Archiv ‘Seekasko’

Dual wirbt Hamburger Transport-Team ab

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Hamburger Assekuradeur Dual hat beim Konkurrenten Wecoya gewildert und ein Team von drei Transportversicherungsspezialisten abgeworben. Der erfahrene Underwriter Klaus Weber soll jetzt eine Marine-Einheit in Hamburg aufbauen. Dual wächst stark und expandiert in neue Geschäftsfelder. Im Transport-Geschäft ist das Unternehmen bereits mit Einheiten in Genua und Rotterdam aktiv. Außerdem: Die Stuttgarter bekommt eine neue Nachhaltigkeitsbeauftragte. … Lesen Sie mehr ›

Schiffskollision: Bis zu 300 Mio. Dollar Gesamtschaden

Nach der Schiffskollision in der Nordsee steht jetzt die Frage nach dem Verursacher des Zusammenstoßes im Mittelpunkt. Bei dem Unfall wurden beide Schiffe schwer beschädigt. Der versicherte Gesamtschaden könnte laut Experten bis zu 300 Mio. Dollar (276 Mio. Euro) betragen. An der Versicherung des Tankers „Stena Immaculate“ ist auch die Allianz beteiligt. Verkompliziert wird die Lage durch eine Untersuchung der US-Regierung, in deren Auftrag der Tanker unterwegs war. … Lesen Sie mehr ›

Schiffshavarien nehmen trotz größerer Risiken ab

Trotz wachsender Risiken auf den Hauptrouten der globalen Schifffahrt ging die Zahl der Havarien größerer Schiffe im vergangenen Jahr weiter zurück. Es habe lediglich 26 Havarien von Großschiffen gegeben, was einem Rekordtief entspricht, so der Industrieversicherer Allianz Commercial in einer aktuellen Studie. Die positive Entwicklung fällt in eine Zeit, in der Kriege, Sanktionen und weitere geopolitische Spannungen mit echten Herausforderungen für die Branche aufwarten. Dazu gibt die Allianz eine Reihe von Empfehlungen. … Lesen Sie mehr ›

Seekasko: Kriegsdeckungen werden teurer

Die Luftangriffe der von den USA geführten Militärallianz auf Ziele der Huthi-Rebellen am 11. Januar 2024 (im Bild der am 20. November im Roten Meer von den Rebellen entführte Autofrachter „Galaxy Leader“) könnten zu einem erneuten Anstieg der Preise für Kriegsdeckungen im Schiffskaskobereich führen, erwartet die Ratingagentur Morningstar DBRS. Die am 19. Dezember 2023 gestartete Operation „Prosperity Guardian“ hatte die Preise zunächst zum Sinken gebracht. Mit den von den Rebellen als Reaktion auf die Luftangriffe angekündigten Vergeltungsschlägen hat sich die Situation jedoch wieder geändert. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch festliegende Schiffe realisieren sich

 Exklusiv  Nachdem die Jahresfrist des russischen Angriffs auf die Ukraine abgelaufen ist, müssen sich die Schiffsversicherer jetzt mit Schadenmeldungen durch Reeder befassen. Zahlreiche Schiffseigner haben ihre Frachter jetzt als Totalverlust bei den Versicherern deklariert. Hintergrund ist eine Standardklausel in den Kriegsdeckungen, die diese Möglichkeit vorsieht, wenn die Schiffe eine gewisse Dauer – meistens zwölf Monate – einen Hafen nicht verlassen können. Es drohen dreistellige Millionenschäden. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine will für Schäden an Handelsschiffen zahlen

Die ukrainische Regierung hat beschlossen, einen Versicherungsfonds für kriegsbedingte Schäden an Handelsschiffen einzurichten. Damit will das Land die Exporte wieder ankurbeln. Nach einem im vergangenen Jahr geschlossenen Abkommen mit Russland dürfen Schiffe, die Getreide transportieren, die ukrainischen Häfen verlassen. Allerdings scheuen Schiffsversicherer das Risiko. Ihnen drohen bereits hohe Schäden aus festsitzenden Schiffen, die zum Totalverlust erklärt werden könnten. … Lesen Sie mehr ›

Brennender Autofrachter wird teuer für Versicherer

Der Autotransporter „Felicity Ace“ der japanischen Reederei MOL treibt brennend vor den Azoren. An Bord sollen sich mehrere tausend Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns befinden, darunter zahlreiche Porsches und Audis. Der Vorfall könnte für die Versicherer sehr teuer werden. Autotransporter sorgen seit Jahren regelmäßig für hohe Schäden. Die Bergung der 2019 havarierten „Golden Ray“ kostete die Branche mehrere hundert Millionen Dollar. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Krise verteuert Kriegsdeckungen für Schiffe

Schifffahrtsunternehmen müssen angesichts der angespannten Lage zwischen der Ukraine und Russland mit höheren Prämien rechnen, wenn ihre Frachter in der Region unterwegs sind. Der Londoner Versicherungsmarkt hat jetzt die ukrainischen und russischen Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer zu Hochrisikogebieten erklärt. Kriegsrisiken sind in den Standardpolicen der Reeder ausgeschlossen, dafür schließen sie spezielle Kriegsversicherungen ab – diese dürften jetzt teurer werden. … Lesen Sie mehr ›

IUMI: Transportversicherer mit Prämiensteigerungen

Die Prämien in der Transportversicherung sind im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Die beiden wichtigsten Sparten – Warentransportversicherung und Seekasko – legten jeweils um rund 6 Prozent zu, hieß es auf der Konferenz der Internationalen Transportversicherervereinigung IUMI. Den Versicherern half zudem, dass es relativ wenige Schäden gab, was auch mit der geringeren Aktivität im Corona-Jahr 2020 zusammenhängt. Astrid Seltmann vom Statistik-Komitee der IUMI äußerte die Sorge, dass sich das wieder ändern könne, nachdem die Schifffahrt wieder im Normalbetrieb läuft. … Lesen Sie mehr ›

Teure Schäden machen Schiffsversicherern zu schaffen

Die Zahl der Totalverluste von Schiffen blieb im vergangenen Jahr zwar niedrig, und die Zahl der Schiffsunfälle ging sogar weiter zurück. Dennoch gibt der Schiffsversicherer Allianz Global Corporate & Specialty in seinem aktuellen Safety & Shipping Report keine Entwarnung. Denn die Versicherer kämpfen mit immer teurer werdenden Teilschäden an Schiffen. So steigt die Zahl der Brände auf Containerschiffen rasant an. Die Prämien sind trotz der jüngsten Erhöhungen für viele Anbieter kaum ausreichend, um profitabel zu arbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Hoffnungsschimmer für Schiffsversicherung

Die Seekasko-Versicherung ist berüchtigt dafür, seit vielen Jahren meist technische Verluste zu schreiben. Auf der Konferenz der Internationalen Transportversicherer-Vereinigung IUMI gab es endlich optimistische Stimmen. Rama Chandran, der bei dem Verband für die Sparte zuständig ist, erwartet jetzt eine Aufwärtsentwicklung. Auch die Corona-Krise hilft den Versicherern: Es gibt in diesem Jahr deutlich weniger Schäden. Allerdings birgt die Lage auch Risiken. … Lesen Sie mehr ›