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Newsletter vom 09.08.2016 |
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Munich Re: Selbstbewusst und vorsichtig |
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Der Rückversicherer Munich Re hat im ersten Halbjahr 1,4 Mrd. Euro verdient, 24,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2015. Konzernchef Nikolaus von Bomhard zeigte sich dennoch selbstbewusst – das bereits reduzierte Gewinnziel von 2,3 Mrd. Euro werde man erreichen. Währungseffekte und Kapitalerträge halfen im ersten Halbjahr, Naturkatastrophen vor allem in Kanada und Japan kosteten dagegen hohe Summen. Vorstandsmitglied und Ergo-Chef Markus Rieß meldete für den Erstversicherer einen Verlust von 59 Mio. Euro für das Halbjahr, worin ein Restrukturierungsaufwand von 160 Mio. Euro netto enthalten ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 57 Prozent
Die betriebliche Altersversorgung spielt für 57 Prozent der Versicherungsmakler eine „große“ bis „sehr große“ Rolle, so eine aktuelle Studie der bbg Betriebsberatungs GmbH
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Die rund 170 anhängigen Schadenersatzklagen von VW-Aktionären wegen des Dieselskandals werden in einem Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht Braunschweig entschieden. Das macht die Klagen für Anleger und ihre Rechtsschutzversicherer günstiger, könnte aber auch weitere VW-Aktionäre mit Rechtsschutzpolice zum Gang vor Gericht motivieren. Der Versicherer Arag geht allerdings davon aus, dass die meisten betroffenen Anleger bereits Klage eingereicht haben. Darüber hinaus können Versicherer selbst von dem Musterverfahren profitieren, sofern sie zu den klagenden Anlegern gehören. Die Aktionäre werfen VW vor, zu spät über die finanziellen Folgen des Skandals informiert zu haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain |
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Pokémon gefangen, Telefonmast gerammt |
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Die Barmenia Versicherung hat zusammen mit dem Start-up Kasko eine spezielle Unfallversicherung für Pokémon-Go-Spieler auf den Markt gebracht. Der Vertrag kostet 35 Euro im Jahr und sieht eine Einmalzahlung von bis zu 30.000 Euro vor, falls Versicherte beim Pokémon-Spielen oder anderen Aktivitäten verunglücken und einen bleibenden gesundheitlichen Schaden davontragen. Verbraucherschützer raten ab: Eine Extra-Police sei nicht nötig. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Die gefährlichsten Häfen der Welt |
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Der japanische Hafen von Nagoya und der Hafen von Guangzhou in China haben das größte Potenzial für Katastrophenschäden, hat die Risikoanalysefirma RMS berechnet. In Nagoya könnte eine Katastrophe, die statistisch einmal in 500 Jahren vorkommt, zu Warentransportversicherungsschäden von 2,3 Mrd. Dollar (21, Mrd. Euro) führen, in Guangzhou zu 2 Mrd. Dollar. Die mögliche Schadenhöhe korreliert dabei nicht direkt mit der Größe der Häfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com |
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Continentale will mit festem Garantiezins punkten |
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Die Continentale Lebensversicherung verspricht Neukunden einen festgeschriebenen Garantiezins von 1,25 Prozent für die gesamte Laufzeit. Dieser Zins gilt für Sonderzahlungen, Beitragsdynamik, Nachversicherungen und Überschüsse. Mit diesem „Garantiezins-Retter“ hofft der Dortmunder Versicherer, das Jahresendgeschäft anzukurbeln, bevor ab 2017 der Garantiezins auf 0,9 Prozent gesenkt wird. weiterlesen auf Versicherungsbote.de |
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Ergo Italien kauft Old Mutual Wealth Italy |
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Ergo Italien, die seit 2015 dem Finanzinvestor Cinven gehört, zahlt dem britischen Finanzdienstleister Old Mutual 278 Mio. Euro für seine italienische Tochter. Old Mutual Wealth Italy ist auf fondsgebundene Produkte spezialisiert. Der Verkauf ist Teil einer Umstrukturierung. Damit will sich der Finanzdienstleiter mehr auf sein Kerngeschäft in Großbritannien konzentrieren. weiterlesen auf Reuters.com |
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Indien: HDFC wird größter Lebensversicherer |
