Die BLG Logistics Group, die mehrheitlich dem Land Bremen gehört, hat eine Beteiligung der Deutschen Bahn an ihren Hafen-Terminals abgelehnt. „Das würde nichts an zusätzlichem Volumen bringen, sondern nur für Irritationen sorgen“, sagte BLG-Vorstandsvorsitzender Detthold Aden. „Für Bremen ist es sicherlich positiv, so lange wie möglich seinen Einfluss auf BLG zu behalten, statt einmal einen Erlös zu heben.“ Der Logistiker betreibt mehrere Terminals in Europa. Die Deutsche Bahn hatte nach dem gescheiterten Versuch, den Hamburger Konkurrenten HHLA zu übernehmen, ihr Augenmerk auf andere Terminalbetreiber gerichtet, darunter BLG. Dank des wachsenden Transportvolumens auf dem Seeweg erhöhte sich der BLG-Umsatz 2005 um mehr als zehn Prozent auf 701 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss hat sich auch dank Sondereffekten mit 55 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Quelle: Financial Times Deutschland
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