In einem ihrer letzten Aktionärsbriefe meldet die deutsche Axa-Gruppe für 2005 gemäß dem Bilanzstandard IFRS einen Gewinn von 356 Mio. Euro, verglichen mit 56 Mio. Euro 2004. Der Mehrheitsaktionär Axa Paris drängt die Minderheitsaktionäre derzeit aus der Deutschland-Tochter heraus. Weniger Großschäden, „unsere intelligente, auf Ertrag ausgerichtete Zeichnungspolitik“ und um acht Prozent höhere Kapitalerträge seien die Ursachen, teilte Axa mit. Die Prämieneinnahmen stiegen um 1,5 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro – deutlich unter dem Marktwachstum von 3,8 Prozent. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung brach nach dem Boom 2004 regelrecht ein: Das Annual Premium Equivalent (laufende Beiträge plus zehn Prozent der Einmalbeiträge) ging um 34,7 Prozent auf 258 Mio. Euro zurück.
Quelle: Financial Times Deutschland
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