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Newsletter vom 06.07.2016 |
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Von Bomhard erwartet „Soft Brexit“ |
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Munich Re-Vorstandschef Nikolaus von Bomhard glaubt, dass sich EU und Großbritannien auf eine Kooperation „irgendwo zwischen EEA und EFTA“ verständigen werden, also zwischen den Modellen der Zusammenarbeit mit Norwegen und der Schweiz. Das sagte von Bomhard am Dienstagabend vor Journalisten in München. Er erläuterte auch die Digitalisierungsanstrengungen des Konzerns. Am Mittwochmorgen musste sich das Unternehmen einer unangenehmeren Nachricht stellen: Die Investmentbank J.P. Morgan stufte die Aktie des Rückversicherers herab – von „übergewichten“, also kaufen, auf „neutral“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
FAZ.net
Bild: Munich Re |
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Zahl des Tages: 1.200 Euro
Auf einer Alm bei Salzburg sind bei einem Blitzeinschlag in einen Baum 18 Kühe ums Leben gekommen, nur ein Tier hat überlebt. Ihr Besitzer, der Senner Georg Buchegger, ist gegen solche Schäden versichert. Für jede trächtige Kuh bekommt er 1.200 Euro vom Versicherer, für ein getötetes Kalb gibt es 700 Euro, sagte er der Bild-Zeitung.
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Bewersdorf geht zur Hannoverschen |
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Digitalisierungsexperte Carlo Bewersdorf verlässt nach Informationen des Versicherungsmonitors die Allianz SE und wird Vorstand bei der Hannoverschen Leben, die zur VHV gehört. Offenbar will VHV-Chef Uwe Reuter die digitale Kompetenz der Gruppe stärken. Die Hannoversche Leben gehört seit 2003 zur VHV. Sie hat weniger Probleme als andere Lebensversicherer, weil sie sich früh auf biometrische Produkte konzentriert hat. Für die Allianz dürfte der Abgang schmerzlich sein – auch deshalb, weil Bewersdorf nicht der erste Manager im Digitalisierungsbereich ist, der das Unternehmen gerade verlässt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Anna Gentrup |
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Eiopa will Anbieter von Fondspolicen untersuchen |
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa nimmt sich die Vergütungssysteme der Versicherer vor. Kurz nachdem die Behörde ein Konsultationspapier zur Vermittlerrichtlinie IDD veröffentlicht hat, in dem sie bestimmte Vergütungsmodelle für den Vertrieb kritisiert, legt Eiopa jetzt nach. Die Aufsicht startet eine EU-weite Untersuchung zum Einfluss der Vergütung, die Vermögensverwalter an Anbieter fondsgebundener Policen zahlen. Unterdessen kritisiert der GDV das Konsultationspapier zur IDD scharf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de |
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Manuel Wirtz verlässt Dual |
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Beim Assekuradeur Dual Deutschland wird ein Chefposten frei. Der für die Gesamtleitung zuständige Geschäftsführer Manuel Wirtz wird das Unternehmen im September 2016 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Die Geschäftsführung verstärken konnte dagegen das Insurtech Massup, das Tobias Haff zum Chief Operating Officer berufen hat. Auch der Inkubator Finleap hat sein Managementteam mit Carolin Gabor ausgebaut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Debeka stellt klassische Rentenversicherung ein |
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Die Debeka Lebensversicherung verkauft künftig keine klassischen Rentenversicherungen mehr. Das bestätigte der Versicherer gegenüber dem Versicherungsboten. Die Debeka setzt auf neue Produkte. Seit Juli hat der Versicherer Policen im Angebot, bei denen Kunden die Beiträge komplett oder teilweise in Fonds anlegen können. Neue Produkte hat auch die Gothaer. Die beiden neuen Renten-Policen verzichten auf den Garantiezins und sichern nur noch die eingezahlten Beiträge, dafür gibt es mehr Flexibilität bei Beitragszahlung und Rentenbeginn. weiterlesen auf Versicherungsbote.de_1, Versicherungsbote.de_2 |
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Wichtiger Versicherungsschutz für Airbnb-Vermieter |
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Das Vermittlungsportal Airbnb rät Anbietern von Übernachtungsmöglichkeiten, sich ausreichend gegen mögliche Personenschäden ihrer Gäste zu versichern. Am Freitag war im britischen Brighton der Balkon einer über Airbnb vermieteten Unterkunft abgestürzt, vier Personen wurden verletzt. Zwar gibt es keine Hinweise, dass den Vermieter eine Mitschuld trifft, oder dass ihm eine entsprechende Versicherung fehlt. Doch der Zwischenfall zeigt, welche Risiken die Privatvermietung birgt. weiterlesen auf Theargus.co.uk |
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Weiterer Immobilienfonds nach Brexit geschlossen |
