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Newsletter vom 19.05.2016 |
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Allianz verkauft Teil der Euler Hermes-Beteiligung |
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Die Allianz stößt ein Paket mit 3,88 Millionen Aktien des Kreditversicherers Euler Hermes im Wert von 295 Mio. Euro ab. Davon kauft der Kreditversicherer selbst 2,2 Millionen Aktien zurück, der Rest geht an institutionelle Investoren. Damit will der Versicherer nach Meinung von Analysten die Eigenkapitalanforderungen seiner französischen Lebensversicherungstochter Allianz Vie senken, die das Aktienpaket gehalten hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Allianz |
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Zahl des Tages: 1 Prozent
Nur ein Prozent der Bundesbürger hat bisher die digitalen Angebote der Assekuranz oder der Insurtechs aktiv genutzt. 82 Prozent der Befragten sind die neuen Offerten dagegen gänzlich unbekannt. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Heute und Morgen ergeben. |
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S&P setzt Ergo Leben auf „negativ“ |
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Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat ihre Bewertung der Munich Re-Tochter Ergo Lebensversicherung mit einem negativen Ausblick versehen. Die Agentur bestätigte das Rating von AA-, das dem der finanzstarken Mutter entspricht. Aber die Analysten von S&P befürchten, dass die Munich Re bei anhaltend niedrigen Gewinnen der Düsseldorfer Lebens-Tochter die Lust an dem Unternehmen verlieren und die Zukunft im Konzern zur Disposition stellen könnte. In dem Fall würde das Gruppenrating nicht mehr greifen – deshalb der negative Ausblick. Die Nachricht kommt wenige Wochen, bevor Ergo-Chef Markus Rieß seine Strategie für den Konzern vorstellen will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo |
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Bitkom: Cyberpolicen können sinnvoll sein |
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Im produzierenden Gewerbe scheinen Cyberpolicen an Bedeutung zu gewinnen. Nach einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom haben zurzeit zwar erst knapp elf Prozent der Unternehmen eine solche Versicherung. Aber neun Prozent planen den Abschluss und 26 Prozent diskutieren darüber. Der Verband selbst findet, dass sich die Industrieunternehmen angesichts der faktischen Bedrohung durch Cyberangriffe mit dem Thema auseinandersetzen sollten. Bitkom sieht in den Versicherungslösungen eine sinnvolle Ergänzung des notwendigen Risikomanagements. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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UEFA: Anti-Terrorversicherung für EM unbezahlbar |
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Für Turniere in der Vergangenheit hatte die Europäische Fußball-Union (UEFA) nie eine Ausfallversicherung abgeschlossen. Für die bevorstehende Europameisterschaft in Frankreich sind die Policen durch die latente Terrorgefahr inzwischen unermesslich teuer geworden, berichtet UEFA-Organisationschef Martin Kallen in der aktuellen Ausgabe von Capital. Die Terrorbedrohung hat nach seinen Angaben das EM-Geschäft der UEFA erheblich beeinträchtigt. Das Interesse an teuren Business-Logen in den ansonsten ausverkauften EM-Stadien sei deutlich unter den Erwartungen geblieben. weiterlesen auf Handelsblatt.com |
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Bei Indexpolicen ist Enttäuschung vorprogrammiert |
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Indexpolicen sind der neue Verkaufsschlager der Versicherer: Die Policen, bei denen sich Kunden einmal jährlich entscheiden können, ob sie eine Überschussbeteiligung erhalten oder das Geld an der Börse investieren möchten, sollen trotz niedriger Zinsen noch einigermaßen Rendite erwirtschaften. Doch schaffen sie das wirklich? Fondsprofessionell hat eine fiktive Indexpolice simuliert und kommt zu einem niederschmetternden Ergebnis. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de |
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Aviva investiert in neuen Inkubator |
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Der britische Versicherer Aviva investiert nach eigenen Angaben mehrere Millionen Pfund in einen neuen Technologie-Inkubator, der Fintechs mit vielversprechendem Geschäftsmodell unterstützen soll. Dabei handelt es sich um den Inkubator Founders Factory, der vor einem Jahr ins Leben gerufen worden war. Er soll 200 neuen Technologie-Firmen ins Leben helfen, indem er Unterstützung bei Finanzierung und Know-how gibt. Neben Aviva sind noch die Guardian Media Group, L’Oreal und Holtzbrinck unter den Investoren. weiterlesen auf Telegraph.co.uk |
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Neues Gesetz in UK soll selbstfahrende Autos pushen |
