Nach Einbrüchen im Neugeschäft 2005 hofft der Versicherungsverbund Alte Leipziger-Hallesche (AL) in diesem Jahr auf eine Trendwende. In den Hauptsparten Lebens- und Krankenversicherung habe es in den ersten Monaten zweistellige Zuwächse gegeben, sagte Vorstandschef Wolfgang Stertenbrink. Besonders gute Wachstumschancen gebe es in der betrieblichen Altersversorgung, der fondsgebundenen Rentenversicherung und bei Spezialprodukten für Senioren in der Schaden-/Unfallversicherung. Die zunehmende Konsolidierung in der Branche erhöhe den Wettbewerbsdruck, sagte Stertenbrink. „Wir als Verbund wollen uns aus eigener Kraft am Markt behaupten, durch organisches, profitables Wachstum im Rahmen unserer Stand-alone-Strategie.“ Dafür sei die Stärkung der Eigenkapitalbasis ein wesentlicher Faktor. Mit der Erhöhung der Eigenkapitalquote von 1,7 Prozent auf 1,9 Prozent bei der AL Leben habe man 2005 einen wichtigen Schritt getan.
Quelle: Financial Times Deutschland
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