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Newsletter vom 22.06.2016 |
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VHV: Telematik-Apps taugen nichts |
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Trotz einer bislang nur mäßigen Resonanz bei den Kunden will der Hannoveraner Versicherer VHV an seinem Telematik-Tarif festhalten. Per-Johan Horgby, Vorstand Kraftfahrt der VHV Allgemeine, ist sich sicher, dass die VHV mit ihrem Stecker-System den richtigen Weg geht. Telematik-Apps, wie Allianz, Axa und Signal Iduna sie anbieten, würden keine Daten liefern, die für eine Tarifierung taugen. Andere Versicherer klagen, dass sie die strengen Datenschutzregeln bei Innovationen hemmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Katrin Hauter |
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Yuan
In China hat die Versicherungsaufsicht die ersten Versicherer auf Gegenseitigkeit genehmigt. Der erste, der an den Start geht, wurde von der Alibaba-Finanztochter Ant Financial gegründet und ist mit einem Startkapital von 1 Mrd. Yuan (134 Mio. Euro) ausgestattet.
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Brexit: Lloyd’s of London hofft auf einen Verbleib |
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Am Donnerstag stimmen die Briten darüber ab, ob das Land künftig noch Teil der EU sein soll. Die Lloyd’s of London-Chefin Inga Beale ist zuversichtlich, dass sich die Bevölkerung für einen Verbleib entscheidet. Wie viele andere Versicherer und Makler sieht sie die wirtschaftlichen Nachteile eines Brexits überwiegen. Aber nicht alle aus der Branche sind dieser Meinung. Viele kleinere britische Makler wollen für einen Ausritt stimmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
Bild: CC0 Public Domain |
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Kfz: Weitere Beitragserhöhungen in Sicht |
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Die Bedeutung von Schaden- und Unfallversicherern wird vor dem Hintergrund von Solvency II und anhaltenden Niedrigzinsen weiter zunehmen. Sie werden konzerneigene Kranken- und Lebensversicherer mit Kapital versorgen müssen. Das prognostiziert die Kölner Ratingagentur Assekurata in ihrem aktuellen Marktausblick. Für 2016 rechnet die Ratingagentur mit weiteren Beitragserhöhungen in der Kfz- und der Wohngebäudeversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Guidewire: „Viel Bedarf nach digitalen Angeboten“ |
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Lange hatten die etablierten deutschen Versicherer wenig Druck, sich zu bewegen. Das ändert sich jetzt, glaubt Keith Stonell, Managing Director für Europa, den Nahen Osten und Afrika beim Softwarehersteller Guidewire. Weil die Unternehmen mit digitalen Angeboten zu langsam waren, drängen jetzt zahlreiche Insurtechs auf den Markt, erklärt er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Die Versicherer müssen einen verbesserten digitalen Service anbieten oder werden Geschäft verlieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Thomas Buberl wird erst Anfang September offiziell Chef des französischen Versicherers Axa. Doch seine neue Strategie präsentierte der Deutsche am Dienstag schon sehr selbstbewusst in der Pariser Konzernzentrale. Er gibt sich aber auch als Teamplayer, der zuhören kann und auch seine Managementkollegen zu Wort kommen lässt. Die Mitarbeiter bereitet er auf veränderte Tätigkeitsfelder vor – und auf einen Stellenabbau in den Kernmärkten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Versorgungskassen in Schieflage |
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Die Kirchliche Zusatzversorgungskasse in Köln ist für die betriebliche Altersversorgung von 1,2 Millionen Beschäftigten der katholischen Kirche und der Caritas zuständig. Sie ist eine der größten Pensionskassen in Deutschland. Jetzt hat sie ein Problem: Für 2014 weist der Geschäftsbericht einen Fehlbetrag von 5,5 Mrd. Euro aus – vor allem wegen der Niedrigzinsphase. Jetzt diskutieren die Verantwortlichen, was zu tun ist: Sollen die Beitragssätze angehoben werden oder die Bistümer einspringen? Derweil senkte die größte Zusatzversorgungskasse in Deutschland, die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, die Zinsen von 1,75 Prozent auf 0,25 Prozent. weiterlesen auf Sueddeutsche.de_1, Sueddeutsche.de_2
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Uniqa droht Maklern mit Klage |
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Der österreichische Versicherer Uniqa hat einem Vermittler gedroht, ihn wegen unlauterer Wettbewerbshandlungen zu verklagen, weil er einen Kunden auf sein Rücktrittsrecht aufmerksam gemacht hatte. Der Hintergrund: Ein Makler aus der Steiermark hatte seinen Kunden auf Sammelaktionen in Sachen Rücktrittsrecht bei der Verbraucherschutzorganisation VKI und verschiedenen Prozessfinanzierern hingewiesen. Uniqa wirft dem Makler vor, im Eigeninteresse zu handeln, weil er an den Honoraren des Prozessfinanzierers partizipiere und dem Kunden für sein zurückerhaltenes Geld ein neues Produkt vermitteln und dafür Provisionen erhalten wolle. weiterlesen auf Wirtschaftsblatt.at |
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„Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis jemand einen vollwertigen Versicherer gründet.“
Alexander Husing , Chefredakteur der Online-Zeitung Deutsche-Startups.de, im neuen Dossier „Die Angreifer – Fintechs und die Versicherungsbranche“
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USA: Ein Hurrikan mehr erwartet |
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Die Oberflächenerwärmung im Nordatlantik könnte dazu führen, dass die Hurrikan-Saison in den USA stärker ausfällt als erwartet. Darauf weist die Weather Company hin, eine zu IBM gehörende private Wettterfirma. Sie erhöhte die Anzahl der zu erwartenden Stürme um einen auf 15 benannte Stürme. weiterlesen auf Artemis.bm |
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Zitat des Tages
„Es wird einige Unternehmen in unserer Branche geben, die nicht willens oder in der Lage sind, in diese Richtung zu gehen.“
Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek warnt im Interview mit Insurance Day davor, dass Versicherer und Rückversicherer, die bei der Digitalisierung ihres Unternehmens scheitern, obsolet werden könnten.
