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Die Zukunft des Run-off-Spezialisten Viridium ist gesichert. Ein Konsortium aus Allianz, dem Vermögensverwalter Blackrock und dem japanischen Lebensversicherungskonzern T&D hat wie erwartet die Mehrheit gekauft. Verkäufer ist der britische Private-Equity-Investor Cinven, der bei der Finanzaufsicht BaFin in Ungnade gefallen war. Generali und Hannover Rück bleiben Viridium-Aktionäre. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Viridium
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Zahl des Tages: 17,7 Mrd. Dollar
Im vergangenen Jahr hat nach Angaben der Ratingagentur A.M. Best das Gesamtvolumen der ausgegebenen Katastrophenanleihen (Cat Bonds) und Versicherungsverbriefungen (Insurance-Linked Securites, ILS) mit 17,7 Mrd. Dollar (16,3 Mrd. Euro) einen Rekordwert erreicht. A.M. Best geht davon aus, dass trotz der Waldbrände in Los Angeles im Januar der Markt auch 2025 stark bleiben wird.
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Der Talanx-Konzern macht nur 7 Prozent seines Versicherungsumsatzes von zuletzt 48,1 Mrd. Euro in Deutschland. Mit den Wachstumsraten, die die Hannoveraner in anderen europäischen Ländern, aber auch in Lateinamerika erzielen, kann das hiesige Geschäft nicht mithalten. Das Deutschland-Geschäft sei dennoch von größerer Bedeutung, als es auf den ersten Blick scheine, betonten Vorstandschef Torsten Leue (Bild) und Finanzvorstand Jan Wicke bei der Bilanzpressekonferenz für 2024. Das gelte etwa mit Blick auf die Konzernliquidität. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Screenshot / Talanx
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Gerade in der verlustreichen Versicherungssparte Kfz türmen sich die Probleme – hohe Schadenquoten, steigende Prämien, hohe Schadeninflation. Auf dem Messekongress Schaden in Leipzig präsentierten Versicherer und Dienstleister Ideen und Lösungen, um diese Probleme anzugehen. Die Firma Excon hilft bei der Suche nach gestohlenen Autos, die HUK-Coburg lässt sich in der Schadenbearbeitung helfen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Zahl der Fusionen und Übernahmen in der europäischen Versicherungsbranche ist auch im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Die Unternehmensberatung FTI Consulting zählt 694 Transaktionen, ein Plus von 20 Prozent gegenüber 2023. Während die Zukäufe von Risikoträgern rückläufig waren, zeigten sich Private-Equity-finanzierte Maklerplattformen umso übernahmehungriger. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Sowohl die Beitragseinnahmen als auch die Leistungsausgaben der privaten Krankenversicherer (PKV) sind im vergangenen Jahr geringer ausgefallen als zunächst gemeldet. Der PKV-Verband hat die vorläufigen Geschäftszahlen für 2024 korrigiert. Ein größeres Unternehmen hatte falsche Zahlen geliefert. Demnach beliefen sich die Beitragseinnahmen in der Kranken- und der Pflegeversicherung insgesamt auf 50,2 Mrd. Euro, ein Anstieg um 3,2 Prozent. Im Februar war der Verband noch von Einnahmen in Höhe von 51,7 Mrd. Euro und einer Steigerung von 6,3 Prozent ausgegangen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Swiss Re hat ihren Anteil von 10,05 Prozent an der kanadischen Versicherungsholding Definity Financial Corporation verkauft. Für die rund 11,6 Millionen Aktien erhielt der Schweizer Rückversicherer 655 Mio. kanadische Dollar (419 Mio. Euro). Dies entspreche dem aktuellen Aktienpreis, so das Unternehmen in einer Mitteilung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Noch mehr Unruhe bei den Schweizer Versicherern Helvetia und Baloise: Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, dass es eine Reihe von Gesprächen über eine mögliche Fusion der beiden Schweizer Gesellschaften gegeben habe. Schon in der Vergangenheit war über ein Zusammengehen spekuliert worden. Aktuell stehen beide Gruppen erheblich unter Druck. Bei Baloise versucht der schwedische Investor Cevian, das Management zu ertragssteigernden Maßnahmen zu bewegen, Helvetia strukturiert um und will den deutschen Markt aufgeben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nach einer Phase stark steigender Preise und schrumpfender Kapazitäten ist in die Cyberversicherung wieder mehr Ruhe eingekehrt. So wirklich zufrieden wirken aber weder Versicherer noch Kunden. Unternehmen fürchten, dass die Kapazitäten bei einer schnellen Drehung des Marktes wieder wegbrechen könnten. Versicherer hadern damit, dass sie wahrscheinlich nicht alle Eventualitäten bezüglich der künftigen Schadenentwicklung berücksichtigt haben. Bei einer Fachtagung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft plädierten Experten für mehr Prävention. