Die Rating-Agentur Standard & Poor’s hat ihren Ausblick für die Münchener Rück von „stabil“ auf „positiv“ verändert. Damit deutet die Agentur an, dass ihre Bewertung der Gesellschaft in Kürze vom heutigen „A+“ hochgestuft werden könnte – nach drei Jahren mit dieser mittelprächtigen Beurteilung. Ratings sind für Rückversicherer wichtiger als Autotests für Kfz-Hersteller, weil sie den Kunden die finanzielle Stabilität des Unternehmens zeigen. Bis zum Jahr 2002 hatte die Münchener Rück sogar ein „AAA“. Besonders schmerzhaft ist für das Münchener Management, dass die Konkurrenten Swiss Re und Hannover Rück mit „AA-“ besser dastehen als der bisherige Weltmarktführer, der diese Rolle gerade an die Swiss Re abgeben musste.
Quelle: Financial Times Deutschland
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