Autorenarchiv

Ilse Schlingensiepen, Jahrgang 1959, schreibt vor allem über Gesundheits- und Ärztepolitik, private Krankenversicherer und Krankenkassen.

  • PKV sieht Politik bei der Prävention in der Pflicht

    Die privaten Krankenversicherer (PKV) fordern von der Bundesregierung ein umfassendes Engagement im Bereich der Gesundheitsprävention. Statt sich nur auf medizinische Maßnahmen zu konzentrieren, sollte die Regierung eine ganzheitliche Präventionsstrategie entwickeln. Der PKV-Verband hat mit Partnern das Memorandum „Prävention zum Leitprinzip der Gesundheitspolitik machen“ verfasst. Zudem verlangt die Branche klare datenschutzrechtliche Regeln, die den Unternehmen erlauben, Versicherten gezielte Angebote zur Verbesserung der Gesundheit zu machen. … Lesen Sie mehr ›

  • Zukunft der Pflegeversicherung erhitzt die Gemüter

    Nach einer Umfrage im Auftrag des Sozialverbands VdK halten zwei Drittel der Bevölkerung die Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung für eine gute Idee. Der VdK hat die Ergebnisse passend zur Verabschiedung eines Berichts zur zukunftssicheren Finanzierung der Pflegeversicherung durch die Bundesregierung vorgelegt. Dort werden angesichts der drohenden Defizite in der sozialen Pflegeversicherung verschiedene Szenarien durchgespielt. Mit dem Bericht sind sowohl die gesetzlichen Krankenkassen als auch die privaten Krankenversicherer unzufrieden. … Lesen Sie mehr ›

  • Cyber: Technikgläubigkeit schadet

    Selbstständige und kleine Unternehmen rüsten technisch gegen Cyberangriffe auf, unter anderem durch die Einführung von Zwei-Faktor-Authentifizierung. Aber im Gefolge der besseren Schutzmaßnahmen stagniert die Bereitschaft, sich auch durch eine Versicherung zu schützen. Das ist eine falsche Technikgläubigkeit, glaubt Frank Rustemeyer (Bild) vom Berliner Unternehmen Hisolutions. Es berät Firmen nach Cyberüberfällen und arbeitet unter anderem für den Versicherer Hiscox. Rustemeyer und Tobias Wenhart von Hiscox empfehlen ein mehrstufiges Herangehen. … Lesen Sie mehr ›

  • Signal Iduna legt mit der ePA los

    Als vierter privater Krankenversicherer bietet jetzt auch die Signal Iduna Vollversicherten und Beihilfeversicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) an. Noch hat die ePA nicht sehr viele Funktionen, die Kundinnen und Kunden neben die Speicherung und Verwaltung von medizinischen Dokumenten nutzen können. Aber der wichtige erste Schritt ist gemacht. Wie bereits Allianz, Gothaer und Hallesche arbeitet die Signal Iduna mit der Akte des Anbieters RISE. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV für geänderte Abrechnung in Apotheken

  • PKV fordert Korrekturen am Notfallgesetz

  • Verbesserungen für Privatversicherte

     Exklusiv  Neue Abrechnungsempfehlungen machen Privatversicherten moderne psychotherapeutische Leistungen zugänglich. Damit schließen private Krankenversicherer (PKV), Beihilfeträger, Bundesärztekammer und Bundespsychotherapeutenkammer eine Lücke. Die Privatversicherten stehen mangels Abrechnungsmöglichkeiten in diesem Bereich bislang schlechter da als die gesetzlich Versicherten. Für die PKV ist das ein erneuter Beweis, wie dringend notwendig eine Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte ist. … Lesen Sie mehr ›

  • Nur geringes Ansehen von Versicherungsvermittlern

  • Debeka-Programm zu Long-Covid kommt gut an

    Die Debeka Krankenversicherung macht gute Erfahrungen mit einem gezielten Versorgungsprogramm für Versicherte, die unter den Folgen einer Covid-Infektion leiden, dem sogenannten Long-Covid. Das Angebot „Covidcare“ hat dazu beigetragen, dass sich der Gesundheitszustand und die Lebensqualität der Teilnehmenden verbessert haben, die Zahl der Arbeitsunfähigen hat sich halbiert. Anbieter des Programms ist Widecare, ein Gemeinschaftsunternehmen von Debeka und Süddeutscher Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Heinz Lanfermann ist verstorben

