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Newsletter vom 21.06.2016 |
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Buberl tritt auf die Kostenbremse |
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Der neue Axa-Chef Thomas Buberl hat dem französischen Versicherer ein rigides Sparprogramm aufgelegt: Bis 2020 will er die Kosten um 2,1 Mrd. Euro jährlich senken. Die Aktionäre will er mit einem Gewinnplus pro Aktie zwischen drei und sieben Prozent pro Jahr erfreuen. Wachstumschancen sieht Buberl vor allem in der Gewerbeversicherung, in nicht-kapitalintensiven Altersvorsorgeprodukten und in Asien. Für Zukäufe hat Buberl 1 Mrd. Euro jährlich reserviert. Zudem will er die Digitalisierung des Konzerns vorantreiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Sepp Spiegl |
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Zahl des Tages: 7 Prozent
Axa-Chef Thomas Buberl will bis 2020 jährlich einen Gewinnzuwachs von drei bis sieben Prozent pro Aktie erreichen. |
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Krach um Provinzial-Fusion |
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Neuer Anlauf zu einer Fusion der Provinzial-Gruppen in Münster und Düsseldorf: Die Sparkassen im Rheinland und in Westfalen drängen auf das Zusammengehen der Versicherer. Es soll schon zum 1. Januar 2017 umgesetzt werden, waren sich Sparkassenchefs und die Eigner aus dem Sparkassenlager einig. Doch der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, dem 40 Prozent der Provinzial Nordwest gehören, will von einer Vereinigung der beiden Versicherer nichts wissen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Westfälische Provinzial Versicherungen |
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Assekurata: Anhaltende Wachstumsdelle in der PKV |
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In der privaten Krankenversicherung (PKV) wird es in der Vollversicherung auf absehbare Zeit kein Wachstum geben. Davon geht die Ratingagentur Assekurata aus. PKV-Experte Gerhard Reichl sieht den Hauptgrund für die andauernden Bestandsverluste nicht in der Abwanderung von Privatversicherten in die gesetzliche Krankenversicherung, sondern in einem rückläufigen Zugang durch die Verunsicherung und die Angst vor unbezahlbaren Prämien im Alter. Dabei steht die PKV mit Blick auf die Beitragsstabilität nach Einschätzung von Assekurata gar nicht schlecht da. In der Pflegeversicherung rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Anstieg der Beiträge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de |
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Innovationen kommen nicht von Versicherern |
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Zwar tüftelt die Assekuranz derzeit heftig an Angeboten und Strategien, mit denen sie den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen kann. Diese Versuche sind derzeit aber wenig fruchtbar, glauben Experten. Zu schwerfällig sind die Prozesse, zu wenig flexibel die Entscheidungsmechanismen. Von den meisten der derzeit am Markt befindlichen Insurtechs sind aber ebenso wenig große Sprünge zu erwarten, was disruptive Geschäftsmodelle angeht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Moody’s: Unwetter belasten Versicherer |
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Die Schäden durch die Unwetter im vergangenen Monat könnten sich negativ auf das Rating der betroffenen Schaden- und Unfallversicherer auswirken, glaubt die Ratingagentur Moody’s. Die Tiefs „Elvira“ und „Friederike“ hatten Ende Mai und Anfang Juni in Deutschland und Frankreich für starken Regen und Hagel gesorgt. Der deutsche Versichererverband GDV rechnet mit versicherten Schäden von bis zu 1,2 Mrd. Euro, sein französisches Pendant AFA mit 900 Mio. Euro bis 1,4 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Tirolertageszeitung.com |
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Eiopa hält Doppelschlag-Szenario für wahrscheinlich |
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Die europäische Aufsichtsbehörde Eiopa hält einen sogenannten Doppelschlag gegen Versicherer auf Grund der aktuellen Marktlage für immer wahrscheinlicher. Durch die sinkenden Ölpreise und die Geldpolitik werden die Zinsen auch mittelfristig niedrig bleiben, heißt es im aktuellen Stabilitätsbericht von Eiopa. Außerdem besteht die Gefahr, dass Aktienkurse und Immobilienpreise einbrechen und so die Versicherer zweifach belasten. Sorgen macht sich Eiopa-Chef Gabriel Bernardino zudem um die Pensionsfonds. Die Risiken, die in ihnen steckten, würden unterschätzt. weiterlesen auf Reuters.com |
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Kalifornische Aufsicht überprüft Berkshire Hathaway |