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zwei Tage lang treffen sich Versicherer, Schadenbearbeiter und Technologiedienstleister in Leipzig und diskutieren über die neuesten Schadentrends, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz und darüber, wie sie die Schadenregulierung beschleunigen können. Die Dienstleister kämpfen um die Aufmerksamkeit der Versicherer, mal sachlich, mal ausgefallen. Der Messekongress Schadenmanagement und Assistance ist ein Pflichttermin, der jedoch auch ein Problem der Branche deutlich aufzeigt: Versicherer brauchen immer mehr Unterstützung bei digitalen Projekten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Zahl der Unternehmenspleiten in Deutschland, aber auch weltweit wird in diesem und im kommenden Jahr weiter steigen, prognostiziert der Kreditversicherer Allianz Trade in einer aktuellen Studie. Die schleppende Lockerung der Zinsen, die weiterhin schwache Nachfrage an den Märkten und Unsicherheiten in Bezug auf einen möglichen Handelskrieg zählen zu den Hauptgründen. Das Finanzpaket der neuen Bundesregierung könnte den Negativtrend jedoch stoppen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Provinzial stößt zum Investorenkreis von Amprion, dem umsatzstärksten Betreiber von Hochspannungsleitungen in Deutschland. Der Versicherer hat sich laut einer Mitteilung 35 Prozent der Anteile an der Haltegesellschaft der Versicherungskammer Bayern gesichert und wird somit mittelbarer Gesellschafter von Amprion. Die beiden großen öffentlichen Versicherer kooperieren demnach, um die Energiewende in Deutschland voranzubringen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf der Homepage des Berliner Insurtechs Getsurance sind derzeit keine Neuabschlüsse für Berufsunfähigkeits-, Risikolebens- und Arbeitsausfallversicherungen möglich. Laut der Helmsauer-Gruppe, Eigentümer von Getsurance, werden die Produkte überarbeitet und sollen ab Mitte des zweiten Quartals wieder verfügbar sein. Hintergrund ist eine Anpassung der Vertragsbedingungen und eine preisliche Neukalkulation. Getsurance wurde 2016 gegründet und wechselte nach finanziellen Schwierigkeiten 2024 von der Nürnberger Versicherung zur Helmsauer-Gruppe. weiter auf Procontra-Online.de
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Der britische Makler Howden steht kurz vor der Übernahme von Risk Strategies, einem amerikanischen Versicherungs- und Risikomanagementunternehmen. Der Kaufpreis liegt bei rund 10 Mrd. Dollar (9 Mrd. Euro). Dieser Kauf könnte den Weg für einen Börsengang ebnen, der Howden auf über 30 Mrd. Dollar bewerten würde, berichtete Sky News. Die Finanzierung soll teilweise durch einen Aktienverkauf in Höhe von etwa 4 Mrd. Dollar erfolgen. Zudem würden Mubadala, staatlicher Investmentfonds der Regierung von Abu Dhabi, und das in London ansässige Private-Equity-Unternehmen HG Capital je 2 Mrd. Dollar in den Makler investieren. weiter auf Handelszeitung.ch, News.Sky.com
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Der Finanzdienstleister Daimler Truck Financial Services erweitert sein Angebot und führt die GAP-Versicherung „SAFE“ in Deutschland ein. Seit diesem März können Lkw- und Bus-Kunden diesen Schutz für Leasing-, Mietkauf- und Gebrauchtfahrzeuge kaufen, der im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls die finanzielle Lücke zwischen Fahrzeugwert und offenem Finanzierungsbetrag schließt. Die Versicherung wird von der Baloise-Tochter GAP24 bereitgestellt. weiter auf Mbpassion.de
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Zitat des Tages
„Die politischen Umwälzungen wirken sich auf die Sicherheit für ganze Regionen aus, was wiederum Transportwege, Lieferketten, Standorte und nicht zuletzt Mitarbeiter vieler Firmen bedroht.“
Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich beim Makler und Berater WTW, auf dem WTW Insurer Summit 2025 über das geopolitische Risiko, das von Industrieversicherern aktuell als größte Bedrohung wahrgenommen wird. WTW hatte rund 200 Fachleute aus der Branche befragt.