    Der langjährige Ombudsmann der privaten Kranken- und Pflegeversicherung (PKV) Heinz Lanfermann ist tot. Der Jurist und ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete ist vor wenigen Tagen im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Amtsgeschäfte weiterführen wird voraussichtlich sein Stellvertreter Wilhelm Schluckebier, der bis zum 30. März 2024 Versicherungsombudsmann war. Der PKV-Verband will schnellstmöglich einen Nachfolger für Lanfermann benennen. … Lesen Sie mehr ›

  • Assekurata rechnet mit steigenden PKV-Beiträgen

    Die privaten Krankenversicherer (PKV) werden 2025 die Prämien voraussichtlich deutlich anpassen müssen, erwartet die Ratingagentur Assekurata. Hauptgrund sind die weiter steigenden Leistungsausgaben. Der Wettbewerb wird sich nach Einschätzung der Analysten verschärfen, weil die finanziellen Puffer zur Begrenzung der Erhöhungen je nach Unternehmen unterschiedlich groß sind. Die Beitragssteigerungen können Einfluss darauf haben, ob der 2023 erreichte leichte Bestandszuwachs von Dauer sein wird. … Lesen Sie mehr ›

  • Die Prämien im Standardtarif steigen

     Exklusiv  Nach drei stabilen Jahren werden die privaten Krankenversicherer (PKV) zum 1. Juli die Beiträge im brancheneinheitlichen Standardtarif erhöhen, einem der Sozialtarife der PKV. Der Hauptgrund für die Anpassung sind die gestiegenen Kosten für die medizinische Versorgung der Versicherten. Der monatliche Durchschnittsbeitrag erhöht sich nach Schätzung des PKV-Verbands von 366 Euro auf rund 400 Euro. Die Beitragsentwicklung im Standardtarif ist moderater als in der gesetzlichen Krankenversicherung, betont der Verband. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV mit Rezepten für die soziale Pflegeversicherung

    Mit einem „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“ schalten sich die privaten Krankenversicherer (PKV) in die Debatte über die künftige Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung ein. Um die seit Jahren stetig steigenden Beitragssätze zu stabilisieren, plädieren sie für ein Einfrieren der Leistungen auf dem heutigen Niveau. Künftige Leistungsausweitungen müssten die Versicherten dann selbst tragen und entsprechend vorsorgen. Wenig überraschend ist das Mittel der Wahl aus Sicht der Branche insbesondere für jüngere Menschen die Pflegezusatzversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Hallesche hat die ePA im Einsatz

    Die Hallesche kann beim Thema elektronische Patientenakte (ePA) Vollzug melden. Sie bietet die digitale Anwendung ihren vollversicherten Kunden an – als dritter privater Krankenversicherer überhaupt. Wie Allianz und Gothaer setzt sie dabei auf die Akte des Anbieters RISE. Bei der Halleschen sollen die Grundfunktionen der ePA im Juni durch das elektronische Rezept ergänzt werden, danach folgt das Online-Check-In für die Arztpraxen. … Lesen Sie mehr ›

  • Homöopathie verursacht in der PKV nicht viele Kosten

    Die vom Deutschen Ärztetag gewünschte Streichung der Homöopathie aus der Gebührenordnung für Ärzte stößt bei den privaten Krankenversicherern (PKV) auf keine große Gegenliebe. Wenn Ärzte Leistungen erbringen dürfen, sollten sie sich auch in der Gebührenordnung wiederfinden, sagt der PKV-Verband. Ein Kostenproblem hat die Branche mit den homöopathischen Leistungen jedenfalls nicht. Sie machen nur einen Bruchteil der Gesamtabrechnungen aus. … Lesen Sie mehr ›