind, wenn Sie nicht auf die Details achten – insbesondere, wenn Sie uns brisante Dokumente wie interne Papiere, Datenbankauszüge oder Verträge zukommen lassen wollen.

 

Der erste Kontakt
Der Versicherungsmonitor hat seine Büros in der Bismarckstraße 14-16 in Köln. Von außen erreichbar ist ein Zeitungsbriefkasten. Wenn Sie hier Briefe einwerfen, kennzeichnen Sie die Umschläge bitte klar mit „Für Versicherungsmonitor“.

Sie können auch klingeln und Unterlagen bei uns abgeben. Die Redaktion befindet sich in der zweiten Etage.

Bitte adressieren Sie die Unterlagen an den Herausgeber Herbert Fromme oder an die Chefredaktion.

Sie können den Versicherungsmonitor

  • anrufen: +49 (0)221 512 007 (bitte mit der Redaktion verbinden lassen),
  • per E-Mail erreichen (redaktion@versicherungsmonitor.de)
  • oder ihm einen Brief oder ein Paket schicken (Versicherungsmonitor, Chefredaktion, Bismarckstr. 14-16, 50672 Köln)

Bei allen Kontaktaufnahmen müssen Sie selbstverständlich Ihren Namen nicht nennen. Es wäre aber gut, wenn wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen können, nachdem wir das Thema gesichtet haben. Auch dafür haben wir sichere Wege gefunden, mehr dazu unten unter „E-Mail”. Gerne verabreden wir uns mit Ihnen für ein Treffen außerhalb der Redaktionsräume in Köln oder Berlin oder am Rande unserer Veranstaltungen.

Telefonisch erreichen Sie den Versicherungsmonitor unter +49 (0)221 512 007. Die Kolleginnen und Kollegen verbinden Sie dann gerne mit der Redaktion. Sie können sich auch telefonisch oder per E-Mail direkt an die Chefredakteure und den Herausgeber wenden.

Chefredakteure
Patrick Hagen patrick.hagen@versicherungsmonitor.de
Friederike Krieger friederike.krieger@versicherungsmonitor.de

Herausgeber
Herbert Fromme herbert.fromme@versicherungsmonitor.de

 

Bevor Sie mit uns in Kontakt treten, lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zu den Vor- und Nachteilen verschiedener Kontaktmöglichkeiten durch.

Generell gilt: Schreiben Sie niemals E-Mails aus dem Büro und von Ihrer Büro-E-Mail-Adresse oder auch andere elektronische Nachrichten von Geräten oder über Netzwerke, WLANs oder VPNs, auf die neben Ihnen auch andere Zugriff haben – etwa, weil die Geräte oder Netzwerke Ihrem Arbeitgeber gehören.

Technisch für Dritte am schwersten nachvollziehbar ist Ihre Kontaktaufnahme, wenn sie aus einem von vielen Menschen gleichzeitig verwendeten, öffentlichen WLAN heraus passiert – vielleicht in einem Café, das Sie normalerweise nicht besuchen. Einige öffentliche Bereiche sind videoüberwacht, vermeiden Sie diese Orte, wenn Sie die Nachvollziehbarkeit erschweren wollen.

Nutzen Sie am besten eine neue, speziell für diesen Zweck auf einem privaten Computer oder Handy eingerichtete private E-Mailadresse.

Auch Anrufe von Ihrem Telefon aus, sei es Handy oder Festnetz, oder Nachrichten von Ihrem privaten E-Mail-Account können von staatlichen Ermittlern zu Ihnen zurückverfolgt werden. Seit 2017 muss selbst beim Kauf oder bei der Aktivierung von Prepaid-Sim-Karten der Ausweis vorgelegt werden. Im Zweifel sind Anrufe also auch von Prepaid-Handys zurück verfolgbar.

 

Post
Die Post ist ein relativ sicherer Weg, wenn Sie auf dem Brief oder Paket nicht Ihren echten Namen nennen und die Post nicht in der unmittelbaren Nähe Ihres Arbeits- oder Wohnorts aufgeben. Es ist davon auszugehen, dass Adressangaben erfasst werden können. Für eine höhere Sicherheit können Sie die Unterlagen auch verschlüsselt auf einer CD oder auf einem USB-Stick verschicken und uns das Passwort auf einem anderen sicheren Weg mitteilen.

 

Unsere Anschrift:
Versicherungsmonitor
Chefredaktion
Bismarckstraße 14-16
50672 Köln

 

SMS und verschlüsselte Messenger-Dienste

Sie können uns eine SMS unter +49 (0)160 949 715 66 schicken.

Messenger-Dienste funktionieren ähnlich wie SMS, jegliche Kommunikation ist jedoch verschlüsselt. Unsere Zugänge sind ebenfalls mit der Handynummer +49 (0)160 949 715 66 verbunden. Hier bitte nicht anrufen, wir beantworten Anrufe dort nicht. Unsere Telefonnummer für Anrufe ist +49 (0)221 512 007.

Whatsapp ist der wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Messenger. Allerdings gehört Whatsapp dem Facebook-Konzern, der wiederholt wegen seines Umgangs mit Daten kritisiert wurde.

Der Versicherungsmonitor ist auch über die vertrauenswürdigeren Messenger Signal und Threema erreichbar. Bei beiden Diensten sind wir unter obenstehender Nummer registriert, Versicherungsmonitor ist unser Benutzername.

 

Warum Sie uns unterrichten sollten
Ohne Enthüllungen von Fehlverhalten und Fehlentwicklungen wären Wirtschaft und Gesellschaft arm dran. Denn dann würden Unternehmen, die mit zweifelhaften Methoden ihre Marktanteile ausbauen, nicht gestoppt. Unfähige Manager mit rüdem Vorgehen könnten ungehindert ihre Karriere fortsetzen. Fast insolvente Unternehmen könnten gesunde Rivalen unter Druck setzen, Betrüger Subventionen abgreifen, die ihnen nicht zustehen.

Natürlich decken die Medien nur einen Bruchteil des Fehlverhaltens in der Wirtschaft auf. Aber wenn sie das nicht täten, gäbe es viel mehr Unternehmen und Manager, die auf alle Regeln pfeifen. Das Risiko, aufzufliegen, dämpft manche kriminelle Abenteuerlust.

Wenn Sie uns wichtige Informationen über kritikwürdige Vorgänge zukommen lassen, tun Sie Ihrem Unternehmen und der Gesellschaft einen Gefallen.