Autorenarchiv
Christian Bellmann, geboren 1989, schreibt über die deutsche und internationale Versicherungsbranche.
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Ferma will mehr Proportionalität für Captives
Die europäische Risikomanager-Vereinigung Ferma stört, dass der im Aufsichtsregime Solvency II verankerte Grundsatz der Proportionalität von den nationalen Aufsichtsbehörden immer noch sehr uneinheitlich interpretiert und angewendet wird. Darunter leiden vor allem die konzerneigenen Versicherer, die Captives. Der Verband hat für die Überarbeitung von Solvency II ein eigenes Proportionalitäts-Modell erarbeitet und auf dem Ferma Forum in Berlin vorgestellt. Mit dem System soll nach den Vorstellungen der Ferma künftig festgelegt werden, ob eine Gesellschaft Erleichterungen bei den Berichtspflichten nach Solvency II erhält oder nicht. … Lesen Sie mehr ›
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Eiopa will Datenpool für Cyber schaffen
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Risikomanager fordern mehr Cyber-Standards
Wenn es um das Management von Cyberrisiken geht, sind mehr Standards vonnöten – für Europa, aber auch weltweit. Darin waren sich Experten beim diesjährigen Ferma-Forum in Berlin einig, dem Treffen der europäischen Risikomanager. Denn nur, wenn Cybergefahren durch gutes Risikomanagement minimiert werden können, lassen sich die Restrisiken auch gut versichern. Auch abseits von Cyberrisiken lauern viele Gefahren für Unternehmen, denen sich die Risikomanager annehmen müssen. … Lesen Sie mehr ›
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Ecclesia gründet globales Maklernetzwerk
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IFRS 17 macht Ergebnisse stabiler, nicht volatiler
IFRS 17 macht die Ergebnisse von Lebensversicherern weniger schwankungsanfällig als befürchtet. Dieses Fazit zieht Torsten Utecht, Finanzvorstand der Zurich Deutschland, nach Testläufen für den neuen Rechnungslegungsstandard für Versicherungsunternehmen, der 2022 in Kraft treten soll. Die Ergebnisse seien sogar weniger volatil als beim Vorgänger IFRS 4, sagte er bei einer Fachkonferenz in Köln. Die Lebensversicherer müssten sich allerdings darauf einstellen, dass sie nach der Einführung von IFRS 17 weniger Möglichkeiten haben, auf die Verwendung der erzielten Überschüsse Einfluss zu nehmen. Zudem steige der Druck, nur profitables Neugeschäft zu zeichnen. … Lesen Sie mehr ›
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Keine Alternative zu drastischen Leistungskürzungen
Die Deutsche Steuerberater-Versicherung dürfte nach dem bevorstehenden Entzug der Geschäftserlaubnis durch die BaFin um drastische Leistungskürzungen nicht herumkommen. Davon wären sowohl Betriebsrentenanwärter als auch Kunden der Pensionskasse der steuerberatenden Berufe betroffen, die bereits Rentenzahlungen erhalten. Nach der nächsten Vertreterversammlung Anfang Dezember soll feststehen, wie hoch die Einbußen ausfallen. Eine Übertragung des Bestands auf eine andere Pensionskasse oder eine Abwicklungsgesellschaft ist keine Option. … Lesen Sie mehr ›
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BaFin will Pensionskasse der Steuerberater stilllegen
Die stark angeschlagene Deutsche Steuerberater-Versicherung, die Pensionskasse der steuerberatenden Berufe, hat die BaFin mit ihrem im Juli vorgelegten Finanzierungsplan nicht überzeugt. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Adhoc-Mitteilung will die Finanzaufsicht ihr jetzt die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entziehen. Bereits im vergangenen Oktober hatte die Pensionskasse ihr Neugeschäft eingestellt. … Lesen Sie mehr ›
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Axa treibt Equitable-Verkauf radikal voran
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Bei Generali sprudeln die Gewinne weiter
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Hiscox erwartet Konsolidierung im US-Cybermarkt
Fünf Anbieter vereinnahmen mehr als die Hälfte der Prämien, 148 Gesellschaften kommen jeweils auf weniger als 5 Mio. Dollar Spartenumsatz – der US-Cyberversicherungsmarkt ist von einem starken Ungleichgewicht geprägt. Nach Ansicht von Robert Dietrich, Deutschlandchef des Spezialversicherers Hiscox, sollten sich kleinere Anbieter die Frage stellen, ob sie sich nicht besser mit anderen Gesellschaften zusammenschließen. Trotz 13 Millionen Schadenmeldungen im vergangenen Jahr war die US-Cybersparte 2018 insgesamt noch profitabel. Die Spanne der gemeldeten Schadenquoten reichten allerdings von 4,8 Prozent bis 184 Prozent. Sorge bereitet Dietrich der zunehmende Preiskampf auf dem deutschen Markt. … Lesen Sie mehr ›
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Liverani: Run-off ist manchmal die einzige Lösung
Für eine Reihe von Lebensversicherern gibt es keine nennenswerten Alternativen zum Run-off, wenn es darum geht, die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen sicherzustellen. Davon zeigte sich Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani auf dem Insurance Summit in München überzeugt. Mit dem Anfang 2019 abgeschlossenen Verkauf der Generali Leben an den Abwickler Viridium habe der Konzern seine Kunden nicht fallenlassen, sondern eine nachhaltig tragbare Lösung für die Verträge finden wollen, betonte Liverani. Frank Grund, Chef der Versicherungsaufsicht bei der BaFin, hält es für unwahrscheinlich, dass es in naher Zukunft zu weiteren Run-off-Deals kommt. … Lesen Sie mehr ›
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CDU-Sozialflügel mit Vorstoß für Pflichtvorsorge
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Allianz und Signal Iduna versicherten Cum-Ex-Berater
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„Es geht um die Glaubwürdigkeit des Regimes“
Für Eiopa-Präsident Gabriel Bernardino ist es untragbar, dass das Solvency II-Standardmodell keine Möglichkeit bietet, die negativen Zinsen zu berücksichtigen, die seit 2014 in der Eurozone herrschen. Komme es nicht bald zu einer Anpassung, gefährde das die Glaubwürdigkeit des gesamten Regelwerks, sagte er auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht der BaFin. Eiopa will sich dem Problem bei der für 2020 geplanten Überarbeitung von Solvency II annehmen. Bernardino verteidigte zudem den Mechanismus, dass Zinsänderungen unmittelbar starke Schwankungen der Solvenzquoten nach sich ziehen. Nichts anderes habe man mit Solvency II erreichen wollen. … Lesen Sie mehr ›