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Die britische Regierung will ein neues Kfz-Versicherungsgesetz auf den Weg bringen, das Investitionen in autonome Fahrzeuge erleichtern soll. Dahinter steckt der Plan, eine führende Rolle in dieser Technologie einzunehmen. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums sagte, dass das Gesetz die bisher bestehenden verpflichtenden Regularien für die Kfz-Versicherung erweitern werde. Das bedeutet, dass Besitzer von selbstfahrenden Autos in jedem Fall versichert wären. weiterlesen auf Reuters.com |
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Fosun will führend in Versicherung werden |
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Das chinesische Firmenkonglomerat Fosun, das auch hinter der Abwicklungsplattform Frankfurter Leben steckt, will zu den führenden globalen Anbietern in den drei Bereichen Versicherung, Tourismus und Gesundheitswesen werden. Das kündigte der Chef und Gründer der Firma Guo Guangchang im Interview mit Reuters an. Bisher habe Fosun vor allem in reife Märkte investiert, jetzt stehen verstärkt Anlagemöglichkeiten in Schwellenmärkten im Fokus. weiterlesen auf InsuranceJournal.com |
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Zitat des Tages
„Einer der Gründe, warum das Risiko für Waldbrände ansteigt, ist nicht, dass die Zahl der Waldbrände zunimmt. Es ist vielmehr, dass mehr Menschen an die Schnittstelle zwischen Stadt und Wildnis ziehen.“
Tammy Viggato vom Risikomodellierer AIR Worldwide geht davon aus, dass die zunehmende Zahl der Menschen, die in Kanada an den Rand der Wildnis ziehen, einer der Gründe dafür ist, dass die Schäden durch die Fort McMurray-Brände so hoch sind. Dadurch seien mehr Menschen dem Waldbrand-Risiko ausgesetzt, sagte sie Insurance Day. |
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Gestern meistgeklickt
Chronik des Ergo-Skandals
Im Juni soll vor dem Landgericht Hamburg der Prozess beginnen, den Ergo wegen der Sex-Reise nach Budapest gegen den ehemaligen Chef des Vertriebs HMI und den früheren Vertriebsdirektor angestrengt hat. Das Handelsblatt veröffentlicht aus diesem Anlass eine Chronik der Ereignisse seit September 2006. Der Prozess soll bis Februar 2017 dauern. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zerreißprobe für die Lebensversicherung |
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Das Bundesfinanzministerium plant die Senkung des Garantiezinses von 1,25 Prozent auf 0,9 Prozent zum 1. Januar 2017. In der Medienberichterstattung rückt an die Stelle der seit Jahren kursierenden Klagen über die sinkende Rentabilität der Lebensversicherung nun eine neue Erkenntnis: Der Garantiezins, das einst schlagkräftige Verkaufsargument der Branche, hat auf der Jagd nach Rendite mittlerweile eine hinderliche Wirkung und ist damit für die Kunden unvorteilhaft. Die erneute Senkung der Garantien hat zudem erhebliche Auswirkungen auf die Riester-Rente. Die Zukunft des staatlich geförderten Vorsorgemodells wird vor der Bundestagswahl von Politikern offen infrage gestellt, schreibt Christian Bellmann, Analyst beim Düsseldorfer Medienanalyse-Unternehmen Pressrelations, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Provinzial Rheinland zieht für 2015 trotz mehrerer Großschäden durch Stürme und dem Großbrand beim Geflügelschlachter Wiesenhof eine positive Bilanz. Sorgen bereitet dem Versicherer der zunehmende Wettbewerb in der Kfz- und der Industrieversicherung. hier weiterlesen (€)
Der ab Juni auf dem europäischen Markt aktive Industrieversicherer Berkshire Hathaway Speciality hat einen prominenten Haftpflichtspezialisten gewonnen. Nach Informationen des Versicherungsmonitors wird Jörg Bechert von Aon zu Berkshire wechseln. hier weiterlesen (€)
Die Finanzaufsicht BaFin hat klargestellt, wie sie die von BaFin-Präsident Felix Hufeld gern als „Manndeckung“ apostrophierte enge Begleitung von Versicherern sieht. Dazu gehören unter anderem ein enges Berichtswesen und die Beteiligung der Wirtschaftsprüfer. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Schärfere regulatorische Anforderungen, niedrige Zinsen, neue Wettbewerber aus dem Ausland – Versicherer stehen derzeit verstärkt unter Druck. Ein Ausweg aus dem Dilemma kann die Zusammenarbeit mit spezialisierten Assekuradeuren bieten, schreibt Jan-Oliver Thofern von Aon Benfield. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Frühes Abheuern wichtiger Assekuranz-Offiziere vor dem nächsten Auslaufen hier weiterlesen (€)
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Die Angst vor dem aggressiven Doktorhut
Der Hut ist ein gefährliches Kleidungsstück. Was damit nicht alles passieren kann! Das hat jetzt auch die britische University of East Anglia erkannt. Wegen der hohen Verletzungsgefahr verbietet sie ihren Absolventen künftig das In-die-Luft-Werfen ihrer eckigen akademischen Hüte bei der Abschlussfeier. Um der Tradition nicht komplett den Todesstoß zu versetzen, haben sich die Verantwortlichen eine Alternative überlegt, die ganz ins digitale Zeitalter passt. Die Studenten sollen auf dem Gruppenfoto einfach so tun, als ob sie ihre Hüte in die Luft werfen. Später werden die so genannten Mortarboards per Photoshop ins Bild eingefügt. weiterlesen auf Guardian.com
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