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Gestern meistgeklickt
Wie Munich Re die Ergo herunterwirtschaftete
Das Sanierungsprogramm für den Düsseldorfer Versicherer Ergo kommt einem Abriss mit anschließendem Wiederaufbau gleich, schreibt Dietmar Palan im Manager Magazin. Allerdings sei Vorstandschef Markus Rieß auch nichts anderes übrig geblieben, nachdem die Muttergesellschaft Munich Re jegliche Sanierungsmaßnahmen blockiert hatte. Munich Re sei in den vergangenen Jahren lediglich an einer Rendite der Tochtergesellschaft interessiert gewesen und habe so dringend notwendige Investionen verhindert, findet Palan. Außerdem schadeten der Ausstieg aus der klassischen Lebensversicherung und das lancierte Ersatzprodukt der Ergo erheblich. weiterlesen auf Manager-Magazin.de |
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Digitale Revolution erfordert neuartige Policen |
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2015 lag die Zahl der weltweit mit dem Internet verbundenen Geräte bei rund fünf Milliarden. Von der Glühbirne bis zur Marssonde „Insight“, die 2018 auf die Reise gehen soll, sind eine Vielzahl von Geräten und Maschinen bereits mit dem Netz verbunden. Ihre Zahl steigt in den nächsten Jahre dramatisch an: Prognosen gehen von 20 Milliarden im Jahr 2020 aus. Aus dieser Entwicklung ergeben sich zahlreiche Risiken, für welche die Branche neue Produkte entwickeln muss, aber auch beachtliche Herausforderungen, schreibt Jan-Oliver Thofern, Deutschlandchef des Rückversicherungsmaklers Aon Benfield, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Aon Benfield |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Zwar tüftelt die Assekuranz derzeit heftig an Angeboten und Strategien, mit denen sie den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen kann. Diese Versuche sind derzeit aber wenig fruchtbar, glauben Experten. hier weiterlesen (€)
Neuer Anlauf zu einer Fusion der Provinzial-Gruppen in Münster und Düsseldorf: Die Sparkassen im Rheinland und in Westfalen drängen auf das Zusammengehen der Versicherer. Es soll schon zum 1. Januar 2017 umgesetzt werden. hier weiterlesen (€)
In der PKV wird es in der Vollversicherung auf absehbare Zeit kein Wachstum geben. Davon geht die Ratingagentur Assekurata aus. Hauptgrund sei ein rückläufiger Zugang durch die Verunsicherung und die Angst vor unbezahlbaren Prämien im Alter. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Mögliche Haftungsszenarien für Verantwortliche in Unternehmen oder Organisationen können sich bereits dann abzeichnen, wenn eine persönliche Haftung noch gar nicht angesprochen wurde. Deshalb sollte der D&O-Versicherer durchaus Interesse an der Begleitung eines „Primärprozesses“ haben, schreibt Michael Hendricks. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hufeld und Grund in der Taktikschulung. hier weiterlesen (€)
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Kauft Schutzcreme – der Mond scheint!
Die kürzlich an den Start gegangene Notfall- und Katastrophen-App NINA hat gestern viele Nutzer stutzig gemacht. Die Anwendung, die eigentlich vor Gefahren wie Starkregen, Unwetter, Überschwemmungen und Großbränden warnen soll, rät zur Vorsicht wegen „extremen Mondscheins“. Hinter der lustigen Panne steckte ein Test des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der die Warnhinweise für die App bereitstellt. Im vergangenen Jahr hatten die Metereologen des DWD für einen ähnlichen Lacher gesorgt, weil sie bei 34 Grad vor Schneeverwehungen warnten. weiterlesen auf HAZ.de |
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