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HDFC Standard Life Insurance übernimmt den Konkurrenten Max Life Insurance. Damit entsteht der größte private Lebensversicherer in Indien. HDFC zahlt den Gründern der Obergesellschaft Max Financial Services für die übernahme 8,5 Mrd. Rupien (11 Mio. Euro) über vier Jahre. Nach der Übernahme halten Aktionäre der HDFC Standard Life Insurance 69 Prozent der Anteile an der neuen Firma, Aktionäre von Max Life 31 Prozent. weiterlesen auf Indiatimes.com |
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Schadenersatz für weggeworfene Diamanten |
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Bobby Yashaya, Besitzer des Juweliergeschäfts Max Jewelry in Manhattan, verklagt seinen Versicherer auf Schadenersatz für ein Bündel Diamanten. Yashaya sagte, er habe die wertvollen Steine aus Versehen in den Müll geworfen. Er meldete den Verlust, aber der Lloyd’s-Versicherer weigerte sich, den Schaden vom mehr als 800.000 Dollar zu begleichen und kündigte die Police. Yashaya hat Klage gegen den Versicherer eingereicht. weiterlesen auf Timesofisrael.com |
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Zitat des Tages
„Die Versicherer sind zu stark mit ihren internen Themen beschäftigt. Die Verbesserung des Kundenerlebnisses wird dabei fast kampflos den Insurtechs überlassen.“
Jakob Baron, Manager bei der Strategie- und Managementberatung zeb und Autor einer aktuellen Insurtech-Studie
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Gestern meistgeklickt
Doktor Oscar kränkelt
Oscar, der erste Online-Krankenversicherer in den USA, hat bislang 135.000 Mitglieder und schreibt noch hohe Verluste. Die Investoren halten aber still und setzen nach wie vor große Hoffnungen in den Newcomer. Der Marktwert von Oscar liegt inzwischen bei 2,7 Mrd. Dollar (2,5 Mrd. Euro). Das Konzept einer Krankenversicherung ohne teuren Vertrieb, aber mit Service für die Kunden und moderner Datennutzung, scheint die Geldgeber nach wie vor zu überzeugen. Auch Experten außerhalb der USA beobachten das Experiment mit Spannung. In Deutschland ist mit Ottonova ein vergleichbares Angebot in der Mache. weiterlesen auf Sueddeeutsche.de |
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Versicherer zu zögerlich bei Insurtechs |
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Versicherer wissen zu wenig über den Insurtech-Markt und nehmen deshalb die Gefahren und Chancen nicht ernst. Zu diesem Ergebnis kommt die Strategie- und Managementberatung zeb, nachdem sie 120 Führungskräfte aus der Versicherungsbranche befragt hat. Drei Viertel der Unternehmen halte Insurtechs für wichtig. Dennoch kennen die meistens Versicherer nur eine Handvoll der 50 Versicherungs-Start-ups in Deutschland. Versicherer glaubten, dass nur Vermittler von den neuen Marktteilnehmern bedroht seien, kritisiert zeb-Manager Jakob Baron. Das sei ein Trugschluss, auch das Geschäft der Versicherer werde unter den Start-ups leiden. weiterlesen auf Consulting.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Versicherer Talanx refinanziert gemeinsam mit der Norddeutschen Landesbank den Betrieb zweier Solarparks nahe Cottbus in Brandenburg mit insgesamt 85,5 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Steht im Versicherungsschein etwas anderes als im zugrunde liegenden Versicherungsantrag, kommt der Vertrag mit dem Inhalt des Versicherungsscheins zustande, schreibt Rechtsanwalt Christian Terno. hier weiterlesen (€)
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass private Krankenversicherer die vertraglich vereinbarten Leistungen bei Tagegeldpolicen nicht einseitig unter Verweis auf ein gemindertes Nettoeinkommen des Versicherten herabsetzen dürfen. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungsgruppe die Bayerische kooperiert mit der österreichischen Oberbank. Künftig verkaufen die Mitarbeiter in den 28 deutschen Oberbank-Filialen Lebensversicherungen der Bayerischen für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wo der wahre Wettbewerb der Versicherer stattfindet hier weiterlesen (€)
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Die Polizei: Dein Freund und Helfer
In Rom leistete die Polizei echte Lebenshilfe: Die Beamten wurden zu einem älteren Ehepaar gerufen, das völlig aufgelöst in seiner Wohnung saß und weinte. Der 94-Jährige und seine 89-jährige Frau fühlten sich überwältigt von den schlimmen Nachrichten aus aller Welt. Außerdem waren sie einsam, weil ihre Freunde die Stadt verlassen hatten, um vor dem heißen Sommer zu fliehen. Die Polizisten kochten den Eheleuten kurzerhand Abendessen und ließen sich bei Nudeln mit Butter und Käse von ihrem gemeinsamen Leben erzählen. weiterlesen auf Washingtonpost.com
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