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Berkshire Hathaways Versicherer California Insurance muss sich einer Untersuchung durch die kalifornische Versicherungsaufsicht unterziehen. Ein Wäscheausstatter hatte gegen die Kosten und Bedingungen der Arbeiterunfallversicherung EquityComp von California Insurance geklagt und recht bekommen. Jetzt prüft die Versicherungsaufsicht, ob weitere Policen betroffen sind. Sollte das der Fall sein, drohen Bußgeldzahlungen. weiterlesen auf Straitstimes.com |
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„Die Versicherer haben das Gefühl, etwas machen zu müssen, aber sie wissen noch nicht genau was.“
Dirk Schmidt-Gallas, Geschäftsführer beim Unternehmensberater Simon Kucher, im neuen Dossier
„Die Angreifer – Fintechs und die Versicherungsbranche“
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Fusion von Aetna und Humana auf gutem Weg |
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Das Gesundheitsministerium in Kalifonien hat der Übernahme des US-Krankenversicherers Humana durch den Konkurrenten Aetna zugestimmt. Allerdings unterliegt die Erlaubnis einigen Bedingungen. Unter anderem stimmte Aetna einer strengeren Aufsicht durch den Bundesstaat Kalifornien zu und musste die Prämienerhöhungen deckeln. Unterdessen gehen Beamte des Kartellamts davon aus, dass die Konkurrenten Anthem und Cigna keine Zustimmung für ihre geplante Fusion erhalten, weil sie nicht genügend Zugeständnisse machen. weiterlesen auf Latimes.com, Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Im Falle eines Brexit wird die Position Londons als Kompetenz- und Innovationszentrum für die Versicherungwirtschaft stark angefochten werden.“
Greg Case, Präsident and Chief Executive Officer von Aon, im Online-Fachmagazin CFO Innovation |
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Gestern meistgeklickt
Allianz mit bester Online-Präsenz
Viele deutsche Versicherer verkennen immer noch den Trend zum digital affinen Kunden und zum Vertriebsweg Internet. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Versicherungen Online 2016“ der Berater von Absolit Dr. Schwarz Consulting. Das Unternehmen hatte die Online-Präsenz von 40 Versicherern untersucht. Bei der Untersuchung hat die Allianz als online-aktivster Versicherer am besten abgeschnitten, gefolgt von HUK-Coburg und R+V. Die Schlusslichter sind DA Direkt, Münchener Verein und Stuttgarter. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Wie Munich Re die Ergo herunterwirtschaftete |
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Das Sanierungsprogramm für den Düsseldorfer Versicherer Ergo kommt einem Abriss mit anschließendem Wiederaufbau gleich, schreibt Dietmar Palan im Manager Magazin. Allerdings sei Vorstandschef Markus Rieß auch nichts anderes übrig geblieben, nachdem die Muttergesellschaft Munich Re jegliche Sanierungsmaßnahmen blockiert hatte. Munich Re sei in den vergangenen Jahren lediglich an einer Rendite der Tochtergesellschaft interessiert gewesen und habe so dringend notwendige Investionen verhindert, findet Palan. Außerdem schadeten der Ausstieg aus der klassischen Lebensversicherung und das lancierte Ersatzprodukt der Ergo erheblich. weiterlesen auf Manager-Magazin.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der erste digitale Krankenversicherer in Deutschland, Ottonova, steht in den Startlöchern. hier weiterlesen (€)
Die Allianz Gruppe kauft die Zurich Assurances Maroc, eine in Marokko ansässige Tochter des kriselnden Versicherers Zurich. hier weiterlesen (€)
Dem Versicherungsmarkt stehen nach Einschätzung von Oliver Wyman bis zum Jahr 2025 tiefgreifende Veränderungen bevor. Der Lebensversicherungssparte droht ein Prämienrückgang von 4 Mrd. Euro. hier weiterlesen (€)
Das Insurtech Simplesurance vertreibt ab sofort auch Policen der Allianz. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hufeld und Grund in der Taktikschulung. hier weiterlesen (€)
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Bäumchen wechsel dich
Alles begann ganz harmlos: Ein 93-Jähriger schrammte beim Ausparken ein anderes Auto. Doch dann: Der Fahrer verschwand mit seinem Wagen, um kurze Zeit später mit einer Frau am Steuer wieder aufzutauchen. Er versuchte, die herbeigerufenen Polizisten davon zu überzeugen, dass seine Lebensgefährtin den Unfall verursacht hatte. Die Beamten ließen die beiden ziehen, mit der Auflage, dass der Mann nicht mehr fährt. Kurz darauf hielt das Paar jedoch am Straßenrand und tauschte die Plätze – vor den Augen der Polizisten. Doch damit nicht genug: Nachdem der Mann wieder losgefahren war, bemerkte er den Streifenwagen, hielt abermals am Straßenrand, rannte um den Wagen herum, während seine Lebensgefährtin auf den Fahrersitz kletterte. Nun fährt keiner von ihnen mehr Auto. weiterlesen auf Waz-online.de
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