Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re wartet mit einem starken ersten Quartal auf. Der Züricher Konzern verdiente 1,1 Mrd. Dollar (838 Mio. Euro). Im Vorjahresquartal hatte Swiss Re wegen hoher Belastungen aus Naturkatastrophen 665 Mio. Dollar Verlust verbucht. Die blieben in diesem Quartal weitgehend aus. Größter Einzelschaden war die Havarie des Kreuzfahrtschiffs „Costa Concordia“, die netto mit 52 Mio. Dollar zu Buche schlug. Die Prämieneinnahmen stiegen von 5,1 Mrd. auf 6,2 Mrd. Dollar. Wegen der hohen Schäden konnte Swiss Re bei den Vertragsverhandlungen in Asien Prämienerhöhungen durchsetzen. Das Preisniveau habe sich um 17 Prozentpunkte verbessert, sagte Finanzchef George Quinn. „Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt.“ Friederike Krieger
Quelle: Financial Times Deutschland
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