Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dazu, ihre Pensionsverpflichtungen auf sogenannte Rentnergesellschaften auszulagern und an eine kommerzielle Kapitalanlagegesellschaft zu verkaufen. Dem Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), der Betriebsrenten gegen Insolvenzen absichert, ist das nicht ganz geheuer. Er fürchtet, zur Kasse gebeten zu werden, wenn sich solch eine Gesellschaft verspekuliert und pleitegeht. Unzufrieden zeigte sich der Verein auf seiner Mitgliederversammlung auch mit den Pensionskassen. Obwohl Unternehmen Pensionskassenzusagen seit 2021 beim PSV melden müssen, haben das anscheinend noch nicht alle gemacht. … Lesen Sie mehr ›
Weniger Schäden für den PSV
Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), der Betriebsrenten gegen die Insolvenz des Arbeitgebers absichert, musste im vergangenen Jahr deutlich weniger für Schäden aufwenden als zunächst befürchtet. Die Insolvenzquote erreichte sogar einen historischen Tiefstand. Die steigenden Zinsen und Kapitalmarkt-Turbulenzen im Zuge des Ukraine-Kriegs zogen allerdings die Kapitalanlagen des Vereins in Mitleidenschaft. Wie hoch der Beitragssatz für 2023 ausfallen wird, ist ebenso ungewiss wie die weitere wirtschaftliche Entwicklung. … Lesen Sie mehr ›
Beitragssatz für den PSV steigt wieder
Im vergangenen Jahr war der Beitragssatz für den Pensions-Sicherungs-Verein wegen des Ausbleibens von großen Insolvenzen mit 0,6 Promille so niedrig wie selten. Das wird aber nicht so bleiben, fürchtet der Verein, der Betriebsrenten gegen die Insolvenz des Arbeitgebers absichert. Zwar ist die Zahl der Firmenpleiten momentan noch überraschend niedrig, in der zweiten Jahreshälfte könnte das Schadengeschehen aber anziehen. Sorgen bereiten dem PSV zudem zwei EU-Richtlinien, die dem Verein das Leben erschweren könnten. … Lesen Sie mehr ›
PSV-Beitragssatz sinkt deutlich
Trotz Pandemie werden Unternehmen in diesem Jahr weniger tief in die Tasche greifen, um Betriebsrenten gegen Insolvenz abzusichern. Der für diese Absicherung zuständige Pensionssicherungsverein (PSV) stellte auf seiner virtuellen Mitgliederversammlung für 2021 einen Beitragssatz in Aussicht, der unter dem langjährigen Mittel von 2,8 Promille liegt. Im vergangenen Jahr waren es noch 4,2 Promille gewesen. Aus Sicht des PSV ist dennoch nicht alles in Butter. … Lesen Sie mehr ›
PSV stimmt Unternehmen auf höhere Beiträge ein
Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), der Ansprüche von Arbeitnehmern aus Betriebsrenten im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers absichert, wurde in den ersten beiden Quartalen 2018 von 228 Firmenpleiten getroffen. Obwohl dies ein spürbarer Rückgang gegenüber den 275 Fällen im Vergleichszeitraum des Vorjahres ist, stieg der Leistungsaufwand für den PSV deutlich auf 419 Mio. Euro. Den Beitragssatz, den die Unternehmen für 2018 entrichten müssen, schätzt der Versicherungsverein auf 2,5 Promille – nach 2 Prozent für 2017 und einem beitragsfreien Jahr 2016. … Lesen Sie mehr ›