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Aventus mit neuem Head of M&A
Die Maklergruppe Aventus hat in Gerrit Schmickler einen Nachfolger für Pascal Wannicke gefunden. Der Head of M&A hatte sich zum Jahreswechsel mit einem eigenen Beratungsunternehmen selbstständig gemacht. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der Waldenburger Versicherung, dem Deutschen Verein für Versicherungswissenschaft, den Maklern Aon und Clear Group, dem Cyber-Assekuradeur Coalition und dem Spezialversicherer Markel. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die USA stehen unter der Präsidentschaft von Donald Trump vor großen Veränderungen in der Diversitätspolitik. Und auch hierzulande gibt es bei dem Thema noch viel Luft nach oben, wie der nur langsam wachsende Anteil von Frauen in Vorstandgremien und Führungspositionen zeigt. Die besonders konservative Versicherungsbranche ist da keine Ausnahme, schreibt Monika Behrens, Geschäftsführerin von Aon Deutschland. Mehr denn je gilt: Frauen müssen sich gegenseitig fördern, sichtbarer werden und Netzwerke strategisch für ihre Karriere nutzen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Aon
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Exklusiv Makler berichten, dass die Nürnberger Versicherung in großem Stil Verträge aufgibt. Das Unternehmen hat 2024 hohe Verluste erlitten und befindet sich inmitten von Kostensenkungs- und Sanierungsprogrammen. hier weiter (€)
Die Allianz hat den Verkauf ihrer 26-prozentigen Anteile an den indischen Versicherern Bajaj Allianz General und Bajaj Allianz Life Insurance für 2,6 Mrd. Euro abgeschlossen. hier weiter (€)
Pünktlich zum Beginn der Trilog-Verhandlungen zur Kleinanlegerstrategie der Europäischen Union am 18. März hat der Branchenverband GDV die Kritik an dem Regelwerk erneuert. hier weiter (€)
Die Versicherungsbranche steht vor einem tiefgreifenden Wandel durch künstliche Intelligenz (KI). Während viele Pilotprojekte noch laufen, rückt bereits der nächste Schritt näher: KI-Agenten, schreibt Arndt Gossmann, CEO von DGTAL. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer kommen ins Schwitzen. hier weiter (€)
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Am Montagabend rückten Polizei, die gemeinnützige Organisation Tauranga Coastguard und ein Rettungshubschrauber zu einem vermeintlichen Wassernotfall vor dem neuseeländischen Fergusson Park aus. Augenzeugen hatten berichtet, dass zwei Schwimmer in Schwierigkeiten seien. Sowohl die Küstenwache als auch der Hubschrauber suchten das Gebiet ab, konnten jedoch keine Personen im Wasser finden. Abends wurde der Einsatz beendet. Die vermeintlichen Schwimmer hatten sich als Gänse herausgestellt. weiter auf NZherald.co.nz
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