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Nach den britischen Versicherern Aviva und Standard Life hat nun auch Prudential einen Immobilienfonds vorübergehend geschlossen. Als Reaktion auf das Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union hatten Investoren mehr Geld als üblich aus dem 4,4 Mrd. Pfund (5,2 Mrd. Euro) schweren M&G Property Portfolio Fonds abgezogen, teilte die Prudential-Fondsmanagementtochter M&G Investments am Dienstag mit. Am gleichen Tag hat auch Aviva seinen Immobilienfonds vorübergehend vom Handel ausgesetzt. Schon am Montag hatte Standard Life einen 2,9 Mrd. Pfund schweren Fonds eingefroren. weiterlesen auf Finanzen.net |
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Berkshire startet Geschäft in Australien |
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Warren Buffetts Spezialversicherer Berkshire Hathaway Specialty Insurance (BHSI) will in Australien Unfall- und Krankenversicherungen anbieten. Das neue Geschäft wird von Daniel Kenny geleitet, einem früheren Manager bei Chubb Australien. BHSI will in Australien unter anderem Geschäftsreiseversicherungen, Gruppenunfallversicherungen und Policen für Expatriates verkaufen. Die Policen sollen aktuelle Bedürfnisse von Unternehmen und deren Angestellten abdecken. So zahlt die Geschäftsreiseversicherung eine pauschale Summe für die Rückkehr von Reisenden, die Zeuge oder Opfer von Terroranschlägen wurden. weiterlesen auf Insurancejournal.com |
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Zitat des Tages
„Die europäische Vertriebsrichtlinie IDD lässt den EU-Mitgliedsstaaten ausdrücklich Entscheidungsspielräume bei der Ausgestaltung der Vertriebsvergütung. Der Konsultationsvorschlag der Eiopa engt diesen Spielraum ein und könnte zu einem faktischen Provisionsverbot führen. Damit stellt die Behörde ein zentrales Element der Richtlinie in Frage, auf das sich Europäisches Parlament und EU-Rat in einem intensiven Diskussionsprozess verständigt haben.“
Axel Wehling, Mitglied der GDV-Geschäftsführung, zum aktuellen IDD-Konsultationspapier der Eiopa. Der Verband hält einige der Vorgaben für nicht vereinbar mit dem Provisionssystem in Deutschland. |
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Gestern meistgeklickt
Macht das Internet der Dinge Versicherer überflüssig?
Wenn es um Digitalisierung geht, ist nicht der Online-Verkauf von Policen, sondern das Internet der Dinge der wahre Gamechanger für Versicherer, glaubt Stephan Noller, Mitgründer des Start-ups Ubirch. Statt Schadensmeldungen der Versicherten könnten künftig Sensoren in Häusern oder an technischen Geräten die relevanten Daten liefern, die Versicherer dann mithilfe von künstlicher Intelligenz auswerten. Auch die Auszahlung von Schadenssummen könnte automatisiert werden. Statt einer Armee von Sachbearbeitern seien dann nur noch wenige Datenspezialisten nötig. Der klassische Versicherer könnte überflüssig werden, glaubt Noller. Auch Hardwarehersteller könnten in das Geschäft einsteigen. weiterlesen auf Netzoekonom.de |
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Unterschätzte Tatwaffen: Bits und Bytes aus dem Netz |
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E-Crime ist die Brandstiftung des 21. Jahrhunderts. Eine Feuerversicherung hat jeder vernünftige Unternehmer – doch die Absicherung von Cyber-Risiken bleibt bisher die Ausnahme. Vor allem Mittelständlern fehlt das Risikobewusstsein. Versicherer sollten das als Chance begreifen: Durch Aufklärung und Absicherung können sie ihren Kunden schmerzhafte Nachteile ersparen und dabei vom Wachstumspotenzial der Sparte „Cyber“ profitieren, schreibt Christian Diedrich, bei Ergo für die Schaden- und Unfallversicherung im Inland verantwortlich, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat ein Konsultationspapier zur Konkretisierung bestimmter Vorgaben der EU-Vermittlerrichtlinie IDD vorgelegt. hier weiterlesen (€)
Versicherungs-Start-ups werden bald in das Kerngeschäft der Versicherer, die Risikoübernahme, einsteigen, glaubt Dennis Just, Gründer und Geschäftsführer des Schweizer Onlinemaklers Knip. hier weiterlesen (€)
Blick nach Großbritannien: Das vernetzte Haus eröffnet Versicherern neue Möglichkeiten der Kundenbindung, bringt aber auch neue Probleme mit sich. hier weiterlesen (€)
Die Ära dicker Versicherungsordner geht zu Ende. Jetzt hat auch der Kölner Versicherer Axa eine digitale Informationsmappe für die Beratung entwickelt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Start-up-Szene profitiert vom Digitalisierungs-Hype. hier weiterlesen (€) |
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Krimineller Dummschwätzer
Nicht lange nachgedacht hatte ein 14-jähriger Bochumer, als er in der S-Bahn von Bochum nach Dortmund lautstark mit seinen Diebstählen prahlte. Der junge Mann hatte zwei gestohlene Herrenräder dabei und erzählte seinen Begleitern ausführlich von der Tat. Dumm nur, dass eine aufmerksame Reisende das Gespräch mitbekam und die Polizei alarmierte. Am Dortmunder Hauptbahnhof erwartete ein uniformiertes Empfangskommando den schwatzhaften Dieb schon am Gleis, die Handschellen klickten. weiterlesen auf Ruhrnachrichten.de
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